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Wegen Rundfunkbeitrag: ARD kritisiert von Storch (AfD)

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 6. April 2016.

  1. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Lass dir bitte noch einmal das Wort Überarbeitungsbedarf durch den Kopf gehen. Man kann sehr wohl einen grundsätzlich zu leistenden Beitrag auch grundsätzlich überarbeiten, ebenso wie eine Sache - hier den ÖRR, und das, ohne beides grundsätzlich abzuschaffen.

    Und ja, manche mögen gar keinen öffentlich rechtlichen Rundfunk. Das ist legitim, jedoch irrelevant.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. April 2016
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  2. Monte

    Monte Talk-König

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    Da ist nichts konsequent; da glaubt nur jemand, über dem Recht zu stehen.
    Konsequent wäre, wenn Frau von Strolch die Einladungen der öffentlich-rechtlichen Medien mit genau dieser Begründung ausschlagen würde.
     
  3. Monte

    Monte Talk-König

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    Das ist eine echte Leistung. Es geht um Storch und ihre Haltung zum Rundfunkbeitrag. Die Einlassung von SanBernhardiner beginnt aber mit der vollkommen aus der Luft gegriffenen Behauptung, dass "Merkel oder unser Siggi" keine Rundfunkbeiträge entrichten würden und endet bei offenen Grenzen und Totalüberwachung. Soviel wirres Zeug liest man selbst hier selten.
     
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  4. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Sorry, ich brauche von dir sicher keine Belehrungen, hinsichtlich Begriffsdefinitionen.
    Wenn eine Sache von Haus aus schon an den Haaren herbei gezogen ist (Rundfunkbeitrag in jetziger Form), braucht man jenes gar nicht weiter zu "überarbeiten" oder neudeutsch zu reformieren.
    Man hat damit das Prinzip ja auf den Kopf gestellt. Warum sollen alle für die "Rundfunk-Bespaßung" zahlen (teilweise doppelt)?
    Von mir aus kann der ganze Schlund (ÖR) weg, aber darum - um mich - geht es gar nicht. Sondern darum, dass gezahlt wird entsprechend der Nutzung. Sprich, wer halt alles die ÖR schaut.
    Und wenn das Geld nicht reicht, einfach paar Programme streichen, (egal ob TV oder Radio - ist eh in Summe zu viel) samt großzügig ausgestatteter Rundfunklandesanstalten und deren Personal.
     
  5. Monte

    Monte Talk-König

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    Wieso "an den Haaren herbeigezogen" - die bislang gefällten Urteile sind eindeutig - oder zählt deine Auffassung mehr als die von diversen Gerichten?
     
  6. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Sorry, offensichtlich doch:

    Das ist doch Überarbeitungsbedarf oder täusche ich mich?

    Nein. Es geht nicht darum wer es schaut. Es geht darum, dass es eine Instanz in Form eines unabhängigen öffentlich rechtlichen Rundfunk gibt.
    Das ist, und wieder vom Kopf auf die Füße gestellt, eine sehr wichtige demokratische Einrichtung, gerade wider die Interessen von Politik und Wirtschaft. Aus diesem Grund partizipieren unter dem Strich auch jene, welche ihn schmähen und deshalb gehört er von allen finanziert, eben um unabhängig, überparteilich und frei von wirtschaftlichen Interessen bleiben zu können.

    Du darfst da anderer Meinung sein. Besorge Mehrheiten und setze deine Meinung durch.
     
