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Wegen Vectoring-Plänen: Telekom gerät unter Beschuss

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 12. März 2015.

  1. h.265

    h.265 Silber Member

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    AW: Wegen Vectoring-Plänen: Telekom gerät unter Beschuss

    Nein, nicht unbedingt. An meinem ehemaligem Wohnort mit 1300 Einwohnern war jahrelang nur DSL light möglich, für Geschäftskunden auch DSL 2000. Irgendwann kam ein lokaler Anbieter und die Ortsverwaltung auf die Idee: Hey, schauen wir mal ob wir nicht genug Leute zusammen bekommen um VDSL zu realisieren. Der lokale Anbieter hat die Vorgabe gemacht das etwas über 300 Haushalte nötig sind (irgendetwas zwischen 305 und 325, ist leider zu lange her). Die sind zusammengekommen und ich konnte auf VDSL 30 umsteigen (angeboten wurde bis VDSL 50). Leider musste ich ich beruflich bedingt umziehen RAM 6000 ist das höchste was mir ein Telekom Konkurrent hier in meinem 300 Seelen Dorf anbieten kann und ich glaube das wird lange Zeit nicht besser werden, obwohl die nächste Stadt nur 2 km entfernt ist.
     
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Wegen Vectoring-Plänen: Telekom gerät unter Beschuss

    Das mag sein dass es sich für manche Anbieter lohnt eigene DSLAMs aufzustellen, allerdings lohnt es sich für alternative Anbieter praktisch nicht eigene TAL zu den Haushalten zu verlegen, hier werden die Leitungen der Telekom benutzt;
    und ob für die Anbindung der DSLAMs auf der kompletten Strecke durchgehend eigene LWL genutzt werden halte ich (ebenfalls) für fraglich.
    Wenn dann bauen alternative Anbieter höchstens Verbindungsstrecken oder kleine Teilnetze aus.

    Der entscheidende Punkte ist dass Vectoring der Telekom nicht umgesetzt werden kann wenn andere Anbieter die TAL der Telekom nutzen um VDSL darauf zu schalten. Vectoring funktioniert bei VDSL nur wenn ein Anbieter alle TAL eines Ortsnetzes auf denen VDSL geschaltet wird nutzt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. März 2015