Wegen Quotendebakel: Tour-Konzept bei ARD und ZDF auf Prüfstand

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Sollen sich die ÖR doch aus Frankreich zurück ziehen. Vielleicht gibt es bei mir ja 2010 TdF in HDTV, dann stört mich das relativ schlechte PAL Bild von Eurosport auch nicht mehr. Das war bis dato der einzige Grund auf die ÖR umzuschalten.

Lächerlich natürlich die Show die die ÖR jetzt abziehen. "Alle dopen, der Radsport ist selber schuld" - wir ziehen uns zurück. Wer ist denn Schuld dass es überhaupt soweit gekommen ist? Sind die Medien nicht auch dafür verantwortlich mal kritisch nach Doping zu hinterfragen - zum Beispiel zur Zeit der Festina-Affäre 1998 - und nicht erst wenn das Kind in Brunnen gefallen ist und es offensichtlich ist, dass jeder dopt. Damals, z.B. 1998 wusste jeder der mit Radsport zu tun hatte, was Tango ist, auch die Medien. Da hat man aber das Maul gehalten. War ja alles wunderbar, und vor allem, die Quote war Bombe und nur das zählt, auch bei den ÖR.

 

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Hi,

die Tour 2009 war auf EurosportHD echt ne wucht. Heli und Motorradaufnahmen sensationell. Gut, Fahrrad wurde auch gefahren aber eigentlich sind doch die tollen Landschafts- und Städteansichten schon das schauen wert.
Übrigens in 1080i - freue mich aufs nächste Jahr.
Jetzt erst mal Rom2009(ebenfalls in HD).
Gruss
scubadiver

 

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Konnte wg. fehlenden Eurosport im Urlaubsdomizil teilweise nur auf ARD und ZDF zugreifen und war gerade bei den Bergetappen reichlich frustriert.

Bei einer Sprintankunft ist es ja ok, wenn man nur die letzte halbe Stunde sieht; aber in den Alpen und Pyrenäen spielt wirklich jeder Berg eine Rolle. Von daher hat Eurosport optimal übertragen, schade nur, dass 16:9 immer noch fehlt.

Doping wird ein Dauerthema im Sport bleiben; selbst beim Fussball dürfte gerade nach Verletzungen einiges genommen werden. Zur Entscheidung der ÖR sollte dann eher ein generelles Pro oder Con zu Sportübertragungen stehen.

 

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Armstrong ist der schlimmste von allen. Daß der nie erwischt wurde, liegt alleine daran, daß der amerikanische Markt für die Tour zusammengebrochen wäre.
Es ist bekannt, daß dieser Herr mit Samthandschuhen angefaßt wurde.
Armstrong war bei seinen Tour-Siegen genau so sauber, wie frisch gefallener Schnee in der Rush-Hour einer Großstadt.
Wenn ich die 100 größten Sportler aufzählen müßte, wäre Armstrong mit Sicherheit nicht dabei.

 

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Der Fairness halber sollte man aber berücksichtigen, dass seine Konkurrenz wahrscheinlich die gleichen Methoden verwendet hat, auch wenn sein Team da sportmedizinisch wohl führend war. Ich erinner mich an einen Spanier, der jahrelang im Mittelfeld mitfur, dann zu US Postal wechselte, und bei der nächsten Tour als Helfer von Armstrong unter den ersten 20 landete. So eine Leistungssteigerung ist mit verbesserten Trainingsmethoden alleine kaum zu erklären.

 

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Und irgendwann fallen die wie die Fliegen tot vom Rad. Doping ist gefährlich weil gesundheitsschädlich. Und nebenbei auch noch Betrung. Aber dagegen gibt es ein besseres Mittel als Doping verbieten. Sponsoren verbieten, keine Fernsehgelder mehr etc.... Erst wenn da keine Millionen mehr verdient werden, ist der Radsport (und jeder andere Sport) sauber, denn nur wegen Prestige seines Landes wird heute nicht mal mehr in Bulgarien gedopt.

 

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Was meinst du was das für Quoten bringt!

 

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******* ist .......
Das vergiß mal wieder ganz schnell. Was meinste was los wäre, wenn man bei Freizeitsportlern Dopingkontrollen durchführen würde, also bei denen, die nicht speziell darauf achten, dass sie nichts nehmen. Wieviele Leute müssen sich Insolin spritzen? Wieviele bekommen von Ihrem Hausarzt Schmerzmittel verabreicht? Ein Kumpel von mir hat in Berlin am Marathon teilgenommen, durch eine Überbelastung beim trainieren wurde sein Fuß dick, sein Hausarzt wollte ihm Kortison geben, hat er aber abgelehnt. Er wollte sich nicht als verbündeter von Floyd Landis fühlen.
Und vom neuen Volksdoping Anabolika fang ich erst gar nicht an. Leute, Augen auf. Doping gehört zum Sport einfach dazu. ÜBERALL, trotzdem muss es aus Schutz unter anderem vor dem Jugendsport verboten bleiben.