Wendehals-Merkel

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AW: Wendehals-Merkel

Wie wäre es, wenn das deutsche Volk zusammenlegen würde, und wir schenken der ollen Trulla zu Weihnachten einen 4wöchigen Luxusurlaub in Griechenland. Die ist ja dort so beliebt wie Fußpilz. Da wären wir sie los. Das Geld wäre doch gut angelegt? Oder?

 

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Ich würde mich glatt beteiligen, wenn es dadurch gelänge, das Merkel los zu werden.

 

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Zur Not könnte sie sich ja, zwischen den Säulen der Akropolis verstecken, bei all den uralten Sachen, würde sie ja nicht auffallen.

 

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Einerseits hast du da absolut Recht - Andererseits aber auch wieder nicht

Das grösste Problem an den Hungerlöhnen ist nämlich, das sie ansteckend sind. War nämlich selber nur 920€ netto bekommt, ist nämlich quasi gezwungen nur bei Billiggeschäften und Billigdienstleistern einzukaufen, wenn man nicht will das man ab dem 20. nichts mehr zu essen hat, oder sich von Monat zu Monat mehr zu verschulden, so dass irgendwann Peter Zwegat vor der Tür steht.

Zum anderen hast du aber schon recht, das nicht nur Hungerlohnempfänger bei den Billigläden einkaufen, sondern auch Menschen aus den mittleren Einkommensschichten, die sich eigentlich auch teurere Läden leisten könnten. Aber mal ehrlich, einen Vorwurf kann man denen nun auch nicht machen.

Den wenn man zum einkaufen unterwegs ist, dann denkt man in erster Linie an seine Einkaufsliste, in zweiter Linie an den Preis, in dritter Linie vielleicht was man macht wenn man nach Hause kommt, was man morgen in der Arbeit macht ... aber jetzt beim Einkaufen an die Gehälter der Angestellten denken, das macht man im Alltag eigentlich nicht.

Zwei Faktoren kommen aber noch hinzu:

Die Geschäfte und Dienstleister mit mittleren Preisnievau werden immer weniger. Der Trend geht einerseits zu billig und ausbeuterisch, also Läden wo es T-Shirts ab 3€ gibt aber die Mitarbeiter nur Hungerlöhne bekommen. Andererseits gibt es dann noch teure Nobelläden, wo du kein Oberteil unter 50€ findest. Die Mitte bricht weg. Und als Normalverdiener tendiert man dann eben auch eher zu den Billiganbietern, weil man sich die Nobelanbieter ja doch nicht leisten kann.

Ein anderes Beispiel ist z.B. eBay.

Wenn ich früher da mal Restposten eingestellt habe, dann habe ich dafür Preise bekommen, zu denen ich dem Verkäufer noch einen DHL Versand schenken konnte.

Heutzutage bekommst man gerademal so ein paar Euro über den Einkaufspreis, und die paar Kröten gehen dann auch noch durch die massiv erhöhten eBay Provisionen drauf. Da ist eigentlich keine Luft mehr den Versand zu schenken oder zu subventionieren. Gleichzeitig hat eBay aber auch die Versandkosten begrenzt, so das man z.B. bei vielen Artikeln garnichtmehr DHL Versand + Verpackunsmatrial verlangen kann. Da ist man quasie gezwungen über die Ausbeuter von Hermes zu versenden, wen man nicht selber drauflegen will.

 

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Vieleicht werden es auch nur einige Friseurläden weniger? Warum muß es in Einkaufspassagen fast soviele Friseure wie Apotheken geben?
Wobei ja letztere einen gesetzlich garantierten Mindestlohn haben, der sogar steuerlich subventioniert wird, wenn die keine Einnahmen erzielen.
Warum sollte es so etwas nicht auch bei Friseuren geben?

Für mich ist das ganze Thema eine scheinheilige Debatte, von Leuten geführt, die sich nicht wirklich strecken müssen, um ihr monatlich Einkommen zu erwirtschaften.

 

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Zitat Trigema-Chef Wolfgang Grupp:
Ich zahle ordentliche Löhne und finanziere mit meinen Steuern die Aufstocker der Konkurrenz die mich dann auch noch unterbietet.

Auf dem Bau hat man es doch gesehen wo es ohne Mindestlohn hin ging.
Wer keine aus Rumänien für 2,- eingestellt hatte war nicht konkurrenzfähig.

 

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Den gesetzlich garantierten MIndestlohn, der sogar steuerlich subventionieert wird, haben aber hier nur die Apotheker, sprich die Arbeitgeber. Die Angestellten haben den nicht.

 

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Auch nicht schlecht. Weshalb bist du dir sicher, dass die Angestellten bei den Nobelanbietern besser bezahlt werden?

Für mich liegt das Problem beim System mit der Not des beständigen Wachstums.

Bisher wächst nur eins, - trotz oder wegen geringer/er Löhne - der Gewinn des Großkapitals und der Banken. Wobei letztere auch noch die vorgenannte Gruppe für ihre riskanten Spekulationsmanöver, in Sippenhaft nimmt.

Wer nicht sieht, auf wessen Kosten das - weltweit - geschieht, der ist blind, kann oder will es nicht sehen.

Die Krux der Sache, liegt für mich an der Ohnmacht der Mächtigen dieser Welt, sich vor dem großen Knall zu einigen und die Geldwirtschaft grundlegend zu reformieren.

 

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Habt ihr die Berichte gesehen das in China die Löhne steigen?
Die Wanderarbeiter wollen sich nicht mehr länger ausbeuten lassen und bleiben lieber zu hause.
Die Fabrikbesitzer sind schon auf umgerechnet 300€ hoch gegangen und können trotzdem Aufträge nicht annehmen weil die Fabrikhallen oft nur halb besetzt sind.

Sowas wird es bei uns wohl nicht geben.
Kaum einer hat hier was Land von dem er leben kann, der Staat kann dadurch die Leute zu Hungerlöhne zwingen und spart noch dabei weil der Aufstockeranteil am Lohn geringer ist als das komplette Hartz4.
Mal sehen wann die Chinesischen Billiglöhner unsere eingeholt haben.
Dann gibt es in Deutschland wieder Vollbeschäftigung.

 

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Was Du da mit "nur" wegwischst, bedeutet verlorene Arbeitsplätze und leerstehende Gewerberäume. Du bestätigst die Argumente der Mindestlohn-Gegner.