Welches PKW Antriebskonzept findet ihr am zukunftstauglichsten?

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AW: Welches PKW Antriebskonzept findet ihr am zukunftstauglichsten?

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AW: Welches PKW Antriebskonzept findet ihr am zukunftstauglichsten?

Ich denke die Anforderungen an eine Auto wären mal:

- ansprechendes, normales Design das nicht zu freakig ist
- Platz für 4-5 Personen und Gepäck
- Höchstgeschwindigkeit je nach Modell im Bereich 160-220 km/h
- Reichweite je nach Modell 400-600 km
- Tank- bzw. Ladedauer maximal 10 Minuten
- günstiger Preis, je nach Modell maximal 1.500 - 4.500 Euro Aufpreis zu einem ähnlich leistungsstarken Verbrennungsmotorantrieb

Und da bezweifle ich das, ob das mit Elektroantrieb zu schaffen ist.

 

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Ich finde solche Betrachungsweise ziemlich beschränkt. Erstmal, 220 km/h muss keiner fahren - den Wagen hat auch keiner mehr unter Kontrolle. Aber ne E-Maschine zieht dich auch locker mit 300 km/h über den Asphalt, den haben einfach mehr Kraft.

Wenn man nicht ununterbrochen fährt, ist die Ladezeit doch egal. Man schläft ja mindestens 8 Stunden am Tag, also kann der Wagen auch mindestens 8 Stunden mal laden. Ne Reichweite von 1000 km ist aber heute schon machbar.

Und was den Aufpreis angeht: 1500 EUR zahlt man doch heute für Sprit pro Jahr. Selbst bei einem Aufpreis von mehr als 10.000 EUR rechnet sich das nach einigen Jahren. Und schlussendlich: E-Motoren sind weniger störanfällig, verursachen weniger Wartung und Reparaturkosten, und zudem sind sie leichter. All das Gerümpel, was aus einem Wagen verschwinden kann dürfte aber E-Wagen deutlich billiger machen, als aktuelle Autos.

Einziges Problem sind noch die Akkus. Und bei denen ist das einzige Problem die Forschungszeit. Würde man heute 50 Mrd. EUR in deren Entwicklung pumpen, wäre das in 1 Jahr gelöst und in 10 Jahren hätte man die 50 Mrd wieder zurück - und sei es nur durch weniger Geldfluss an die Araber.

 

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Mal zu den kosten: Der Tesla hat einen Energiehunger von knapp 110 Wh/km also braucht er auf 100 km in etwa 11 kWh, beim Preis von 20ct pro kWh sind das 2,20 EUR für 100 km.

Wenn man im Jahr 20.000 km fährt, macht das 440 EUR Stromkosten pro Jahr. Setzt man diese widerum ins Verhältnis zu den anderen Stromkosten der Verbraucher und sieht vor allem das Verhältnis zwischen Privatstromverbrauch und Industriestromverbrauch kann man gut voraussagen, wie wenig Kraftwerke durch E-Fahrzeuge zusätzlich gebraucht werden. Und man sieht auch, dass man die Zusatzenergie durch ein Solarpanel auf dem Dach fast überall gewinnen kann.

Und der Tesla ist energietechnisch noch am Anfang, Werte von weniger als 30 Wh/km halte ich für mehr als realistisch. 1 Stunde lang ununterbrochen 30 Watt zu liefern für eine einfache Bewegung mit vollständiger Energierückgewinnung ist schon fast zuviel.

Das wären dann keine 120 EUR pro Jahr fürs Auto.

 

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Immer wenn ich "Tesla" lese verbinde ich das mit Tonbandgeräten aus der CSSR.
Aber diese Autos von Tesla sind ja nun noch nicht für den Massentauglichen Markt entwickelt... Da muss noch einiges ins Land gehen.

 

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@Hopper

Die Autos die Du hier 'baust' sind fü den normalen Menschen in den nächsten 25-30 Jahren nicht zu bezahlen.
Zur Erinnerung: Der Tesla kostet in Deutschland ca. 100.000€
Der Tesla 'S' soll angeblich bei 60.000€ liegen, falls er es überhaupt über den Teich schafft.

Solarpanels im Dach:
Die Leistungsfähigkeit der Solrpanels ist noch zu gering, bzw. Solarpanels die das leisten könnten kann man (noch) nicht bezahlen.
Den aktuellen Prius 3 (ZHW30) gibt es mit Solarpanels im Dach. Sie reichen gerade dazu aus während des Parkens im Sommer die Lüfter zu betreiben um den Inneraum auf Aussentemperatur zu halten. Wenn man die Klimaanlage so programiert das sie sich 5 min. vor Fahrtantrit einschaltet um den Inneraum zu kühlen (funktioniert nur in Verbindung mit dem Solarschiebedach), wird die Klimaanlage über die Fahrbatterie gespeist. Deshalb auch nur 5 min. Vorlaufzeit, damit die Fahrbatterie nicht zu leer wird.
Das Solarpanel ist noch nicht mal in der Lage (vieleicht auch nur nicht dafür vorgesehen, das weiss aber nur Toyota) die 12V-Starterbatterie auf Erhaltungsladung zu versorgen.

Gruß
Stilgar

 

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Doppelschichtkondensatoren (Goldcap) können bei größerer Bauform locker etliche hundert Amper ab (ohne Kühlung), das ist nicht das Problem. Die größeren wurde ja auch gerade im hinblick auf Hybridsysteme entwickelt.
Der Platzbedarf ist im Gegensatz zu Akkus aber sehr hoch, so das man Doppelschichtkondensatoren eher als Zusatz einbaut um Lastspitzen abzufangen oder kurzzeitig viel Energie zu speichern.

 

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Mit "garantiert" meinte ich, dass in dem von dir beschriebenen Fall der Hersteller dein Taxi, Hubschrauber, Hotel usw. zu zahlen hat

 

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Mist Sorry, sind ja schon auf Seite 3. Never mind.

 

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Dazu müssten die Akkus, die Anschlüsse, der Einbau usw. alles genormt sein, damit es untereinander austauschbar bleibt, und das wollen die Hersteller nun mal nicht, verständlicherweise.
Um selber forschen und weiterentwickeln zu können, wollen sie lieber individuelle Konstuktionen. Der Vorteil dabei wäre allerdings auch, die Weiterentwicklung schritte schneller voran als bei einer irgendwann mal festgelegten Normierung.