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Welchen Beamer

Dieses Thema im Forum "Plasma, LCD, OLED & Projektor" wurde erstellt von doclektor, 5. November 2006.

  1. H2O

    H2O Silber Member

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    AW: Welchen Beamer

    Wie schon gesagt, es kommt immer drauf an, was man damit machen will.

    Hier meine Begründung warum 4/3:
    Es kommt doch immer drauf an, was man an den Beamer anschließen will und was man damit sehen will.
    Ich habe nun seit einem 3/4 Jahr einen Acer PD525D mit 2700 Ansi Lumen bei 30 dB/A und 2000 Lampenstunden, bzw. im Eco-Modus 2100 Ansi Lumen bei 27 dB/A und 3000 Lampenstunden.
    Es ist ein DLP-Beamer mit einer echten Auflösung von 1024x768 im 4/3-Format.
    Da ich ihn (zumindest am Anfang) ausschließlich und statt eines Fernsehers zum Fernsehen und für den PC-Einsatz nutzte, fand und finde ich in diesem Falle das 4/3-Format aus folgenden Gründen besser:
    Ich nutze eine gute Leinwand aus DIA-Zeiten, die ich von ihrem Ständer demontiert und umgedreht an die Decke (bzw. kurz darunter) befestigt habe.
    Sie hat eine Größe von 150x150cm und hat einen Abstand von 3 Metern zum Beamer.
    Ich kann das Bild also auf die volle Leinwandbreite von 150cm Breite (183cm Diagonale) beamen und muß die Leinwand dazu nicht komplett ausziehen. Mir ist es in diesem Falle also egal, da die Leinwand bei 4/3 mein Bild nicht in der Höhe beschränkt und voll genutzt werden kann. Bei Filmen im 16/9-Format ist dann eben die Leinwand oben und unten nicht voll genutzt.
    Wenn man sich eine Leinwand im 16/9-Format kauft, würde man sich natürlich durch die Höhe einschränken und könnte nicht die volle Breite ausnutzen.
    In meinem Fall finde ich es so aber besser, da ich immer die Breite der Leinwand nutze, egal, ob ich eine Sendung im 4/3-Format, oder einen Film im 16/9-Format sehe.
    Apropos Leinwand und Falten:
    Meine Leinwand stammt wie gesagt aus DIA-Zeiten, ist also ca. 10 bis 15 Jahre alt und hat natürlich das Problem von den Leinwänden aus dieser Zeit: Sie rollt sich links und rechts leicht ein.
    Ich weiß nicht, ob das bei den neuen Leinwände mittlerweile anders ist.
    Aus diesem Grund habe ich mein Zoom dazu benutzt, das Bild zu verkleinern und nutze nur den geraden Teil der Leinwand. Ich projeziere also nur eine Breite von 130cm und lasse links und rechts einen Streifen von 10cm frei.
    Das Bild ist bei einem Betrachtungsabstand von ca. 2,40m immer noch sehr groß und reicht mir völlig.

    Nun nochmals zum Beamer:
    er ist hell, er ist leise, er ist von den Farben her super, hat auch einen DVI-Eingang mit hdcp, wobei bei mir hier der PC dran hängt.
    Meinen DVB-S-Twintuner (Kathrein UFD580) habe ich mangels YUV-Ausgang per SCART-RGB und zwischengeschaltetem Sync-Stripper am VGA-Eingang angeschlossen (für YUV liegt ein Adapter dabei, bei RGB braucht man den SYNC-Stripper, siehe hier: http://forum.digitalfernsehen.de/for...d.php?t=106899 )
    Ein Ausschlag war für mich der Preis von 999 Euro und der Lampenpreis von 190 Euro.
    Wie gesagt, ich bin hoch zufrieden und würde ihn wieder kaufen, da er in meinem Fall absolut genau passt und ich nicht nur Filme im 16/9-Format anschaue. Ich schaue auch per PC meine Digitalbilder an ... und da freut man sich spätestens bei den Hochkant-Aufnahmen über das 4/3-Format :)
    Mittlerweile wurde er aber durch einen 19" Samsung LCD-TV/Monitor ( Syncmaster 940MW) ergänzt, den ich nun für Nachrichten, oder Shows zum Fernsehen nutze.

    Apropos Regenbogen-Effekt:
    Ich bin auch einer der eher empfindlicheren Sorte, was Flimmern usw. angeht. Ich sehe ob ein Röhren-Monitor mit 80, oder 85 Hz läuft (bei 80Hz sehe ich noch das Flimmern). Ich sehe bei meinem DLP-Beamer aber nur bei sehr schnellen Augenbewegungen diese Regenbogen-Farben. Dazu muß ich aber schon den Kopf schnell drehen. Wenn ich normal auf die Leinwand schaue, sehe ich nix (außer einem gestochen scharfen, hellen und brillanten Bild natürlich ;) ). Meine Frau sieht nie die Regenbogenfarben, da sie unempfindlicher ist.
    Ich würde an Deiner Stelle aber auf jeden Fall testen, ob Du da empfindlich bist, oder nicht.
    Das Bild muß man aber erst richtig einstellen. Die Grundeinstellung und die vorgefertigten Einstellungen taugen echt nix!

    Was ich an Deiner Stelle auf jeden Fall NICHT machen würde: Einen der Heimkino-Beamer beim Blöd-Markt mit nur 800-1000 Ansi-Lumen für viel Geld kaufen...da muß wirklich alles abgedunkelt sein!
    Bei mir kann auch noch etwas Beleuchtung (z.B. für's Abendessen) an sein.

