Wegen des Ökostroms am Januar 5 Euro pro Monat mehr

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AW: Wegen des Ökostroms am Januar 5 Euro pro Monat mehr

Ich habe nur Vorkasse Anbieter, die günstiger sind als das was ich jetzt habe und das ist auch nicht wirklich günstig. Jedes Jahr oder alle 2 Jahre wechseln ist mir zu doof, nur um einmal 100 Euro Bonus mitzunehmen und dann wieder auf die alten Tarife zurückzufallen.

 

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Schweden. Die beiden größten KKW werden derzeit massiv ausgebaut. Man erhöht die elektrische Leistung an einem Block von 600 MW(el) auf 1.000 MW(el). Die Vorbereitungen für einen neuen KKW-Block haben begonnen.
In Finnland sind die Vorbereitungen für einen Ausbau (nicht Olkiluoto) ebenfalls angelaufen.

Siehe Schweden: Endlager im Granit unter der Ostsee. Warum schließen sich die Unternehmen nicht zusammen und bauen ein zentrales Endlager?

 

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Da du Punkt 1 meines Posts ignorierst gehe ich davon aus das wir uns in Zukunft die langweiligen Spielchen über deine Objektivität und Unvoreigenommenheit sparen können, richtig?

Du fragst ernsthaft wieso "die Unternehmen" sich nicht zusammenschließen? Wieso sollten sie? Sie verdienen doch noch an der Entsorgung mit Tochtergesellschaften und der Staat zahlt dafür, wieso sollte man also daran freiwillig was ändern?

Ausserdem halte ich es persönlich für ungeschickt etwas unter der Ostsee zu verbuddeln, man kriegt es heutzutage ja nur unter Milliardenaufwand hin (wenn überhaupt) abgesoffene Stollen wie Asse zu evakuieren und wie man den Atommüll in Gorleben (oder jedes andere Bergwerk mit Schacht) genau einfahren lassen soll weiß man auch nicht weil die Technik um die Castoren zu entladen und den Müll in kleinere Gefäße umzuladen ist noch nichtmal entwickelt (was natürlich nicht heisst das die Tochterunternehmen der Energiewirtschaft nicht zig Millionen an Forschungsgeldern dafür kassieren).

Also nochmal: Wie stellst du dir das in der jetzigen Lage vor? Und wer soll dafür zahlen.

 

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Mit dem Strom ist es wie mit der Luft.Natürlich verbrauchst du evtl. Atom oder Kohlekraftwerkstrom,aber abgerechnet wird mit deinem Anbieter und der bekommt auch die Kohle (abzüglich Leitungsnutzungsgebühren),damit können sie ihre Stromgewinnung (Wind/Wasser) weiter ausbauen.Wer nicht wechselt unterstützt aktiv die AKW Betreiber und ihre Lobbyisten in Berlin incl. unserer korrupten Regierung.Denn die Merkel wird schon ihre Vergünstigungen erhalten,sonst hätte sie den AKW Laufzeit Vertrag nicht hinter verschlossener Tür verhandelt.Dann bekommt sie halt vermutlich* nach ihrer Amtszeit einen Posten in irgendeinem Verwaltungsrat und tritt nach einer gewissen Zeit zurück und bekommt noch ne fette Abfindung in den Rachen geschmissen.So sieht moderne Bestechung aus. (ganz legal)

Erst hat Röttgen geschimpft er hätte überhaupt nix mitzureden gehabt bei den Verhandlungen,beziehungsweise war er überhaupt nicht anwesend,jetzt verteidigt er aber die Entscheidung vehement,wenn das nicht zum Himmel stink.

Herr lass Euros vom Himmel regnen und ich werde jeden Abend ein Gute Nacht Gebet sprechen.

* reine Spekulation!!!!

 

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Ihr habt doch damit angefangen! Schieb mir bitte nicht dafür den Schwarzen Peter dafür zu, nur weil Euch meine Meinung nicht gefällt.

Das sind geologisch zwei völlig verschiedene Paar Schuhe! Skandinavien liegt größtenteils auf massiven Felsen aus Granit (wenn dort Kartoffeln gepflanzt werden sollen, wird zuvor ein Loch gesprengt ;-)). Das gilt auch für Teile der Ostsee. Granit gilt als eines der härtestens Gesteinsmassen überhaupt.
Die Salzstöcke sind definitiv eine schlechte Wahl. Jeder, der in Werkstoffkunde auch nur ansatzweise aufgepaßt hat, sollte wissen, daß Salz hochkorrosiv wirkt. Daher ist es für mich nicht nachvollziehbar, weshalb man an Salzstöcken als Endlagerort festhält.
Süddeutschland mit ähnlichen geologischen Voraussetzungen wie Skandinavien scheidet aufgrund der Erdbebengefahr aus.

