Wegen US-Massakern: Universal stoppt Film mit Hilary Swank

Anzeige

Das hat nix mit den Grünen zu tun, für mich ist der Typ, der mit 200 über die Autobahn rast genauso gefährlich, wie der der mit einer Waffe rumläuft. Vielleicht ist der Raser sogar noch gefährlicher weil er bewusst in Kauf nimmt, eine Familie auszulöschen.

Ich hab mit meinem kleinen langsamen Auto Angst zu überholen und fahr dann oft dem LKW hinterher. Es kann ja nicht sein, daß machen mit doppelter Geschwindigkeit von hinten ankommen und dir dann im Kofferraum sitzen, wenn man den LKW überholt.

 

...

Die Schuld bei solchen Unfällen wird in den überwiegenden Fällen den Leuten zugesprochen, die die Spur wechseln ohne ausreichend zu kontrollieren ob ein Spurwechsel-/ Überholvorgang gefahrlos möglich ist.

 

Mit 120 für alle könnte man aber die Gefahr deutlich reduzieren. Das wäre vernünftig, genau wie strengere waffengesetzt. Beides ist aber schwer möglich, wegen starker Lobbyarbeit.

 

Krasse These.
Aber wir sollten Waffen/Tempolimit wirklich teilen. Nur kurz: Für mich nimmt der, der mit einer Waffe rumläuft, eher in Kauf, Menschen oder "Familien" auszulöschen. Warum rennt der sonst mit ner Waffe rum!?

Klar gibt es bekloppte Menschen (wie überall), die meinen, auch mit dem Auto gefährliche Situationen zu beschwören. Das kann ich aber auch mit 50 km/h. Dazu brauchts keine 200 km/h. Und ich fahr täglich 70 km, da hast du keinen Kilometer "freie Fahrt".

 

Auf meiner Strecke sind es 120 km/h, teilweise sogar 100 km/h.
Von mir aus können sie das gern ein generelles Tempolimit machen. Idioten, die sich nicht dran halten, wirst du immer finden.
Und eins noch: Illegale Straßenrennen durch Innenstädte finde ich wesentlich schlimmer als mit 200 km/h bei freier Fahrt auf der Autobahn. Manche Leute können auch schnell autofahren.

 

Bei uns ist da schon noch mehr offen, der autobahnring um München ist 120, aber sonst ist viel freie Fahrt.

Sind sicher zweierlei Stiefel, ich Find halt beides recht fahrlässig.

 

Wenn wir es überspitzen wollen, kann man natürlich auch ein Auto als Waffe nutzen, wie leider schon geschehen, da reichen auch 30km/h in der Fußgängerzone oder am Samstag in der Düsseldorfer Innenstadt einfach irgendein Gehweg. Wo also anfangen?

 

Ein Auto, das in der Lage ist, 200 km/h oder schneller zu fahren, hat in Regel auch entsprechende Sicherheitseinrichtungen, die einem kleinerenund langsameren gemeinhin fehlen.

Oder anders gesagt: vermutlich überstehe ich in meinem SUV einen Crash mit 200 (Anm.: wie ich schon mehrfach erwähnt habe, fahre ich ungern auf der Autobahn und wenn, dann nur selten schneller als 130, zumal die A7 hier ohnehin auf 120, bei Hitze wegen Blowjo.. äh Blow Ups sogar 80 beschränkt ist) unbeschadeter als jemand in einem Kleinwagen einen mit 120.

Und wenn ich mich dran erinnere, wie mein 190er damals (stehend) durch einen Auffahrenden gegen einen Abschleppwagen gedrückt, um eine halbe Kleinwagenlänge "zusammengefaltet" wurde, und ich danach unverletzt und meine LAG "nur" mit einem Schleudertrauma ausstieg, gehören eher Kleinwagen als rollende Särge (in einem solchen hätten wir vermutlich nicht oder höchstens schwer verletzt überlebt) verboten.
Aber ich gebe @drgonzo3 recht: das sollte vom Thema Waffen abgetrennt werden.

 

Ich glaube man muss nicht leidig sein, das man nicht als US-Amerikaner geboren ist.
Der Wohlstand und die Sicherheit ist in Deutschland viel höher, als in den USA.

 

Richtig.

Hier bei uns kaum. Irgendwelche "kleinen" BABs vielleicht. Nicht die A1, A3 usw. Die A3 hat (teilweise, Ausbau geht weiter) sogar schon die Möglichkeit, den Standstreifen mitzubenutzen (Kameraüberwacht, Schilder dazu usw). Da geht nur 100 km/h. Wenn nur dreispurig dann 120 km/h.
Also 200 km/h zu fahren ist hier auf den meisten/größten Bahnen gar nicht möglich, allein vom Verkehrsaufkommen.