Welche Rückholangebote gibt es zur Zeit ?

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AW: Welche Rückholangebote gibt es zur Zeit ?

Also 99,99€ wären selbst mir zu viel, und das sag ich als Vollpreiszahler, mit Komplett-Abo.

 

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Genauso sehe ich es auch, sollte eine Preiserhöhung innerhalb der Laufzeit kommen, kann man immer noch kündigen, wer sagt damit kann ich Leben auch ein höhere Preis ist mir Premiere wert bleibt. Und wie Dago mit dem Ausschnitt der AGB gezeigt hat, Premiere wird seine Abonnenten schon Rechtzeitig informieren.

 

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Kurios, ich wurde gestern ebenfalls angerufen. Ging um das Angebot mein "3 Pakete zum Preis von 2 Paketen" (nach eingereichter Kündigung) zu verlängern. Waren ausschliesslich Filmpakete. Das ging problemlos. Kann daher manche Aussagen hier im Thread nicht nachvollziehen.

Zum Sport Abo (Buli+int.Fussi), da stutze ich jetzt. Habe gestern in diesem Zusammenhang gefragt, wie es mit dem Sport Abo läuft. Hatte ebenfalls die Sommeraktion 2008 genutzt (wurde mir von der Kundenbetreuung selbst vorgeschlagen). Kündigung hab ich im Januar eingereicht.

Der Mitarbeiter meinte, ein Angebot dazu kann er jetzt noch nicht geben, da der Ablauf bzw. der Auslauftermin noch zu weit weg liegen würde.

Um so überraschter bin ich jetzt, dass Dir das angeboten wurde.
Werd mir bzw. uns definitiv wieder Buli holen, wenn wir jedoch nochmal diesen Preis erwischen, warum denn nicht?

 

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Hallo

Habe mein zum 28.02.2009 gekündigtes 5 er Packet um 19,99€ um 1 Jahr verlängern können für nach wie vor 19,99€!!
Gruss

 

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das war bei mir auch so.

Alos Pass auf !!!!

Habe ich zum Glück schriftlich.
Die Buchen jetzt schon seit 3 Monaten immer 38 € sonstnochwas ab vom Konto .
Schon mehrmals dort angerufen aber über 0800 Nummer, es wurde dann immer wieder gesagt.
Ja wir ändern das und ab nächsten Monat buchen wir wieder nur die 19,90€ ab.
ja ja - die A*****l****
Nocheinmal 38 € sonstnochwas vom Konto abbuchen und dann kommt der Anwalt.


CU

 

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Ja, ich habe noch eine Frage. Gibt es eine Quellenangabe wo nachzulesen ist, dass der BGH diesen Passus - wenn die Erhöhung bzw. Erhöhungen innerhalb der jeweils vereinbarten Laufzeit des Abonnenten zehn Prozent oder mehr des ursprünglichen Abonnementpreises ausmachen. - abgesegnet hat?

 

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BGH erklärt Preiserhöhungen in den AGB von Premiere für unwirksam
28. November 2007

Der Bundesgerichtshof entschied in seinem Urteil vom 15. November 2007 (Az.: III ZR 247/06), dass die von Premiere verwendeten AGB-Klauseln teilweise unwirksam sind. Der Bundesverband der Verbraucherzentralen und einzelne Verbraucher- verbände hatten einige der AGB-Klauseln, die u.a. Preis- und Leistungsänderungen vorsehen, beanstandet. Hierzu gehören auch die vom Bundesgerichtshof für unwirksam erklärten und damit unanwendbaren Klauseln:
W&B Anwälte BGH erklärt Preiserhöhungen in den AGB von Premiere für unwirksam

 

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das neueste Urteil


Nördlinger gewinnt Prozess gegen TV-Sender Premiere
11.02.2009 17:10 Uhr
[...]
Nach Ablauf des Jahres kündigte er den Vertrag, der ihm definitiv zu teuer geworden war. Dann begann das Spiel von vorne: Ihm wurde telefonisch ein gutes Angebot gemacht, er buchte „Premiere Film“ mit vier Spielfilmkanälen für 9,99 Euro pro Monat.
Nördlinger gewinnt Prozess gegen TV-Sender - Lokalnachrichten - Augsburger Allgemeine

 

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es gibt ein Urteil!!! eines Bundesgerichthofes. Bitte, begründe deine Zweifel und lass uns daran teilhaben.

Die Urteilsbegründung:
Der Abonnent hatte sich für ein bestimmtes Programmpaket entschieden und konnte bei Vertragsabschluss nicht wissen, welche Programmänderungen er später ohne seine Zustimmung hinnehmen müsse. Aus den allgemeinen Geschäftsbedingungen seien Umfang und Höhe der Änderungen nicht zu erkennen. Die nicht erkennbare unangemessene Preiserhöhung - beim ersten Mal immerhin um mehr als 450 Prozent - verstoße gegen das Geschäftsgebot von „Treu und Glauben“.

 

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Ich kenne weder die Klage noch die Urteilsbegründung. Leider ist der Artikel dazu auch wenig konkret.
Aber:
1. Die Leistung wurde in Anspruch genommen und bezahlt.
2. Die Klage wurde erst nach dem BGH-Urteil eingereicht. Warum nicht vorher? Rechtliche Möglichkeiten gab es auch vor dem BGH-Urteil. ( Stichwort eben: Treu und Glauben.)
3. Das BGH hat sich in seinem Urteil nicht zu möglichen Rückerstattungsansprüchen aus den unwirksamen Klauseln geäußert.
4. Wenn es diese Ansprüche gäbe, wann verjähren diese?

Ich gehe einfach davon aus, daß Premiere das Urteil des AG anfechten wird. Wenn man es nur zu Ende denkt, ergäben sich für die Kunden Erstattungsansprüche von mehreren hundert Millionen Euro. Das würde unweigerlich in die Insolvenz führen, mal von den Millionen Einzelprozessen abgesehen, die dann geführt werden müssten. Insoweit wird Premiere ein Grundsatzurteil anstreben.