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Welches Kabel? / Verteiler oder weiteres Kabel?

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von BANaNaBeck, 23. September 2017.

  1. BANaNaBeck

    BANaNaBeck Senior Member

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    Hallo Zusammen,

    ich habe mir eine Wohnung gekauft. Leider darf ich laut Teilungserklärung keine Schüssel aufstellen. Bevor es aber dann schon vor Einzug den ersten Clinch gibt habe ich eine andere Lösung. Nen sehr guter Kumpel baut direkt nebenan und er macht sich eine Schüssel aufs Dach.

    Ich bekomme ein Leerrohr von meinem Wohnzimmer unter der Terasse druch bis an den Garten von meinem Kumpel. Von dort wird es en Leerrohr durch Kumpels Garten bis zu seinem Hausanschluss geben sodass wir Kabel ziehen können.

    Ich brauche eigentlich 3 -Sat-Anschlüsse bei mir in der Wohnung. Bei seinem Multischalter sind allerdings eigentlich nur noch 2 Plätze frei.

    Nun zu meinen Fragen:

    1) Welches Kabel soll ich verwenden? Es wird komplett im Leerrohr verlaufen. Länge werden ca. 50-60 Meter sein.

    2) Wenn ich nur 2 Kabel ziehe. Kann ich dann bei mir noch einen Verteiler einbauen und dann in meiner Wohnung das Signal splitten? Oder muss ich doch nen andern Multischalter besorgen und bei meinem Kumpel verbauen?

    Vielen Dank schon mal vorab...

    MfG
    Christoph
     
  2. KeraM

    KeraM in memoriam †

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  3. elo22

    elo22 Silber Member

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    Trotzdem würde ich mir das Signal nicht ohne galvanische Trennung ins Haus holen. Ohne Trennung habe ich ein Ausgleichssproblem zwischen beiden Häusern das sich nicht verhindern lässt.

    Lutz
     
  4. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Das wäre bei einem BK-Anschluss überaus ratsam, bei einem Multischalter oder schaltbaren LNB würde ein galvanisches Trennglied die Sat.-Ebenenumschaltung verhindern.

    Hier bietet es sich an die Multischalteranlage durch eine bedarfsgerechte Einkabelmatrixkaskade zu ergänzen und zwischen den Gebäuden dann auch im Leerrohr nur ein echtes Erdkabel, primär RG 11, und abstandslos daneben einen blitzstromtragfähigen PA-Leiter zu verlegen. Damit die vermeintliche Patentlösung halbweg sicher und normkonform ist, wäre der Schirm des Erdkabels an beiden Enden mit dem jeweiligen Schutzpotenzialausgleich, gewöhnlich an den beiden Haupterdungschienen, zu verbinden. Stand der Technik ist eine blitzstromtragfähige Verbindung beider HES, die von Dibkom und DKE K 735 auch bei BK-Anlagen empfohlen wird.

    Sich ohne das eine oder andere vom anderen Haus mitversorgen zu lassen, wäre normwidrig und gefährlich. Nach meinem Verständnis des Wohnungseigentumsgesetzes ist die geplante Mitversorgung von einem Nachbargrundstück auch dann zustimmungspflichtig, wenn die Leitungsführung ausschließlich über einen Gartenanteil der eigenen Wohnung erfolgt, der Eingriff in den Schutz-PA ist es sowieso.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. September 2017
  5. BANaNaBeck

    BANaNaBeck Senior Member

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    Danke mal für die Hilfe bis hierin...

    Spiegel: Triax Fesat 85
    LNB: Triax CS400QT Quattro LNB
    Multischalter: Triax CKR 5x8 Einzelmultischalter

    Wegen Blitzschutz etc. sind wir uns bewusst. Der Einbauer ist Elektrikermeister und weis was er tut. Ich möchte nur sicher gehen, dass es nachher vom Empfang her passt und wir nicht wieder mühselig versuchen müssen das Kabel aus dem Leerrohr rauszuholen und ein neues durchzudrücken.

    @Dipol:
    RG11: Meinst du das z.B.? TomTrend 100m 10,5mm Koaxkabel - Erdkabel RG11 Sat-Technik... Koaxkabel... Erd-Koaxialkabel

    Die Einkabelmatrixkaskade könnte ich dann bei mir direkt in der Wohnung einsetzen oder?
     
  6. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Ohne deinem Eli zu nahe zu treten: Das wäre nicht nur nach den zumeist leidvollen Erfahrungen von Anlagenplanern mit Elektrikern eine seltene Ausnahme. Frag mal nach dem VDE-Auswahlabo, wozu er sich beim Konzessionseintrag verpflichtet hat oder wenigstens welche Norm zuständig ist. Wenn er auch nur mit der verkürzten Form VDE 0855-1 spontan antwortet und nicht die Flucht ergreift, nehme ich alles zurück. :D

    Wenn dein Eli weiß was gemacht werden muss, bleibt immer noch das Problem ob du vom Kabeleintritt wenigstens einen 4 mm² Kupferdraht zur HES ziehen darfst.
    Weil, wie auch dieser Anbieter schreibt bei Kabeln das Blaue vom Himmel versprochen wird, würde ich ein KATHREIN LCM 17 mit deutlich besserer Schirmdämpfung, Kupferschirm und dem fälligen Nachweis gemäß Bauproduktenverordnung vorziehen.
    Aber NEIN!

    Die käme beim Kumpel vor den Multischalter, nur wenn sein Multischalterbaustein Stammausgänge hat, passt eine Einkabelmatrix auch direkt hinter den.
     
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