Welches PKW Antriebskonzept findet ihr am zukunftstauglichsten?

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AW: Welches PKW Antriebskonzept findet ihr am zukunftstauglichsten?

Wenn ich einen reinen Elektroantrieb habe, ist das Problem auf der Verbraucherseite gelöst. Muss nur noch die Erzeugerseite verändert werden. Wo ist also das Problem?

Und zu den E-Motoren: Die ziehen auch locker 200 km/h - oder 300 km/h. Alles eine Frage der Übersetzung. Ich muss mit dem Motor ja nur den Rollwiderstand und den Windwiderstand mit Energie aufbringen. Windschlüpfige Designs sind kein Problem, der Rollwiderstand wird auch ständig von den Reifenherstellern optimiert.

 

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und dem Wirkungsgrad von Gas und Ölkraftwerken:
44% und 46%

Würde man das mit Kohle versurchen wären da nur 36-39%

Abzüglich des Netzes und des Autos/Baterie am ende selber.

Wo also liegt da der Vorteil ? Realität ist das unser Strom aus Gas Kohle Öl kommt und nur zu einer minderheit aus Wind und Sonne.

 

AW: Welches PKW Antriebskonzept findet ihr am zukunftstauglichsten?

das glaube ich nicht. ich sehe mich da als bestes beispiel bei dem alle anderen konzepte "versagen".

ich bewege unseren mitlerweile knapp 12 jahre alten golf nur am wochenende. und das eigentlich hauptsächlich für kurzstrecke. im jahr kommen da kaum km zusammen. dennoch ist, wenn ich nicht auf ein taxi setzen wollte, kaum eine alternative möglich. denn meine wege führen mich in "entlegene" bauernschaften in denen man lange auf bus und bahn wartet.

ein diesel, auch wenn er sparsamer wäre bringt mir gar nichts. weder erreiche ich überhaupt häufig eine motorbetriebstemperatur, noch hätte ich lust damit irgendwelche dieselrußfilter zu zerstören.

ein elektroauto, selbst wenn es das bezahlbar zu kaufen gäbe, würde ebenfalls fast nichts bringen. warum sollte ich zusehen wie meine im auto verbauten akkus mit der zeit altern, leistung verlieren und irgendwann teuer entsorgt werden müssten.

meinem tank ist es völlig egal ob der treibstoff darin jetzt seit 1 tag, einer woche oder einem monat steht. mit einer tankfüllung komme ich gefühlt ewig aus.

natürlich ist der ottomotor für vielfahrer einfach unökologisch. aber man muss es im verhältnis sehen. der ottomotor ist einfach aufgebaut, kann simpel gewartet werden, hält in halbwegs moderen autos ewig, länger als die karosse drumherum und bei wenigfahrern spielt der spritpreis kaum eine rolle. und man darf ja auch nicht vergessen, es gäbe ja auch noch die umrüstung auf gas. und gas kann ja, genauso theoretisch wie strom regenerativ erzeugt werden.

 

AW: Welches PKW Antriebskonzept findet ihr am zukunftstauglichsten?

Ethanol ist da auch noch eine Alternative. Spielt komischerweise hierzulande überhaupt keine Rolle.

Doch Gas und Etahnol sind in anderen Ländern völlig übliche Treibstoffe für Autos und an jeder Tankstelle zu haben.

 

AW: Welches PKW Antriebskonzept findet ihr am zukunftstauglichsten?

Das muss ja nun nicht zwingend so bleiben.
"Zukunftstauglich" siehe Titel.

 

AW: Welches PKW Antriebskonzept findet ihr am zukunftstauglichsten?

Also muss mich wieder mal einhängen...

Was wird auch immer behauptet wie umweltschädlich Elektrofahrzeuge erst würden, wenn sie in Massen unsere Strassen befahren... Das ist absoluter Schwachsinn... Tatsache ist, dass Atom-, Kohle-, Öl und Gaskraftwerke nahezu überflüssig wären - bzw. heute schon sind... Alleine 400km x 400km Solarstrom aus der Wüste (siehe: Desertec Foundation) würde ausreichen um den gesamten europäischen Elektrizitätsbedarf zu decken... Aber wieso überhaupt kaufen, wenn man Strom selber produzieren kann (versucht das mal mit Benzin od. Diesel – da bekommt Ihr schon ärger, wenn Ihr die Treibstoffe lagern wollt)

• nahezu 45% aller Dachflächen eignen sich für eine PV
• nahezu 70% aller gängigen Heizungsanlagen könnten ein BHKW sein
• Strom kann in jedem Akku zwischengespeichert werden (Die Menge macht's)

Das Problem sind die Menschen, die aus vermeintlichen „Spargründen „ etwas anderes als Ökostrom beziehen... Das Problem sind die Menschen die nach zukunftsweisenden Technologien schreien – anstatt die vorhandenen einfach zu nutzen und zwar im doppelten Sinne (ÖKOLOGISCH und ÖKONOMISCH...
my home ist a better place

 

AW: Welches PKW Antriebskonzept findet ihr am zukunftstauglichsten?

