Wegen Porno-Streaming: Tausende Abmahnungen verschickt

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AW: Wegen Porno-Streaming: Tausende Abmahnungen verschickt

Und das Allerschlimmste:

Diese Abmahnwellen wiederholen sich regelmässig, genauso wie die Empörung darüber!
Eine berechtigte Empörung, die nicht nur von Betroffenen, sondern von einer überwältigenden Mehrheit geäussert wird.

Der Bundestag ist geradezu überfüllt mit Juristen.
Und die sind nicht in der Lage klare Rechtsvorschriften zu erlassen, die einem solchen "Geschäftsmodell" die Grundlage entziehen?

Ich glaube kaum, dass es an den Fähigkeiten unserer Volksvertreter mangelt, es fehlt ganz einfach der Wille! Der gute Wille sowieso!

 

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Es sollte endlich mal so geregelt werden, dass Abmahnunge nur noch dafür da sind wofür sie gedacht wurde und nicht mehr als Gelddruckmaschine für unseriöse Anwälte. Ist ja nicht so, dass die Rechteinhaber daran groß verdienen.

 

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Zumal die meissten Pornos gar nicht unter das Urheberrecht fallen:
Urteil: Kein Urheberrechtsschutz für Pornos | heise online

 

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Es gibt ja mittlerweile auch erheblichen Zweifel an der Datensammlung:

Abmahnwelle wegen RedTube-Streaming: Nutzer in die Porno-Falle gelockt? - n-tv.de

 

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Und wofür sind Abmahnungen denn gedacht, wenn nicht dafür, einen Menschen unter Androhung einer Geldzahlung davon abzuhalten, irgendetwas gegen mein Eigentum, gegen meine Rechte, zu tun?

Ob der Anspruch de facto vorhanden ist, dass das a) mein Eigentum ist und b) der andere dagegen was tut, das muss ich im Zweifelsfalle beweisen, aber in der Juristerei wird erst einmal behauptet. Wenn die Gegenseite das akzeptiert, muss ich nichts beweisen.

Jetzt fragen wir also: Wie möchtest Du bitte die Abmahnung reformieren, dass Deine legitimen Ansprüche gewahrt bleiben (Du könntest auch mal in die Verlegenheit kommen, Deine Ansprüche gelten machen zu müssen), aber gleichzeitig die "Abmahnwelle" abgewehrt wird?

Wenn jeder gegen die ihm zugeschickte Abmahnung vorgehen würde (im Zweifel erstmal fordern: Beweis mal!), dann würden die Kanzleien tatsächlich arbeiten müssen und es wäre einfach nicht mehr lukrativ. Einfach das System mit dem System bekämpfen.

Georg

 

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Davon steht nichts in der Abmahnung.

 

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Mann sollte die Abmahnung bzw. die Rechtsform in der weiße reformieren das es eine klare Unterscheidung zwischen streamen und richtiges runterladen gibt.

Beim runter laden wird eine dauerhafte Kopie gemacht und beim Streamen nur eine kurze die für paar Sekunden im Zwischenspeicher gespeichert ist.

Weil wenn man es so sieht wie die Anwaltskanzlei U+C könnte jeder der sich was auf YouTube anschaut auch Abmahnungen bekommen. Ist ja nicht so das dort nur Videos hoch geladen werden die nicht gegen den Urheberrecht verstoßen.

 

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In Zeiten wo BluRay sich schlechter verkaufen, VOD und PPV lahmen holt man sich das Geld halt per Anwalt vom Kunden, ob er will oder nicht

 

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Bei der Offensichtlichkeit hat er prinzipiell Recht, sofern da aber ein pfuschneuer Porno komplett vom User "FuckCopyright" hochgeladen wurde, kann man das schon in Frage stellen. Dann gäbe es keine Chance auf das Privatkopieprivileg.

Vorsicht: Das mit dem "flüchtigen" Sehen ist die Privatmeinung von Herrn Solmecke. In den "kino.to" Verfahren wurde das von den Gerichten ganz anders ausgelegt.

Nö, wie man an den unzähligen Take Down Notices sieht, da ist natürlich eine Menge illegales Zeug drauf. Klar kann man sich strafbar machen, wenn man bei Youtube Videos anschaut. Warum nicht? Die Offensichtlichkeit der Illegalität muß zwar vorliegen, aber blöd stellen darf man sich auch nicht. Wenn man über 14 ist muss man halt überlegen, was man tut und Unwissenheit oder Dummheit schützt vor Strafe nicht.

 

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betrifft aber scheinbar nur Telekom Kunden?