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Wegen Trump: Das ändert sich bei Caren Miosga am Sonntag

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 1. März 2025.

  1. Televisio

    Televisio Wasserfall

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    Was bringen solche Sendungen? Wir im Westen wurden ausgedribbet mit unseren Werten und unserer Moral und andere Mächte bestimmen das Geschehen. Ob hier nun Journalisten oder andere Personen Ihre Einschätzung dazu abgeben oder nicht, ändert am Ist-Zustand auch nichts. Spekulieren kann jeder daheim für sich. Wir sind auch als Europa nicht eins. Und wir haben eigentlich auch nur unsere deutsche Sicht auf die Dinge und für uns läufts scheiße. Eigentlich hätte man erwarten dürfen, dass schon der Rest der Welt zu Beginn des Krieges dem Aggressor klarmacht, wo es langgeht. Aber wenn selbst China zuschaut und andere große Länder, dann braucht man sich auch nicht wundern, dass Putin mit seiner Aktion jetzt durchkommt und sogar noch besser dasteht als wir. Und dann soll man immer ehrlich sein und Werte haben. Wenn es darauf ankommt steht man da wie ein Depp. Es ist traurig. Europa bekommt eine Flüchtlingsaufteilung nicht gemeinsam hin, wie soll das bei Verteidigung laufen. Man sieht ja jetzt schon, dass Ungarn mal wieder ihr eigenes Ding macht...
     
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  2. Televisio

    Televisio Wasserfall

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    Das mit dem Gejammer kann ich noch nachvollziehen, aber dass es vorgerechnet wird, nicht. Schließlich haben es sich die Leute nach dem Krieg nicht ausgesucht, sowjetische Zone zu werden. Und fakt ist auch, dass nach der Wende nicht die Identität im Osten gestärkt wurde, sondern sich der sogenannte Westen alles unter den Nagel gerissen hat. Deswegen fehlt im Osten nach wie vor Infrastruktur, auch wenn viel investiert wurde. Und ja, Stadtkerne und Straßen sind top renoviert worden. Aber man hat das Menschliche vergessen. Die Renten sind niedriger, die Löhne auch und es wird mehr gearbeitet als im Westen. Aber auch mehr gejammert. Richtig. Vielleicht sollte man sich den Sorgen der Leute mal mehr widmen, also konkret und nicht nur Ost gegen West ausspielen. Wenn ich bspw. in den Ruhrpott schaue, würde ich auch diesen Menschen dort gern mehr zuteil werden lassen. Auch Brücken, Straßen usw. im Westen bröseln langsam vor sich hin. Aber das sieht ein Osten wiederum leider oft auch nicht.
     
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  3. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Ob Trump oder Linnemann - beides Figuren, die massive Feinde des Volkes sind.

    Aber solche Talkshows sollte man in Zukunft vermeiden.
    Es wird nicht besser, sich immer das Gefasel anzuhören.
     
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  4. zypepse

    zypepse Wasserfall

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    Dafür sind die Lebenshaltungskosten auch geringer. Den Leuten geht es nicht schlechter.
    Man jammert bloß, warum auch immer.
     
  5. Benjamin Ford

    Benjamin Ford Board Ikone Premium

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    In Dresden zahlt man für den Einkauf genauso viel wie bei uns im Südwesten. Ja die Miete ist günstiger in DD im Vergleich mit München, Stuttgart oder Freiburg i.Brsg.
     
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  6. Televisio

    Televisio Wasserfall

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    Ich habe ja nicht gesagt, dass es den Leuten schlechter geht. Aber die Leute müssen mehr strampeln als andere, um auf einen grünen Zweig zu kommen. Und was die Mieten anbelangt, da machen die Leute auch mehr Abstriche beim Komfort. Wenn man natürlich in Metropolen top renovierte Wohnungen hat, dafür langen die auch ganz schön hin und das treibt die Preise nach oben. Und auch das können sich Leute im Niedriglohnsektor auch im Westen nicht leisten. Das ist auch eine Mordsschieflage. Und es geht um das Normalste, dass man ein Zuhause hat. Mehr nicht. Aber manche bekommen auch den Hals nicht voll und diejenigen haben das Geld. Da kann man moralisch dagegen sein wie man will, der Markt ist letztlich stärker. Schafft aber auch nur Wohnraum für diejenigen, die es sich leisten können.
     
