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Wenge: "Es könnten auch 51 MBit/s sein"

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 4. August 2015.

  1. maliilam

    maliilam Institution

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    AW: Wenge: "Es könnten auch 51 MBit/s sein"

    Lustig, dass hier mal wieder die "bis zu 200 oder 500 Mbit/s" im Kabelnetz mit den "bis zu 50 oder 100 Mbit/s" bei VDSL in einen Topf geworfen werden.

    Die Rate im Kabelnetz bekommt man nur, wenn nicht zuviele Nachbarn das Kabel ebenfalls nutzen, währen man bei VDSL die Kupferstrecke für sich alleine hat und es dahinter gleich auf Glasfaser übergeht.

    Ich habe lieber "bis zu" 50 Mbit/s VDSL als "bis zu" 100 Mbit/s Kabel.
     
  2. Patrick S

    Patrick S Institution

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    AW: Wenge: "Es könnten auch 51 MBit/s sein"

    Volle Zustimmung, gleiche Bedingungen für alle Verbreitungswege, die an unterschiedlichen Standorten jeweils ihre technischen Vorteile haben können! :rolleyes:
     
  3. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Wenge: "Es könnten auch 51 MBit/s sein"

    Da stimm ich dir grundsätzlich zu.

    Für den Basisausbau, das man flächendeckend wenigstens so 5-8 MBit/s Anbieten könnte denke ich allerdings wäre UMTS900 am Besten geeigent.

    Denn UMTS wird anders als LTE von mehr Endgeräten unterstützt, ist auch vom Roamingkunden nutzbar und unterstützt auch klassische Sprachtelefonie.

    Echte Flatrates würde ich im Mobilfunkbereich jetzt garnicht unbedingt fordern, denn dann lockt man nur die Powerleecher die alles übertreiben müssen.

    Es würde schon reichen wenn die Drosselung weniger hart ausfallen würde. Denn die Drosselung auf 32-64 KBit/s ist ja fast schon eine Defacto-Sperre weil sich damit kaum noch etwas vernünftig nutzen lässt. Gut wäre eine Drosselung so 384-512 KBit/s.

    Denn damit könnt man einerseits die Powerleecher ausbremsen, die meinen sie müssten den ganzen Tag Youtube oder Netflix in HD über die Mobilfunknetze schauen. Basisdienste wie WhatsApp, Facebook, Instagram oder Foren könnte man aber auch noch mit einer Drosselung auf 384-512 Kbit/s vernünftig nutzen.

    Ein wesentlicher Kostenfaktor dabei ist aber hier der "Deutsche Perfektionismus" alles mit sauber normgerecht verlegten Erdkabeln z.B. bei Mobilfunk mit vorbildlichen Aufachmontagen oder Betonmasten lösen zu wollen.

    Egal man jetzt z.B. nach Kanada, Brasilien, Libanon oder Malaysia schaut ist man da weniger pingelig.

    Da hat man Freileitungsnetze wo man dann problemlos Koaxkabel oder Plastikoptische Faserkabel dazuhängen kann und kleine Mobilfunstandorten dübelt man auch einfach mal ohne Mast direkt an eine geeignete Hausecke oder notfalls einen Baum.

    Sieht zwar nicht ganz so schön aus, aber es erfüllt seinen Zweck und ermöglicht eben einen schnellen, flächendeckenden Breitbandausbau. :winken:
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Wenge: "Es könnten auch 51 MBit/s sein"

    Ganz einfach. Die Anschlussgebühren wurden bei Strom- und Wasser zusammen mit dem Bau eines Gebäudes auf einem Grundstück fällig, ganz automatisch.
    Bei Wasser- und Abwasser hast du in 99,99% aller Fälle keine Alternative zu einem Vertrag mit einem kommunalen Versorger abzuschließen.
    Egal ob man Eigentümer oder Vermieter eines Gebäudes ist.

    Beim Stromnetz gibt es in 99,99% aller Fälle ebenfalls keine Alternative zum lokal üblichen Anbieter. Ok, man kann zwar der Anbieter des Stroms wechseln, aber in 99,99% aller Fälle nicht den Betreiber des Stromnetzes vor Ort.

    Und einen Telefonanschluss hat bis in die 1990er Jahre die dt. Bundespost als Monopolanbieter bereitgestellt. Entweder man akzeptiere deren Bedingungen (z.B. Anschlussgebühren) oder man musste ohne Anschluss auskommen.

    Aber ich rieche hier bereits wieder eine Grundsatzdiskussion...
     
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Wenge: "Es könnten auch 51 MBit/s sein"

    Ein wesentlicher Faktor in Deutschland sind die Gesetze und die Besitzverhältnisse. Wenn die Besitzer der Grundstücke mehrheitlich oberirdische Verkabelung auf ihren Flurstücken ablehnen dann müssen Kabel unterirdisch verlegt werden, weil unterirische Verlegung von den Grund- und Flurstücksbesitzern nicht generell abgelehnt werden kann.
     
  6. kfschalke

    kfschalke Senior Member

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    AW: Wenge: "Es könnten auch 51 MBit/s sein"

    Wenn es nur um Kosten gehen würde, es gibt ganze Stadtteile, die immer noch nicht anständig versorgt sind. Es sind doch nicht nur die Dörfer, die kein DSL größer 50 mbit haben.
     
  7. MaxBaumann

    MaxBaumann Silber Member

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    Na wenn es bei mir 2018 einen Speed von 18Mbit/s geben würde, wäre ich schon zufrieden.
    Derzeit muß ich mit instabilem 2K RAM leben, was die Telekom bei nächster Gelegenheit auf 384 IP kastrieren dürfte.
     
  8. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Wenge: "Es könnten auch 51 MBit/s sein"

    Das ist echt dürftig, und nicht nur bei Websites mit Videos, sondern auch bei Updates ein arges Problem.
     
  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Wenge: "Es könnten auch 51 MBit/s sein"

    Zu einem Hybrid-Tarif bei der Telekom wechseln, ginge das? Bei ausreichender Versorgung mit LTE sollte dann eine deutlich höhere Übertragungsgeschwindigkeit möglich sein.
     
  10. Hugo Armani

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    AW: Wenge: "Es könnten auch 51 MBit/s sein"

    Geil, wieder ein Kunde der ne eigene Leitung zum Backbone in Frankfurt hat. :D

    Ich habe lieber praktische, reale, tatsächliche 200 Mbit im Kabel als irgendeine bis zu Androhung der Telekom die mir ne 6 MBit Leitung verkaufen wollen, aber nur bis zu 3 MBit liefern können.