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Welche Außenantenne für DVB-T

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von erniernie, 6. September 2004.

  1. Matthias K.

    Matthias K. Gold Member

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    AW: Welche Außenantenne für DVB-T

    Bei der Unterdach-Montage spielt die Dämpfung noch eine große Rolle.
    Weit über dem Dach nicht mehr.

    Es kommt halt drauf an, was alles so dämpfend zwischen Sender und Antenne liegt.
    Natürlich ist die Dämpfung auch nach der Antenne bei 800 MHz noch höher,
    als beispielsweise bei 500 MHz, aber bei guten (und/oder kurzen) Kabeln usw. fällt es wiederrum kaum auf.

    Wenn die Dämpfung besonders negativ auffällt, wäre eine gute alte Funke, bei der ihr Gewinn Linear bis zum höchsten Kanal (66) ansteigt und dann erst potentiell abfällt, die beste Wahl.

    Konni sagte mir, dass ihre Gewinnangabe sich ungefähr auf die Bandmitte bezieht,
    also bei der SX91 bis ca. zum Kanal 44 linear auf 16.5 dB ansteigt und dann "etwas stärker als linear" abfällt.

    So eine Antenne wäre natürlich deutlich schlechter geeignet, als die große LogPer von FTE.

    Wenn man nur für Köln berücksichtigt, dass Mitte 2005 der Kanal 66 nicht mehr verwendet wird, Kanal 65 mit 50 kW, statt mit 20 kW wie alle anderen Kanäle gesendet wird und nach jetzigen Plänen im Kölner Raum VHF niemals für DVB-T verwendet wird, ist die große LogPer die idealste Antenne, die man einsetzen kann, wenn man Köln-Bonn empfangen möchte.

    Wer jedoch im Umkreis von 10 km zum Colonius oder Venusberg wohnt und womöglich dabei sogar Sichtverbindung hat, der könnte schon wieder Dämpfer brauchen, um Übersteuerungen vorzubeugen.

    So bekommt man auch noch den schlechtesten Reciever ans Rennen :)
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. September 2004
  2. Antenno

    Antenno Senior Member

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    AW: Welche Außenantenne für DVB-T

    Den Gewinnverlauf hat FTE in ihren Datenblättern ihrer Antennen ja schön dargestellt (wenn man von der Bildqualität mal absieht). Schön ist der gleichmäßige Gewinnverlauf der Logper's zu sehen und der nichtlineare der Yagi's, wobei man hier noch gut den Unterschied zwischen den breitbandigen mit den Direktoren in Schlaufenform ("dicker" Dipol) und den schmalbandigeren mit den einfachen Stabdirektoren sehen kann.

    Wer nur 10km vom Colonius weg wohnt, braucht sich wahrscheinlich um sowas sowieso keinen Kopf zu machen...

    Gruß,
    Mario
     
  3. streamhunter

    streamhunter Junior Member

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    AW: Welche Außenantenne für DVB-T

    moggen!

    nach studium dieses beitrags stelle ich fest, daß ich mit meiner idee 1.) log.-per.-antenne und 2.) DVB-T-verstärker anscheinend richtig lag!

    :love:

    jetzt muß ich nur noch das problem mit der verteilung und den antennendosen lösen..

    MfG
     
  4. Antenno

    Antenno Senior Member

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    AW: Welche Außenantenne für DVB-T

    @Matthias:
    In wie weit wird sich ein starker Ortssender in der Nähe einer Verstärkerantenne auf die Signalqualität der anderen Frequenzen auswirken? Vermutlich reißt ein übersteuerter Verstärker alle Bänder mit?!

    @steamhunter: Gratuliere, aber wie Didi damals schon sagte "Ich brauche mehr Details!" ;-) Hast du keine Möglichkeit alte Dosen/Kabel zu nutzen?

    @all
    WO oben schonmal die Konni-Antennen angesprochen wurden: Gibts keine Bilder von zB einer UHF-7? Konni war mit Bildern etwas sparsam auf seinen Seiten... Aufgrund der Breite hat sie wahrscheinlich Reflektorstäbe und keine Wand...

    Gruß,
    Mario
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. September 2004
  5. Matthias K.

    Matthias K. Gold Member

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    AW: Welche Außenantenne für DVB-T

    Genau das ist mit der größte Contra-Punkt bei Verstärkern.
    Ich wohne sehr nah an Langenberg.
    Nutze ich einen Antennenverstärker für VHF, gibt es direkt Geister von ARD K9.
    Nutze ich einen UKW-Antennenverstärker, gibt es Spiegelungen & co im ganzen UKW-Band.
    usw.

    Zwei Dinge sind bei Verstärkern wahrscheinlich :
    1.) Es liegen schon teilweise zu hohe Pegel am Eingang des Verstärkers an, deswegen neigt er dazu, seine Arbeit sehr schlecht zu machen (Übersteuern, schlechtes Regelverhalten...)
    2.) Nach dem Verstärker sind einzelne Pegel so hoch, dass Empfänger nicht mehr richtig klar kommen.

    Beim BK-Netz liegen auf allen Frequenzen in etwa gleich hohe Pegel an,
    z.B. 50 dB.
    Diese lassen sich meist problemfrei auf 80 dB verstärken.

    Im terrestrischen Netz sind aber auf allen empfangbaren Kanälen unterschiedlich starke Signale.
    Beispielsweise von 5 dB bis 100 dB.

    Dahinter dann einen 40 dB Breitbandverstärker zu schalten, wäre Fatal.

    Deswegen dürfen es terrestrisch höchstens folgende Verstärker(typen/arten) sein :

    Axing TVS 6-00 (DVB-T-Verstärker)
    http://www.axing.com/katalog/images/tvs-6-00.gif

    Axing TVS 5-00 (Mehrbereichsverstärker)
    http://www.axing.com/katalog/images/tvs-5-00.gif

    Das Wichtige ist, dass jeder Bereich getrennt regelbar ist und nur gerade so hoch eingestellt wird, dass es (bei Verteilung - im ganzen Haus) ausreicht.

    Ansonsten gilt bei Verstärkern wie immer : Möglichst niedriger Rauschanteil
     
  6. Matthias K.

    Matthias K. Gold Member

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    AW: Welche Außenantenne für DVB-T

    Ich mache mal einen Thread zur Idealen Antennenanlage.
    Sucht mal demnächst im Forum...
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. September 2004