Hast Du Dir die Anlagen von SKB mal angesehen? Da fahren die mit dem gesamten Castortransport in einer Spirale immer tiefer rein und auf der entsprechenden Sohle unters Meer. Unter Tage wird dann der Transport ab- und umgeladen. Ferner werden die Castoren mit dem Schiff transportiert und landen direkt an der Anlage an, wo sie auf den LKW umgeladen werden. Das hat auch den Vorteil, daß es keine Idioten gibt, die die Fahrwege mutwillig zerstören (ich rede nicht von den Demonstranten, sondern von den Zerstörern).
Das ist doch das Problem, daß man in Deutschland derartiges nicht erfährt, weil dies hierzulande aus ideologischen Gründen nicht kommuniziert wird.

Derjenige, der den Müll verursacht, muß dafür zahlen.

 

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Und genau das nutzen die Energieriesen aus.

 

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Okay, dann hast du dir keine Gedanken darüber gemacht.

Wenn man den Stromkonzernen die tatsächlichen Kosten aufbürden würde, dann müsste nach einhelliger Meinung der Preis für Atomstrom mindestens doppelt so hoch sein wie bisher.

Denn nicht nur für die gesamten Entwicklungskosten sind wir dämlichen Steuerzahler vollständig aufgekommen, auch tragen wir allein das Risiko bei Unfällen. Allein die Versicherungsprämien bei einer realistischen Bemessung wären so hoch, dass kein Stromkonzern in Atomenergie investieren würde.

Atomstrom in Deutschland ist nur deshalb so billig, weil er aus Steuergeldern massiv subventioniert wird.

 

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Es ist allein schon ein Unding das sich Politik mit staatlichen Organen um einen sicheren Endlagerplatz kümmern muß.
Das hat gefälligst die Stromproduktion zu realisieren.
Und wenn sie dazu nicht in der Lage sind dann können sie halt keinen Atomstrom produzieren. Fertig.

Nichts destso trotz ist natürlich der Ökostrom ebenso nicht ökonmisch realisierbar.
Energie aus Sonneneinstrahlung kann und wird niemals eine vernünftige Alternative in Deutschland sein.

Zudem sollte man bedenken das der weitüberlegende Anteil der Energieproduktion rein für die Wärmeerzeugung draufgeht. Das Sparpotentential liegt also bei bei der Dämmung. Jede moderne Müllverbrennungsanlage läuft weit ökonomischer und sauberer als Atom,- Solar,- oder Windanlagen.

Kleine Anmerkung: Mein Respekt dem zivilem Ungehorsam gegenüber dem Castortransport.
Nur so merkt die Politik das Atomstrom keine Zukunft hat.

 

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Tue ich nicht, nur sollte ab und zu schon erwähnt werden dürfen, ohne das du danach ein "na wo arbeite ich denn" Spiel spielst, das bei der Thematik nicht wirklich unvoreingenommen bist.

Ja klar ist Granit hart, nur kann dir kein Geologe der Welt bescheinigen das sich der Müll dort 1 Mio Jahre sicher lagern lässt. Man ist schon so oft von (neuen) Bruchzonen überrascht worden wo man sie nicht vermutet hat und das wird sich auch nicht ändern...

Ich halte daher die "Aus den Augen aus dem Sinn" Taktik für grob fahrlässig. Was spricht eigentlich gegen eine Lagerung in einer Halle? (Also bissl mehr als das Blechdings jetzt in Gorleben mein ich). Da kann man umlagern, eine Neue bauen wenn die alte anfängt zu zerbröseln, man kann woanders hinziehen wenn die Geologen das für besser halten, da kann man die Castoren gut untersuchen (die werden nämlich auch keine 1 Mio Jahre halten) und gegebenenfalls dann neu verpacken ohne das man sie erst wieder an die frische Luft holen muss, usw usf. Was spricht dagegen? Ich mein ausser das man dann natürlich nicht so tun kann als ob das "Problem" dauerhaft gelöst wäre, nein dann hat man das Problem immer vor Augen, was natürlich schlecht fürs Geschäft ist

Gorleben bzw die Salzstöcke sind ja eine reine politische Entscheidung gewesen.

Mit Bergwerksschacht meint ich natürlich ein Bergwerk mit vertikalem Zugang, war missverständlich ausgedrückt.

Ach komm als man letztens über Alternativen zu Gorleben gesprochen hat und die bayerischen Politiker vor sich hingestammelt haben wieso es gaaanz ne schlechte Idee ist den Müll vor der eigenen Haustür zu haben, da kam doch Ede Stoiber mit einer "europäischen Lösung" auf einmal
Aber wie gesagt, die Tochterunternehmen der Energieversorger verdienen ja derzeit gutes Geld an der jetzigen Praxis. Unter der derzeitigen Regierung wird sich also daran nix ändern.

Ja schön wärs, dann gäbs aber das Gejammer über die hohen Energiepreise wegen "Ökostrom" nicht mehr, weil dann Atomstrom weitaus teurer wäre.

 

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Leute, kein Geologe wird Euch Garantieen geben für mehrere hunderttausende Jahre und mehr. Schon deshalb ist die Atomenergieerzeugung eigentlich ein Unding.