    Also alles in allem ist auch ein professioneller Office-Beamer als Heimkino-Beamer gut geeignet, es kommt immer auf die restlichen Gegebenheiten und den Verwendungszweck an.

    Und ganz ehrlich: Letztendlich entscheidet der Geldbeutel. Und der muß bei lichtstarken Heimkino-Beamern viel dicker sein, als bei Präsentations-Beamern wie den Acer PD525D, oder?

    Mittlerweile bin ich froh, daß die Lampe nur 190 Euro kostet: Die erste ist nach 1005 Stunden im Eco-Modus explodiert.
    Daraufhin habe ich nochmals genau nachgesehen: Die Lebensstunden der Lampen sind immer mit "ca.", oder "bis zu" angegeben! Und das bei allen Beamern und nicht nur bei meinem.

    Hier die Daten: http://www.acer.de/acereuro/page4.do?sp=page4&dau22.oid=11349&UserCtxParam=0&G roupCtxParam=0&dctx1=9&CountryISOCtxParam=DE&Langu ageISOCtxParam=de&ctx3=-1&ctx4=Deutschland&crc=2611724256
     
  2. magic82

    magic82 Silber Member

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    AW: Welchen Beamer

    Das Einrollen kommt bei neueren (billigen) Leinwänden immer noch vor. Allerdings wird dem damit vorgebaugt, daß die sichtbare Fläche ca. 10-20 cm schmäler ist als die gesamte leinwandbreite. Dadurch rollt sich nur der schwarze Rand ein und das Bild kann auf der gesamten (weißen) Breite der Leinwand wieder gegeben werden.

    Zum Beamergeräusch: Die Beurteilung vom Beamergeräusch ist immer eine subjektive - manche Leute empfinden das Geräusch einer bildröhre beim Röhrenfernseher als störend, andere empfinden selbst Lüftergeräusche bei 36 dB nicht als störend.

    Wenn man auf solche Störungen empfindlich ist, dann empfiehlt es sich einen Beamer mit leisem Lüfter zu kaufen. Ganz wichtig dabei: Die dB Skala steigt logarythmisch, d.h. 34 dB ist nicht doppelt so laut wie 17 dB, sondern ein vielfaches davon.
     
  3. H2O

    H2O Silber Member

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    AW: Welchen Beamer

    Stimmt.
    Vom menschlichen Empfinden her ist eine Pegelerhöhung von 10dB(A) eine Lautstärke-Verdopplung !
    Zitat aus Wikipedia:
    "Bei mittleren und hohen Pegeln und Frequenzen wird ein Schalldruckpegel-Unterschied von 10 dB in etwa als doppelte Lautstärke wahrgenommen. Unterschiede von 3 dB sind deutlich hörbar. Kleinere Pegelunterschiede sind meistens nur bei direktem Vergleich erkennbar."
    siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Schalldruckpegel

    Nach meinem Empfinden stören die 27dB(A) meines Acer PD525D im Eco-Mode (2100 AnsiLumen) beim Films chauen nicht, man hört sie aber.
    Die 30dB(A) im Normal-Modus (2700 AnsiLumen) hört man dagegen schon viel deutlicher, da hier die Lüfterdrehzahl auch höher ist.
    Deshalb hatte ich mir lieber einen lichtstarken Beamer gekauft, damit ich ihn dann im leisen und lampensparenden Eco-Modus betreiben kann.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. November 2006
  4. chrische

    chrische Senior Member

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    AW: Welchen Beamer

    Also ich finde ein Bild auf 1,30 ist jetzt nicht so der Hammer.
    Die Qualität zeigt sich meiner Meinung nach auch erst, wenn man ein größeres Bild projeziert. Je kleiner das Bild, umso einfacher für den Beamer das anständig darzustellen.

    Auch bei 1.200 Ansilumen kann man noch Licht fürs Essen anschalten.
    So dunkel ist das auch nicht !

    Aber auch da muß jeder selbst SEHEN, was er für gut befindet, deswegen bleibe ich dabei:

    Es ist wichtig sich die Sachen anzusehen und zwar am besten unter Bedingungen, wie man sie zu Hause vorfindet.
    Im Markt kann das alles täuschen !
     
  5. H2O

    H2O Silber Member

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    AW: Welchen Beamer

    Ok, 1,30m breite ist nicht riesig, bei einem Abstand von 2m-2,50m aber doch groß genug für mein Wohnzimmer! Größer wollte ich nicht haben.
    Von der Helligkeit her habe ich natürlich genug Reserven, daß auch bei Tag und halb abgedunkeltem Zimmer noch genug zu erkennen ist. Trotzdem geht die Brillianz flöten je grauer das Schwarz wird. Eine weiße Leinwand ist nur bei Dunkelheit schwarz und geht immer mehr ins Grau, je heller es ist.

    Die Qualität kann man aber schon sehr gut beurteilen, wenn man direkt vor der Leinwand steht.
    Ich hatte aber auch schon auf 4m projeziert. Auch da war das Bild noch klasse. Die größe macht es nicht schlechter, nur eben dunkler (bei 2700 ginge aber sicher auch noch mehr als 4m).

    Klar muß jeder selbst sehen was er will. Für mich hat der gepasst und ich habe lieber nach oben in der Helligkeit Leistungsreserven.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. November 2006