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Wenge: "Wie viel VoD verträgt Deutschland?"

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 18. Januar 2016.

  1. tkedm

    tkedm Senior Member

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    Ich habe tagsüber berufsbedingt keine Zeit, mir aufgezeichnete Sendungen anzuschauen und am Wochenende ist mir der Tag dafür zu schade. Da die für mich interessanten Sendungen i.d.R. sowieso abends laufen, ist lineares TV perfekt dafür. Das hat nichts mit Gewohnheit zu tun, sondern, weil mir hier die Aufzeichnung keine Vorteile bietet, im Gegenteil.

    Aufzeichnungen nutze ich, wenn ich mal verhindert bin oder, in seltenen Fällen, wenn parallel eine interessante Sendung läuft. Aber auch da ist es schon so oft vorgekommen, dass die Sendungen auf der Festplatte einfach zustauben.
     
  2. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Serie ist halt nicht gleich Serie. Gerade über VOD gibt es viele Miniserien. So habe ich kürzlich Residue auf Netflix gesehen. Die Serie besteht aus 3 Folgen zu je 40 Minuten, und wenn du die nicht alle siehst, ergibt das schlicht keinen Sinn. Viele andere Serien haben nur 8-12 Folgen pro Staffel, und oft eine einzige durchgehender Geschichte. Die schaust du entweder alle oder du lässt es ganz, nur so mal reinschauen geht da nicht. Serien über VOD sind halt oftmals anders, als Serien im linearen TV.
     
  3. CBrenneis

    CBrenneis Silber Member

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    Das stimmt, solche Miniserien sind natürlich ähnlich wie ein Film, da macht es keinen Sinn, den Mittelteil rauszulassen. Weiter werden ja auch Serien von (US) VoD Diensten produziert, bzw. in Auftrag gegeben, die dann bei uns im linearen TV kommen, die Quelle also ein VoD Dienst war. ich denke, das wird sich zumindest auf längere Sicht noch eher gegenseitig ergänzen und jeder schaut es, wie es seine Vorliebe ist.
     
  4. Pinselhuber

    Pinselhuber Junior Member

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    Naja, bei Breaking Bad, Real Humans, Game of Thrones oder Lost ist das auch nicht so geil, wenn man da zwischendrin was verpasst hat. Bei 100 hatte ich mal aufgehört, als am Anfang zu viel Teenie-Highschool-Drama war und bin dann später mit der nächsten Staffel wieder rein, da ging es dann noch, aber wenn ich mir überlege ich wäre mitten in der nächsten Staffel irgendwann reingestolpert, wäre es auch befremdlich gewesen.

    Ich glaube auch, dass das ein Grund ist, warum manche Leute Serien scheiße finden, die schauen dann irgendwo mitten drin zwei Folgen, kapieren nichts und hören auf. Bei Falling Skies war das so. Nichts vom Start mitbekommen und dann musste ich erstmal ein paar Folgen schauen, bis ich gerafft hab, wie was zusammenhängt. Allerdings wurde es dann später auch wieder langweilig, weil es ja doch irgendwie immer das gleiche war.
     
  5. Pinselhuber

    Pinselhuber Junior Member

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    Anderes Thema. Ich finde "TV schauen" ist auch irgendwie ne "Kulturfertigkeit". Das sehe ich bei meinen Neffen/Nichten, dadurch, dass die von zuhause gewohnt sind, dass youtube und Amazon immer alles zu jeder Zeit hat, erwarten sie dass dann bei uns auch (wo dann kein Amazon da ist und youtube doch nicht alles hat).

    Man lernt das doch auch viel mehr zu schätzen, wenn man auf "seine Serie" warten muss und weiß, "noch eine Stunde, dann fängt die neue Staffel an".
    Ich lade Filme/Folgen eigentlich nur runter, wenn ich es im TV verpasst habe und es unbedingt sehen wollte. (oder durch Zufall reingeschaut habe und es gut fand, aber nicht alles sehen konnte).

    Man wird auch im TV eher dazu bewegt nicht in seiner Filterbubble zu bleiben.*** Das entdecken von was Neuem, was man sonst nicht geguckt hätte kann da passieren, wenn man zwischen zwei Sendungen die Pause nutzt und zappt. Im VoD ist es ja eher so, dass man nach was bestimmten sucht und dann sehr verwandte Vorschläge bekommt.

    *** so bin ich auch wieder zu The 100 zurückgekommen, was ich online vllt. einfach ganz gelassen hätte, ab dem Abbruch.
     
  6. Marc!?

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    Für Sport ist VOD nicht gemacht. Richtige Spitzenlasten müssen weiterhin linear über das TV gemacht werden.

    und was mich an den Mediatheken stört, keine HD Auflösung, schlechte Programmierung in den Smart TV's, dort keine Update etc ...
     
  7. Martyn

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    Gegen Konkurrenz bei VoD wäre nichts einzuwenden, wenn wie bei den Musikstreamingdiensten zumindest fast alle Mainstreaminhalte bei jedem Anbieter zu sehen wären.

    Wenn aber jeder VoD Anbieter seine exklusiven Inhalte haben will, dann könnten zuviele Anbieter tatsächlich das Aus für VoD bedeuten. Denn VoD ist ja vorallem deshalb erfolgbreich weil es billiger ist als z.B. Sky. Aber wenn man bald drei, vier verschiedene VoD-Abos bräuchte um alles sehen zu können, landet man am Ende wieder schnell bei 30€ und mehr im Monat. Und das ist dann für viele viele Leute doch deutlich über der Schmerzgrenze.