Wegen Terrorismus: Telekom beschränkt Verkauf von Prepaid-Karten

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Hört sich für mich wie das Märchen von o2 bezüglich der DSL-Flat an. Da hat o2 behauptet das es einige Poweruser gibt die mehrere 100 Gigabyte ziehen und somit die Kosten für o2 in die Höhe treiben. Daraufhin wurde dann für alle Kunden ein Limit von 300GB eingeführt. Wer dieses Limit mehrmals überschritten hatte, wurde dann gedrosselt.

Festnetz: O2-DSL-Drosselung wird ab Februar wirksam - Golem.de

Heise hat dann nachgeforscht was einen Provider die Daten wirklich kosten. Das hat dann ergeben, dass ein Provider maximal einen einstelligen Cent Betrag pro 100GB pro Kunde zahlt. Somit würde es o2 selbst wenn ein Poweruser 2000GB laden würde, gerade mal maximal 1,80€ kosten. Die DSL-Flatrate beläuft sich bei o2 auf 29,99 EUR. Da wurden die Kunden ebenfalls total verarscht, weil angeblich die Kosten so hoch wären. Alles Schwachsinn.

 

Nichts vermischen bitte! Poweruser bin ich slebst und ich verballer locker 400 GB im Monat mit Streaming, laden und co.
Bei Internetprovider ist klar, der Kunde zahlt XY und bekommt die Flat, ich stimme dir da 100% zu.

Bei Pre Paid ist das eine ganz andere Sache, denn der Reasler muss jederzeit damit rechnen das der Besitzer die Karte auflädt und nutzt, auch wenn er es in den letzten Jahren nicht getan hat, sprich von 0 auf 100.... für sowas müssen die Kapazitäten auch da sein. Mobilfunk ist ein Shared medium und keine konstante wie ein DSl Festnetzanschluss, denn bei dem steht fest, der User zahlt den vertraglich vereinbarten Preis fest für die Vertragslaufzeit, das ist Planbar .... Bei Mobilfunk ist das ein Risiko, denn die Sendemasten müssen auch ein kurzfristiges aufleben bewältigen können, wir kennen alle das Theater an Silvester......

 

Ich glaube, Du weißt echt nicht, wovon Du schreibst, bzw. wenn Du in der Branche arbeiten solltest, wäre das ein Armutszeugnis. Im Mobilfunk gibt es keine zugesicherten Raten oder Verbindungen, somit muß überhaupt nichts vorgehalten werden. Natürlich plant man grob je nach Auslastung der einzelnen Regionen, aber es dürfte wohl unmöglich sein, für einzelne Karten auch nur annähernd irgendetwas zu planen - Du weißt ja nicht mal, wo sich der Inhaber als nächstes aufhält. Willst Du für jede verkaufte Karte alle Mobilfunkstandorte in Deutschland aufrüsten?

Und wenn der Kunde bei Prepaid eine Leistung nutzen möchte, dann muß er dafür extra zahlen, da bekommt der Provider das Entgelt für seine Leistung. Und was heißt hier Volumen für das Paket? Dieses muß er vorher zahlen und kann es noch nicht mal ausnutzen, da der ungenutzte Rest spätestens nach einem Monat verfällt.

Hast Du das vielleicht mit Lebensversicherungen o. ä. verwechselt? Da muß der Anbieter so in der Art planen ...

 

Ja, "Vorsicht, ein Kunde".

Was ist eigentlich mit den ganzen Karten in den Geschäften? Die können ja auch jederzeit verkauft und genutzt werden. Huch, so was aber auch ...

Und es geht hier auch gar nicht speziell um Reseller, es ging ursprünglich sogar direkt um die Telekom.

Eben genau darum muß der Provider gar nichts vorhalten - jeder weiß, daß man selten die gebuchte volle Leistung bekommt. Und darum wähle ich mir als Kunde meinen Provider ja auch nach dem Netzausbau aus, der mit dem besten Netz bekommt den Zuschlag.

Gerade da ist das viel schlimmer: Da muß für jedes Haus eine eigene Leitung verlegt werden, die dann auch erst mal vorfinanziert werden muß (diese Leitung kann für niemand anderen genutzt werden). Nicht umsonst muß man sich dort manchmal viele Jahre an den Anbieter binden, damit dieser bei einer Kündigung zumindest seine Investitionskosten wieder reinbekommt.

Siehst Du, selbst ohne Deine 5 Karten pro Nutzer hast Du Probleme im Netz.

Ach ja, selbst bei einer aktiven Karte pro Nutzer weiß der Provider nicht, welches Paket ich nächsten Monat buche oder wieviel ich telefoniere - und vor allem eben nicht, an welchem Standort. Das alles gilt sogar auch für Vertragskarten.

 

Die Karten in den Geschäften sind Tote Karten , die können sich nicht einbuchen ohne Registrierung

Die Hardware wie Leitungen sind bei Mobilfunk nicht relevant. Festnetz hat eine ganz anderen Verarbeitungswegs, nicht selten mischt sich die Politik ein und wird auch von dieser Gefördert und Subventioniert, denn schnelles DSL für Jedermann ist eine politische Agenda.

Bei aktive Karten und länger genutzte Karten werden für die Kunden so genannte Wertsegmente vergeben um ungefähr das Nutzerverhalten aus zu werten und dieses Planbar zu machen.
Du wirst verstehen an dieser Stelle, dass ich dir nicht sagen kann und darf wie diese sich zusammensetzen. Viele Betreiber wollen dass Kunden sich von vornherein für einen Pre Paid Tarif festlegen, das resultiert daraus, das es planbar wird, wechselt der Kunde, ist das Kostenpflichtig.

Ein Resaler Aldi Talk macht das aber nicht, hier sind alle Tarife nur Optionen die man jederzeit hin und her wechseln kann, dass dieses nicht bei alle Betreiber möglich ist, verdanken wir die vielen Kunden die teilweise nicht mal wissen, dass sie im Besitz der Karten sind. Denn Planbarkeit ist, auch wenn es unlogischer Weise hier widersprochen wird, für ein Unternehmen eine wichtige Komponente.

Wir brauchen uns auch nicht streiten darüber, der Bundesgerichtshof hat entschieden, dass diese Praxis Rechtmäßig ist und für die Unternehmen ein nicht kalkulierbares Risiko darstellt, egal was du dazu meinst oder sagst, das einzige was sich für mich daraus ergibt, dass du keine Ahnung von BWL hast, nicht logisch nach vollziehen kannst und auf deine Meinung behaarst obwohl es bereits vom der obersten Instanz entschieden wurde. Der Drops ist bereits lange gelutscht.

 

Mobilfunk: So kompliziert wird der Kauf von Prepaid-Karten - Golem.de

Dann viel Spaß beim Kaufen und Verkaufen.

 

Solange das eine deutsche Insellösung ist bringt das nichts.

 

Freischaltung per Anruf ist dann wohl nicht mehr möglich.