Was heisst hier eigentlich Zukunftstauglich...



Zur Wiederholung mein realisiertes Beispiel:


Seit 3 Jahren betreibe ich nun schon eine KWK-Anlage. Seit Juni dieses Jahres habe ich eine PV-Anlage auf dem Dach. Beide zusammen fahren mir einen jährlichen Überschuss von ca. EUR 2'880.00 (nach oben korrigiert) ein. Ich habe damit meine alte Hütte zu einem PlusEnergie-Haus umgebaut (davon gibt’s keine 10'000 in ganz Deutschland). Nebenbei erfreue ich mich über meine Co2-Bilanz. Ebenso kann ich glücklich feststellen, dass die PV über 50% mehr Strom produziert als der PV-Installateur vorausberechnet hatte:


- 14.06.2009 bis heute 20.10.2009 (125 Tage) waren das: 2'745kWh zu € 0.4301 = € 1'180.00 (d.H. Ich habe den ½ Jahrsschnitt bereits erreicht...
(weil ich das einfach nicht glauben kann muss ich heute nochmal den Zählerstand abnehmen)


Selbstverständlich habe ich bei Realisierung der PV- und BHKW-Anlage reine ÖKO-Vorgaben berücksichtigt. In diesem Sinne natürlich ÖKOnomische Vorteile die daraus resultieren. In 20 Jahren darf ich mit einem Gewinn von ca. EUR 50'000.00 rechnen (eher mehr – da ich mit den Preissteigerungen auch Mehreinnahmen erziele). Die Wärme die das BHKW als Abfallprodukt generiert (das kennt Ihr siche vom Auto = Wärmeverluste), heizt dabei kostenlos meine alte Hütte. Bisher hatte ich Gas- und Stromkosten in Höhe von € 2'500.00/Jahr. Auf 10 Jahre gerechnet (ohne Berücksichtigung von Preisänderungen) ergibt sich folgendes:

• 25'000.00 Strom- und Wärmeeinkauf (= gespart)
• 25'000.00 Strom- und Wärmeverkauf (= verdient)
• 50'000.00 Gewinn über 10 Jahre gerechnet

Die Anschaffungskosten für das BHKW (€ 8'400.00) habe ich nicht eingerechnet, da ich ohnehin eine neue Heizungsanlage anschaffen musste.



Seit 3 Tagen bin ich nun auch noch glückliche Besitzerin von 2 Elektrofahrzeugen (Citroen Saxo Electrique 1997 u. 2002). Somit wandelte sich die von mir gesetzte 2-Jahresfrist in eine 2-Monatsfrist. In diesem Jahr noch werde ich mit gutem Gewissen und einem Lachen an den Tankstellen vorbei zu stromern. In der Nacht werde ich billigen Ökostrom, am Tag (fast) kostenlosen BHKW-Strom tanken. Als Pendler kann ich in der Stadt Basel kostenlos (!) Strom tanken und parken. In der ganzen Schweiz stehen 609 Stromtanken bereit. Für beide Elektrofahrzeuge zahle ich noch ca. EUR 300.00 Steuern u. Versicherungen. Die Pendlerpauschale kann ich als Zusatzverdienst verbuchen (= 240 x 25 x € 0.30 = € 1'800.00) und kommt in mein Spardose (nicht in die der Ölmultis).



Das bedeutet, dass ich mich neben meinem PlusEnergiehaus, auch noch mit nahezu 0.00g Co2-Ausstoss nicht nur KLIMANEUTRAL, sondern auch beinahe KOSTENNEUTRAL und LAUTLOS fortbewegen werde. Das ist wirklich COOL, WEGWEISEND und GEGENWARTSTAUGLICH.



My Home is a Better Place...

 

AW: Welches PKW Antriebskonzept findet ihr am zukunftstauglichsten?

Akkus verbrauchen Platz, sind teuer, i.d.R. giftig und halten nicht ewig. Kein sonderlich gutes Konzept.

Wer bezahlt dir deinen Überschuss? Richtig, die Allgemeinheit.

So wird das aber nicht ewig bleiben. Auch hier wirst du zurzeit von der Allgmeinheit gesponsert.

 

AW: Welches PKW Antriebskonzept findet ihr am zukunftstauglichsten?

Kleiner Nachtrag, weil ich ja nicht mehr so viel fahre. Bin am Wochenende von FFM nach Berlin gefahren. Durchschnittsverbrauch: 5,9 l/100 km.

Nicht per Boardcomputer ermittelt, sondern anhand des tatsächlich verbrauchten Sprits.

Watt sachste nun?

 

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Das hier:

YouTube - Jeremy drives the smallest car in the world at the BBC - Top Gear - autos