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Wegen Geoblocking: EU geht gegen US-Filmstudios vor

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 24. Juli 2015.

  1. paolo pinkel

    paolo pinkel Senior Member

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  2. NFS

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  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Sehe ich auch so! Da hat die EU überhaupt nichts zu melden. Selbst innerhalb der EU blockt doch fast jeder Anbieter. egal ob die ÖR in den Mediatheken oder die Österreicher oder Schweitzer.
     
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  4. tesky

    tesky Talk-König

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    Wenn Du Dich da mal nicht täuscht. Natürlich kann man das so auslegen, dass diese Blocking-Maßnahmen gegen das Prinzip des gemeinsamen europäischen Binnenmarktes verstoßen. Damit wäre eine Grundfreiheit der Europäischen Union tangiert. Weiterhin darf nicht übersehen werden, dass die Einrichtung eines digitalen europäischen Binnenmarktes eine Ziel der Europa2020-Strategie ist. Also die EU hat hier schon was zu melden.
     
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Dem entgegen stehen aber die Verträge mit der Filmindustrie. Die Folge wäre man müsste das Angebot ganz einstellen weil es dann zu teuer wird. ORF oder SRG wird sicher nicht klein beigeben und Geoblocking aufheben.
    Die Aktion wird also eher nach hinten los gehen und das Angebot dann noch weiter einschränken!
     
  6. tesky

    tesky Talk-König

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    Dann ist das eben so, Gorcon. Du kannst nicht argumentieren, dass die europäische Integration behindert werden muss, weil mit der Filmindustrie bereits Veträge bestehen. Das ist so ähnlich wie mit den Roaming-Gebühren beim Handy. Die wurden auch gegen den Willen der Industrie immer weiter abgesenkt. Wenn sich die EU zu diesem Schritt entschließt, um einen digitalen Binnenmarkt herzustellen, dann müssen die Verträge eben geändert werden, weil sie dem angestrebten Ziel entgegenstehen. Wenn das bedeutet, dass dabei einige Plattformen auf der Strecke bleiben, wird das die EU nicht wirklich interessien. Ob das dem ORF und der SRG gefällt, ist dabei auch völlig irrelevant, da die Regelsetzungskompetenz bei der EU liegt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Dezember 2015
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  7. KLX

    KLX Lexikon

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    tesky ist doch einer der gegen alles ist.
     
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  8. kingbecher

    kingbecher Platin Member

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    Srf singt doch im eigenen Schiff. Wie Liechtenstein.
     
  9. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Das hast du falsch verstanden. Nicht Geoblocking an sich soll fallen, ganz im Gegenteil, das wird sogar gestärkt.

    EU-Bürger sollen aber die Möglichkeit haben, ihr im Heimatland bezahltes Abo bspw. im Falle des Urlaubs oder einer Dienstreise kurzfristig (!) auch im Ausland nutzen zu können. Dies soll über besondere Log-Ins gemacht werden. Genaue Grenzen werden da aber nicht gezogen. Also ob jetzt eine Woche oder einen Monat. Aber eben nicht dauerhaft.

    Also bspw. soll ich im Mallorca-Urlaub auch auf das deutsche SkyGo zugreifen dürfen. Aber eben nur temporär für die Zeit des Urlaubs/Auslandaufenthalts, nicht dauerhaft.

    Von einem generellen Verbot von Geoblocking war und ist nie die Rede gewesen, im Gegenteil, der Gesetzentwurf sieht weiterhin einen regionalen Schutz bei dauerhafter Nutzung vor. Geoblocking soll also nicht fallen, wenn du als Deutscher bspw. ein englisches Internetangebot buchen willst, wenn der Anbieter nur regionale Rechte für England hat. Das wird auch weiterhin nicht (ohne Tricks) gehen.

    Sondern genau der umgekehrte Weg wil die EU durchsetzen: heimische Abo kurzfristig im Ausland.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Dezember 2015
  10. grmbl

    grmbl Platin Member

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    Was singen die denn Schönes? *träller*
     
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