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Wehrpflicht aber dann für alle Geschlechter

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von -Loki-, 17. Mai 2023.

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Wenn Wehrpflicht dann auch für Frauen?

  1. Nein, Frauen können nicht kämpfen

    13,2%
  2. Ja, auf jedenfall Gleichberechtigung muss für alle Bereiche gelten

    64,2%
  3. Auf keinen Fall mehr Wehrpflicht für niemanden n

    22,6%
  1. fernseh.schauer

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    Zum Thema Wehrpflicht: Folgenden Kommentar der Augsburger Allgemeinen kann ich nur zu 100% und vollumfänglich unterschrieben. Die Wehrpflicht gehört ins Museum

    Außerdem finde ich es gut, dass die neue Regierung darauf setzt die Bundeswehr als Arbeitgeber attraktiv zu machen (z.B. mit besseren Anreizen) um wirklich motivierte Menschen, die für diesen Job und das Land brennen, zu gewinnen. In solche Menschen lohnt sich jede Investition und solche Menschen können und wollen vor allem Deutschland sehr gut verteidigen.
    Gut dass man Qualität vor Quantität setzt.

    Eine erneute Wehrpflicht wäre definitv der falsche Weg gewesen: Wenn die Bundeswehr etwas nicht braucht dann sind es Jugendliche die "gerade einmal so ein Maschinengewehr halten können" (Zitat Juso Chef) und die einfach nur da sind weil sie müssen, ihre Zeit absitzen und danach keinen Wert mehr für die Bundeswehr haben, aber hauptsache Geld verbrannt. Mit solchen Menschen in der Truppe kann man keine effektiv gute Landesverteidigung leisten.
    Zudem würde eine solche Pflicht die Gräben in der Gesellschaft nur noch vertiefen und das Misstrauen gegenüber der Politik intensivieren.
    Alles hat seine Zeit und die Zeit junge männliche Menschen zum Dienst an der Waffe zu verpflichten sind definitiv vorbei.
    Wenn man nämlich so argumentiert ("Aber früher!!! Und mir hat es auch nicht geschadet" blablabla) kann man auch gleich wieder das Mittelalter einführen und alle modernen Errungenschaften der Menschheit über Bord werfen.
    Sie 2011 auszusetzen war die einzig richtige Entscheidung.

    Und nein wir brauchen weder beim Militär noch im sozialen Bereich Zwangsarbeiter bzw. billige Arbeitskräfte.
    Man könnte analog zum neuen freiwilligen Wehrdienst auch soziale Berufe bzw. Freiwilligendienste allgemein fördern und attraktiver machen.

    Das ist eine Lösung und ein Schritt in die richtige Richtung. Alles andere wären antiquierte Pseudo "Lösungen" die in einem modernen Staat anno 2025 nichts verloren haben.

    Freiwilligkeit ist die Essenz eines modernen Staates, hätte auch in Sachen Corona geholfen aber das ist ein anderes Thema...
     
    KlausAmSee gefällt das.
  2. kinofreak

    kinofreak Foren-Gott

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    das Argument ist falsch. ich kann nur annehmen das der juso chef nie beim baras war. ich war 20ig als in der Bundeswehr war, wie die meisten etwa in dem dreh. da ist man kein Jugendlicher mehr und man kann sehr wohl ein Maschinengewehr halten. wenn's dumm kommt kann man damit sogar treffen. wir musste schwere Panzer fahren (wohlgemerkt... Thema jugendlicher ;)) und ich mußte mit den verdammten ding schießen. geht wahrscheinlich mit 20ig besser als mit 40ig jahren sich in solch einen Panzer rein zu quälen.
    was zeit absitzen betrifft, mag das durch aus stimmen. aber es hat auch einigen spaß gemacht die dann geblieben sind und dann sozusagen den qualifizierte stamm gebildet hat an zeit und Berufssoldaten.
     
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  3. fernseh.schauer

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    Nicht jeder ist gleich. Nicht jeder 18 oder 20 Jährige ist gleich entwickelt.

    Die wirklich guten Leute herauszufiltern geht aber wirklich einfacher, effektiver und kostengünstiger als vereinfacht gesagt 100 Leuten die Ausbildung zu zahlen und nur 5 davon bleiben länger als sie müssen.
    Man kann es den Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen auch deutlich schmackhafter machen z.B. eben die Bundeswehr als AG attraktiv machen, präsent sein auf Berufsmessen etc. und evtl. für Interessierte auch Schnuppertage oder Wochen anbieten.

    Gibt viele Möglichkeiten sich die besten und willigsten rauszusuchen ohne dabei massenhaft an Ressourcen zu verschleudern...
     
    brixmaster gefällt das.
  4. kinofreak

    kinofreak Foren-Gott

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    warst du bei der Bundeswehr??
     
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  5. fernseh.schauer

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    Nein, aber man hat ja genau gesehen wie effektiv die Wehrpflicht bis 2011 war...
    Und das ist heute einfach ein überholtes Modell, freiwillige haben sowieso immer mehr Motivation und dann auch den Willen schwierige Zeiten zu überstehen, treiben sich selber an weil sie es wollen usw.
    Das fehlt Menschen die nur da sind weil sie müssen und keinen Bock haben. Und die sind in der freien Wirtschaft genauso nutzlos wie bei der Bundeswehr (bzw. da gerade erst Recht).

    Deswegen ist es wichtig die Akzeptanz der Bundeswehr zu erhöhen (wurde ja in den letzten Jahren/Jahrzehnten eher belächelt und lächerlich gemacht) und eben junge motivierte Menschen zu gewinnen, durch eben mehr und höhere Anreize, Vorteilen etc. Es ist gut den Dienst attraktiv zu machen, denn das ist das wir brauchen.
    Spricht ja auch nichts dagegen Werbung zu machen, auf Berufsmessen zu gehen, in Klassen zu gehen, Schnuppertage oder Wochen anbieten oder einfach mal junge Menschen anzuschreiben oder anzusprechen dass sie sich damit auseinandersetzen und Gedanken machen.
     
  6. blink182

    blink182 Gold Member

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    Das schätze ich ähnlich ein, nur vielleicht nicht immer, sondern deutlich häufiger.

    Das Problem ist, dass die Anzahl der Freiwilligen wohl kaum ausreichend wäre, um eine gut aufgestellte Bundeswehr zu garantieren.

    Personalbestand der Bundeswehr bis 2024 | Statista
     
  7. kinofreak

    kinofreak Foren-Gott

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    das erklärt jetzt für mich jetzt einiges.
    Gegenfrage: wie effektiv ist die Bundeswehr jetzt?

    wann genau soll man dann zur Bundeswehr?? mit 25ig?? wenn man "richtig erwachsen ist"?? nach der schule, nach dem Studium fängt man an sich einen beruf zu suchen. Bundeswehr ist kein Zuckerschlecken. das kann man in keinen Schnupper Kurs erklären.
     
    blink182 gefällt das.
  8. brixmaster

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    Hoffen wir mal das der Putin endlich mal verreckt und die Nachfolgeregierung in Russland
    zu einen echten Frieden ohne Expansionserwartungen an die Sache geht; dann würde sich
    hiesiges Thema befrieden. Ja die Hoffnung stirbt zuletzt.
     
  9. Nelli22.08

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    Unwahrscheinlich. Selbst der vom Westen hofierte Nawalny war Nationalist.
     
  10. Benjamin Ford

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    In der Anne Will-Doku vom Montag war selbst der russische Botschafter in Deutschland ein Nationalist und hat Putins Expansionskurs verteidigt.