Wegen Trollen: Deutsche Welle schaltet Kommentarfunktion ab

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"Wie früher" ist natürlich ein Ziel.
Mal überlegen, was es "früher" alles nicht gab.

 

Sicher ist "früher" nicht das Ziel und ja auch nicht möglich. Das sollte eigentlich nur eine Erklärung geben, warum ich manchmal denke, dass ich im Internet nur noch von Bekloppten umgeben bin.

 

Solange "die Bekloppten" denen man im Web begegnet die Netiquette einhalten und nicht vergessen das am "anderen Ende der Leitung" am Computer i.d.R. auch ein Mensch sitzt sollte es kein Problem sein; das andere anderer Meinung als man selbst sind muss man akzeptieren und tolerieren können.

 

Ja ja alles Trolle. So einfach ist das.
Das man in der Berichterstattung eventuell selbst Fehler macht, und sich so den Unwillen der User auf sich zieht, kommt man natürlich nicht.

 

Ja, wo kämen wir hin, wenn ein Martin Luther oder Galileo Galilei ihre gewagten Thesen oder Theorien der Welt erzählen könnten. Laßt uns bloß schnell wieder den Buchdruck verbieten.

P. S.: Die katholische Kirche kann auch weiterhin ihren Unfug der ganzen Welt erzählen.

 

Hä? Es geht um die Kommentare unter Onlineartikeln... Es geht nicht um Verbote o.ä.
Mein Satz war einfach, dass früher -und schon gar nicht 1600- nicht jede noch so blöde Meinung so eine große Reichweite wie heute hatte.

 

Ja, um 1600 reichte eine blöde Meinung lediglich für eine Hexenverbrennung aus ...

 

Dazu braucht man bestimmt nicht @KLX dass schafft auch Seehofer. Wen schon gegen Flüchtlinge dann bitte auch dass Original wählen.

Und dass war es von mir zum Thema denn ein sinnloser Beitrag von mir reicht ja für die restlichen sinnlosen Beiträge seit ja ihr da. Egal ob von rechts, links oder mitte.

 

Ernsthaft... du musst da bissl mehr Erklärung dazu geben, auf was du hinaus willst.
Was auch immer ne Hexenverbrennung mit der Kommentarfunktion der deutschen Welle zu tun hat.

 

Von mir aus können alle Sender oder Zeitungen online-Kommentare verbieten. Von mir gibt's ohnehin keine Kohle mehr für diese Angebote, da neutraler, sachlicher Journalismus eh kaum noch stattfindet. Im gleichen Maße, wie sich da Leser oft in unmöglicher Art und Weise auskotzen, bekomme ich von den Schreibern billige und unreflektierte Meinungsmache serviert, und nicht selten wird bis auf's Blut provoziert, um Klicks zu generieren. Übrigens braucht mir die Frau Pohl nicht erzählen, dass man solche Kommentarspalten nicht ordentlich moderieren kann. Ich glaube eher, dass ihr als ehemaliger TAZ-Chefredakteurin die politische Richtung vieler Kommentare schlicht nicht passt. Aber Frau Pohl ist da ja in guter Gesellschaft. Andere machen es zunehmend genauso. Lieber radikal zensieren als freie Meinungsäußerung zulassen. Einfach Stempel drauf: Rassisten und Fremdenfeinde - Thema beendet!