    DVB-T-H und Koelli gefällt das.
  7. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Ich würde jenes nicht "Überarbeitung" benennen. Denn jenes würde nur an Symtomen "rum doktorn". Warum? Ganz klar: Auch unter Berücksichtigung was Monte meinte, Gerichte können und müssen so entscheiden, was die (momentane) Gesetzes- bzw. Rechtslage hergeben tut.
    Von daher wird hinsichtlich Änderung bei den ÖR, tiefgreifend und all umfassend, nicht all zu viel von jener "Warte" zu erwarten sein.
    Abschaffen jener bisherigen Gesetze/Staatsverträge. So müssten vormals ergangene ehemalige Urteile dann der neuen Realität angepasst werden. Jene, früher ergangene Rundfunkurteile, wären demzufolge obsolet.
    Die "Gesetzlichkeiten" hinsichtlich ÖRR quasie auf ein ganz anderes "Gleis gestellt" und dabei kräftig den Rotstift angesetzt. Quasie "den Mühlfenzel des ÖRR gebend".
    Dass dazu einige weitreichende Veränderungen notwendig sind, die derzeit nicht realisierbar sind, davon sollte man ausgehen.

    Wie unabhängig der ÖRR im Allgemeinen ist, wissen wir spätestens seit der Causa N. Brender, der Einmischung der sächsischen Staatskanzlei bei der letzten Intendantenwahl des MDR, sowie das Urteil das ZDF betreffend (eigentlich den ganzen ö.r. Rundfunk), was die Anzahl von Politikern in den Aufsichtsgremien der ÖR anbelangt.
    Der ÖRR ist m.M.n. heute schon ersetzbar, dank Internet, Zeitungen, Zeitschriften und ja, notfalls auch dank Büchern.
    Darüber hinaus, schaue man sich doch mal nur die teilweise tendenziöse Berichterstattung beim ZDF hinsichtlich der ganzen "Wandersleute" an.
    In Österreich oder aus Österreich liest und hört man das teilweise ganz anders...
    Ach ja, und da war noch etwas, was man früher "Rotfunk-" und "Schwarzfunkland" nannte...

    Und wenn man einmal dabei ist, kann man auch gleich die ganze "Provinzdusselei", Rundfunk betreffend, abschaffen. Soll heißen, Rundfunk in zentrale Hand. Wir haben nicht mehr paar Jahre nach dem 2.WK. Kurze Wege, schnelle Entscheidungen und nicht 16 Provinzfürsten die unter Einbeziehung deren Parlamente über Rundfunk befinden. Viele Köche verderben den Brei... Zumal einige der Köche dafür vielleicht auch schon zu alt sind. Erkundige dich mal, wie lange es gedauert hatte, bis der jetzige RStV "unter Dach und Fach" war. Mir ist so (habe es jetzt nicht ergoogelt) mal gelesen zu haben, dass jenes 4-6 Jahre dauerte. Zu lange in der heutigen Zeit.
    Und ja, durchaus, manche stehen ja so auf ihr regionales Programm, kann man lassen. Aber den ganzen Bürokratieaufwand bishin darum eine Landesrundfunkanstalt gebaut, mit tlw. zich Länderstudios dazu, gehörte verschlankt. Und das ZDF verkauft oder abgewickelt.

    Ich denke künftige Generationen werden sicher nicht mehr so "verwurzelt" mit den ÖR sein, wie noch heutige. Wer bspw. mit Rock groß geworden ist, schaut und sieht im Alter nicht irgend welche Schlagersender, geschweige dass ihm manches des Programms der ÖR irgendwie noch anzieht/gefällt. Und schon hast du die Frage hinsichtlich Akzeptanz des ÖRR.
    Darüber hinaus stirbt der lineare Zuschauer von heute mit der Zeit weg, jede Wette. Auch das wird über kurz oder lang Auswirkungen auf die ÖR haben.
    Ob ich das noch erlebe, sei dahin gestellt.

    So, "haben fertig". Jener post war hoffentlich allumfassend genug von mir.
     
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  8. KL1900

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    Durch die Vereinigung aller Landesrundfunkanstalten dürften die Einsparungen doch groß genug sein, um locker die regionale Berichterstattung auszubauen. Das was derzeit bsp. der SWR - gerade im Radio - regionales bringt ist einfach lachhaft. Da kann man es gleich ganz sein lassen.
     
  9. Koelli

    Koelli Lexikon

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  10. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Ein Beitrag von mir weiter Koelli (#37)...
    Deswegen jetzt nichts weiter dazu. War ausführlich genug.