1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Weltradiotag: Unesco fordert freien Informationszugang

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 13. Februar 2012.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

    Registriert seit:
    25. Januar 2007
    Beiträge:
    119.797
    Zustimmungen:
    2.150
    Punkte für Erfolge:
    163
    Anzeige
    Am heutigen 13. Februar begeht die Unesco den ersten Weltradiotag und will damit auf den globalen Stellenwert des Hörfunks hinweisen. Mit der Aktion appelliert die Organisation außerdem an Regierungen, den ungehinderten Zugang zu Informationen über das Radio sicherzustellen.

    Komplette Nachricht in neuem Fenster öffnen
     
  2. rs-lennep

    rs-lennep Gold Member

    Registriert seit:
    29. April 2011
    Beiträge:
    1.400
    Zustimmungen:
    1
    Punkte für Erfolge:
    46
    AW: Weltradiotag: Unesco fordert freien Informationszugang

    Wieder ein medienwirksamer, aber nutzloser, Appell. Da kann ich auch gegen eine Wand sprechen!

    Darauf warten Rundfunkhobbyfreunde seit Jahrzehnten! Nach dem Zusammenbruch des Ostblocks gab es einige Jahre, in denen man mit "Vergnügen" weit entfernte Rundfunksender ohne die lästigen Störgeräusche der meist sowjetischen Störsender hören konnte.
    Doch seitdem Sender wie die (regierungseigene) Voice of America, die BBC oder die US-amerikanischen Propagandasender Radio Free Asia (in chinesischen und anderen z.B. in Vietnam, Laos oder Myanmar [Burma, Birma] gesprochenen Sprachen), Radio Farda (für den Iran) oder Radio Martí (für Kuba) ihr Programmangebot massiv erweitert haben, haben China, der Iran und Kuba mehr und mehr Störsender errichtet, um den Empfang zu behindern oder zu verhindern. Der Iran stört erwiesenermaßen gelegentlich auch die SAT-TV-Angebote von VoA und BBC oder der Deutschen Welle bzw. versucht den Empfang durch Schikanen, Sat-Schüsseln abzubauen, zu verhindern.
    Selbst das bitterarme Simbabwe (das eigentlich andere Probleme lösen sollte), für dass die VoA spezielle Programme in den drei wichtigsten Landessprachen (Englisch, Shona und Ndebele - auch Sindebele genannt) sendet, versucht den Empfang zu stören.
    Am schlimmsten sind aber die chinesischen Störsender, deren Anzahl das das dortige Regime immer weiter erhöht hat. Zum Teil werden auch "normale" Kurzwellensender z.B. mit absichtlich übermodulierten Inlandsprogrammen eingesetzt - und die Sender besitzen eine Leistung von bis zum 500 kW! (und gehören damit zu den derzeit leistungsstärksten Sendern)

    Das absichtliche Stören von Sendungen anderer Rundfunkstationen ist seit Jahrzehnten immer wieder Tagespunkt der Rundfunkkonferenzen. Ergebnis: zero! Was ist aus den Versprechungen der KSZE-Konferenz in Helsinki geworden? Nicht viel mehr wert als das Papier auf dem die heren Ziele geschrieben wurden.