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  7. Televisio

    Televisio Wasserfall

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    Ich finde man kann das gar nicht pauschal sagen. Jeder ordnet sich ja letztlich in ein Gefüge ein. Manch einer wohnt nah an der Arbeit, Kita, Schule und bekommt das gut zusammen. Manch einer wohnt in der Pampa, weil es anders nicht geht und hier wird dann jeder Weg fast ne Zumutung. Dem Arbeitgeber ists egal, anderen auch. Und so driftet eine Gesellschaft auseinander. Die einen haben Glück, andere eben Pech.
    Zum Beispiel denke ich oft beim Berufsverkehr daran, warum so viele Leute gleichzeitig in eine Richtung müssen. Da denke ich oft, wenn die Beginne von Dienstzeiten abgestimmt wären und man taktet das 30 Minuten auseinander, dann hätten doch alle was davon. Aber nee, alle wollen um 8 im Büro sein und dann verplempert man halt Zeit im Stau. Wieso man sowas z. B. nicht einfach machen könnte. Aber klar, da sehen manche ihre Freiheit beeinträchtigt. (War nur so ne Idee von mir, Verkehre nach und nach zum Ziel zu führen). Damit die Menschen nicht so gestresst sind.
     
  8. Satt18

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    Warum findet man solche ruhige und sachliche Analysen zum Eklat nicht mehr im Mainstream?



    Als ich am Samstag mir das komplette Interview angesehen habe von Trump/Selenskyi , habe ich mir ähnliche Fragen gestellt.

    Selenskyi wusste doch seit etlichen Wochen wie Trump tickt und trotzdem hat auch er sich sehr schlecht verkauft.
    Einen Anzug muss er nicht tragen, aber seine Körperhaltung in den letzten Minuten des Interviews waren unvorteilhaft.

    Trump ist Trump und jeder sollte wissen wodrauf er sich einlässt bei ihm.

    Europa kennt es seit einigen Wochen.

    Hat Selenskyi keine Berater?

    Zumindest lässt der Mainstream große Teile der Gesellschaft zum Krieg mobilisieren.

    Die "Ampel" in Deutschland ist zerbrochen wegen ein paar Milliarden Euro und nun meint man in Europa mit Hunderten Milliarden für Waffen kann man Frieden erzwingen? Ernsthaft?

    Wo ist denn die europäische Lösung für Frieden? Noch nie gehört.
    Leider hat Trump bislang überhaupt mal ein "Hintertürchen" geöffnet.
    >>> Betonung auf LEIDER Trump, weil ich kein großer Fan von ihm bin.

    Von Selenskyi war nicht nur ich enttäuscht am Freitag und ob er überhaupt Frieden will bezweifle ich nach Freitag.

    Die Ukraine wurde angegriffen und Hilfe ist ja OK, aber diese westliche Presse am Wochenende war absolut fürchterlich!

    Ich kann nur hoffen, dass einige in der Bevölkerung sich ernsthafte Gedanken machen!

    An der Elbe in Dresden fällt eine Brücke zusammen und ein Land wie Ukraine kann der Westen "ohne Probleme" aufbauen nach dem Krieg oder die Grenze schützen.

    Passt nichts zusammen!
     
  9. Gorcon

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    Was beides nicht stimmt.
     
  10. Televisio

    Televisio Wasserfall

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    Hat er noch die blaue Stunde im Radio? Er könnte doch diese Sicht dort eigentlich mit dem Publikum diskutieren. Aber unsere Medienmacher ordnen den Einmarsch Russlands (richtigerweise) als falsch ein und daran orientiert sich der Rest. Egal wie lange es dauert, bleiben wir in unserer westlichen Argumentationskette immer bei Moral und Werten. Aber an der Front spielt das gar keine Rolle. Und man lässt es laufen, weil wir uns moralisch überlegen fühlen. Das ganze Theater hätten wir nicht, wenn die Welt zu Beginn des Krieges an einem Strang gezogen hätte. Aber es kam anders. Und so führt es zu Frustration der Beteiligten, wie man sieht. Auf welcher Seite man als Publikum sein soll, ?