Wegen Porno-Streaming: Tausende Abmahnungen verschickt

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AW: Wegen Porno-Streaming: Tausende Abmahnungen verschickt

Ein Tipp an die Abzock...pardon Abmahnanwälte: Geht in Kindergärten und Schulen. Was werden da Lieder gesungen und Urheberrechtsverletzungen begangen. :wüt:

 

AW: Wegen Porno-Streaming: Tausende Abmahnungen verschickt

Was mich interessieren würden, auf Seiten wie Redtube, Youpo** usw sind ja ein Großteil der Filmchen ja von Privatmenschen, die im Schlafzimmer die Kamera laufen lassen, wurden die Leute auch für das schauen solcher Filmchen abgemahnt?
Oder geht es da nur um professionelle Clips/Filme, die man auf DVD kaufen kann?

 

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Oh man, wenn man manches hier so lesen muss....
Naja Fregensteller hat sich hier meines Erachtens ja eindeutig possitioniert.
Nur begreift er nicht, dass was heute Abmahnungen auf Pornoseiten betrifft, künftig vielleicht Dinge auf Youtube und anders "gelagerte" Fälle sein können. (es war ein Testballon der gestartet wurde). Zumal bei Youtube die Gema des öfteren zuschlägt, auch unberechtigt, und dies im Zusammenhang mit einem "übereifrigen" Anwalt, frohes Geld ver.. (nee, kommt mir nicht über die Tastatur), der Abzocke Tür und Tor geöffnet.

Dieses ganze Urheberrechtsschutzgedöns, eine Lizenz zum Abkassieren, wenn man genug kriminelle Energie besitzt, die man nach außen "trötend", anderen vorwirft..

 

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In einem gebe ich dir Recht. Es ist gut das ein Diskussion geführt wird. Aber es ist interessant das du den User schon mal generell unter Generalverdacht stellst das es ihm nur darum geht illegales zu tun.

Nein. Du stellst nicht zur Diskussion wie weit der User geschützt werden muss vor Dubiosen Anwälten. Du stellst zur Diskussion wie weit die Anwälte in Zukunft gehen dürfen. Du stellst zur Diskussion ob der User auf illegale Quellen zurückgreift selbst wenn er es nicht weiß.

Meiner Meinung nach darf es nicht dahin gehen den User generell unter den Verdacht zu stellen er tut was illegales. Es muss eine Richtlinie her damit der User weiß was er im Internet machen darf oder nicht. Genauso muss auch eine Richtlinie her was der Rechteinhaber machen muss.

Ein Beispiel. Wenn der User auf Portale wie YouTube ist wo es legal ist Videoclips anzuschauen kann der User nicht abgemahnt werden wenn er mal ein Film erwischt der dort illegal ist. Des weiteren muss der Rechteinhaber selber erst mal von YouTube verlangen das der Film gelöscht wird. Sollte YouTube das nicht machen kann der Rechteinhaber sowohl YouTube als auch den belangen der den Film hoch geladen hat. Dürfte dank Benutzerkonto nicht so schwierig sein. Der User der dort den Film gesehen hat bleibt aber verschont. Das selbe gilt auch für andere Legale Portale, auch wenn es Pornoportale sind.

Andres sieht es aus wenn der User auf illegale Portale geht die generell illegal hoch geladene Filme anbieten. Da der User es in diesen Fall weiß kann der User genauso belangt werden wie derjenige der den Film hoch geladen hat und der Portalbetreiber.

Genau das meine ich. Du stellst alle mal unter Generalverdacht. Genauso könnte ich sagen alle sind potentielle Mörder weil sie ja einen Mord begehen könnten.

 

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Ja, das stimmt.

Das hat er. Er hat sich auf die Seite derer gestellt, die kreativ arbeiten und damit auch Geld verdienen möchten. Das muss natürlich bei den Millionen anderer, die tagtäglich ihre Arbeitskraft verschenken und jeden Versuch einer entsprechenden Entlohnung empört zurückweisen, auf Unverständnis stoßen.

Das Abmahnunwesen ist doch etwas anderes. Es geht doch erst einmal um die Einsicht, dass es keinen Anspruch gibt, ohne Bezahlung an den Leistungen anderer zu partizipieren. Du klagst über die tatsächlich furchtbaren Auswüchse von Abmahnungen, meinst aber die bösen Menschen, die Geld für ihre Arbeit verlangen.

 

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Genau dies ist doch mal ein konstruktiver Beitrag. Es geht ja nicht darum, einen Nutzer, der aus Versehen mal ein Video geschaut hat, gleich mit dem Gericht zu drohen. Es geht aber um die, die mit gezielter Urheberrechtsverletzung Kasse machen und auch um die, die ihre Webpräsenz mit urheberrechtlich geschützten Material aufhübschen wollen. Da fehlt es offenbar an Bewusstsein dafür, dass man eben nicht alles, was greifbar ist, auch verwenden darf.

 

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Wenn andere schon von Geschäftsmodellen schwadronieren, im Zusammenhang mit Abmahnungen, bracust du mir nicht mehr mit "die armen Rechteinhaber" kommen.

Ich frage mich ja immer noch, wie das mit der Zulässigkeit des "Abgreifens" der IP Adressen war. Oder anders formuliert, inwieweit hier mit "unsauberen" Methoden gearbeitet wurde.
Und eins ist klar, nicht alle, aber einige Rechteinhaber gehen mit Anwälten Hand in Hand.

 

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Kommst du schon wieder damit um die Ecke? Es geht nicht um illegale Kinoportale. Es geht darum das der User auch dort abgemahnt werden kann wo er gar nicht weiß das er gerade was illegales schaut.

Ich denke das hat hier jeder klar und deutlich gemacht. Und übrigens auch die Medien die über die Redtube-Sache berichten haben das klar und deutlich gemacht.

Und was die Videotheken selbst betrifft. Denen ihr Problem sind sicher nicht nur die illegalen Portale. Seit dem ich Anbieter wie Maxdome, Watchever und Co. auf meinen Fernseher habe, war ich seitdem in keinen der 2 Videotheken wo bei uns im Ort noch sind.

 

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Das ändert aber nichts daran, dass dieses Urteil null Aussagekraft hat, was die Nutzer betrifft.

 

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Warum nicht? Haben die Urheber in deinen Augen keine Rechte?

Dies tut man in der Regel, wenn die eigenen Rechte verletzt werden.