Welche (unterdach)-Antenne? Wie Anschluss eines Verteilers?

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AW: Welche (unterdach)-Antenne? Wie Anschluss eines Verteilers?

wenn die 99 dbuv ausgangsspannung wirklich zu stark sein sollte, kann man die sicher auch runterdämpfen, was ich aber in seinem fall nicht glaube! kommt eben auf die kabellänge und verteiler an, also durchgangsdämpfung! :-o

 

AW: Welche (unterdach)-Antenne? Wie Anschluss eines Verteilers?

da man die empfangsbedingungen aus der ferne schlecht einschätzen kann, würde ich mit dem receiver direkt unterm dach und die antenne, ohne verteiler und netzteil anschließen und da mal sehen was überhaupt ankommt! wenn da dann mehr ankommt, als mit verteiler und verstärkung in der wohnung unten, dann stimmt da irgendwas nicht?! ;-)

 

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Der Multiplex mit den 3. Programmen wird in und um Hamburg auf 3 Kanälen gesendet:

auf K 9 für HH (incl. BR)
auf K 28 für SH (incl. BR)
auf K 56 für NDS (incl. hr)

Wenn du K 28 oder 56 empfangen kannst, brauchst du evtl. kein VHF (auf allen 3 Kanälen werden mdr und WDR sowie um 19.30 die 4 Regionalsendungen des NDR übertragen).

 

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@ Xsenon: Ich würde die erste Antenne nehmen, unter der Voraussetzung, dass alle gewünschten Signale aus der gleichen Richtung und mit der gleichen Polarisation kommen (und nicht nur "knapp über der Grasnarbe empfangbar" sind).
Bei den Verstärkern wäre der erste wohl OK und der vierte hört sich auch brauchbar an. Der zweite und der dritte sind typische BK-Verstärker, die zudem noch rauschen wie die Sau (8dB) -> lieber nicht!

@ Xas: meine Ausführungen sind Quatsch? Nun ja... was bei deiner Hinterhof-Antenne in Sendernähe noch funktioniert, wird bei einem Mehrfamilienhaus, das an jeder Antennendose ein sauberes (!) DVB-T-Signal erhalten soll und zig Kilometer von den Senderstandorten weg ist, bereits um einiges komplizierter. An sowas wage ich mich jedenfalls nicht ohne Pegelmessgerät / Spectrum-Analyser heran.

 

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@xsenon: Da Du das kleine Kästchen mit dem Verstärker verwechselt hast, ist mir beim lesen Deines vorletzten Postings die Frage in den Sinn gekommen, ob Du überhaupt die Spannungsversorgung der Antenne gewährleistet hast? Ich will Dir damit nichts unterstellen, nur zur Sicherheit mal nachfragen, denn Du schriebst, das der Empfang ohne das Kästchen nicht viel anders gewesen sei.

@Xas: Es zählt nicht nur, wieviel dB Verstärkung ein Verstärker erzielen kann, sondern auch, wie groß der maximale Pegel ist, den er liefern kann. Der Ausgangspegel hängt immer vom Eingangspegel ab. Ist der Eingangspegel schon sehr hoch, dann muss der Verstärker einen um nochmals xxdB erhöhten Pegel liefern. Jeder Verstärker hat eine maximale Ausgangsspannung. Wenn nun schon sehr viel Pegel anliegt, dann ist bei gegebener Verstärkung von xxdB der Verstärker evtl. nicht mehr in der Lage, den Pegel weiter anzuheben und es kommt zur Übersteuerung (des Versärkers, nicht der nachfolgenden Geräte)!

 

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rdf, ich habe hier auch eine alte hochantenne, leider nur mit 30iger uhf-antennen und ich weiß, wie sich eine übersteuerung mit hohen sendeleistungen auswirken kann. gerade zu analogzeiten mit damals viel höheren sendeleistungen, wurden die alexanderplatz antennen mit 30 db dämpfer am eingang von unseren 35 db verstärker mit 118 dbuv abgedämpft und heute brauch man die dämpfer nicht mehr, trotz der zwei 120 kw sender vom alex, also sorry! ;-)

 

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unsere antennenanlage habe ich selbst frech umgebaut und unsere verwaltung weiß nix davon! ;-) an den antennendosen in den einzelnen wohnungen liegt rund ne signalstärke von 51 und qualität 100! über einem nokia rund 25 bis 28 c/n und ich brauchte da kein meßgerät, um das so hinzukriegen! also, ich sehe hier im äußerstem nahbereich mit den jetzigen sendeleistungen keine übersteuerung und kann mir das in 30 km entfernung kaum vorstellen?:-o

 

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Bitte bei Unterdachmontage auch den verbotenen Bereich (Blitzschutz!) von 50 cm zu Dach und Wänden beachten, das betrifft auch den Mast, an dem die Antenne unter Dach montiert sind.

Sonst mußt Du das Ganze fachgerecht erden. Und das kann richtig teuer werden, u.U. teurer als die Antennenanlage selbst. Man kann nur hoffen, daß dieser "Fachbetrieb" sein Geld wert war und die VDE-Regeln kennt und anwendet, was meiner Erfahrung nach leider nicht selbstverständlich ist.

Wenn Du das nicht tust, ist das nur noch gefährlicher Pfusch, und im Schadensfall siehts dann böse aus.