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Wegen des Ökostroms am Januar 5 Euro pro Monat mehr

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Worringer, 15. Oktober 2010.

  1. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    AW: Wegen des Ökostroms am Januar 5 Euro pro Monat mehr

    Vielleicht sind die nicht so gierig wie unsere grossen Stromanbieter.

    Letztes Jahr hatte (nur E.on) als Ergebnis (nach Steuern) einen Betrag von 8,817 Mrd. Euro.
     
  2. Worringer

    Worringer Guest

    AW: Wegen des Ökostroms am Januar 5 Euro pro Monat mehr

    EON, Vattenfall und RWE sind doch auch bei uns aktiv, oder? Auch diese dominieren den schwedischen Strommarkt. Da kommt allerdings noch ein finnischer Betreiber (TVO) sowie ein baltischer (Fortum) hinzu.
     
  3. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Wegen des Ökostroms am Januar 5 Euro pro Monat mehr

    Wie wärs wenn die Konzerne durch die Laufzeitverlängerung der Reaktoren und den damit erwirtschafteten Profit teilweise an die Kunden weitergeben?

    Es ist ein Witz wenn die 4 großen Monopolisten ihre Hände in Unschuld baden und auf den Öko-Strom zeigen.
     
  4. Lechuk

    Lechuk Institution

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  5. Bökelberger

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    AW: Wegen des Ökostroms am Januar 5 Euro pro Monat mehr

    Ich werde ab März 2011 auf einen günstigeren Anbieter wechseln.

    Momentan beziehe ich "Vorteilstrom" von der Kevag.

    Da sind in vielen Fällen immer noch erhebliche Einsparungen drin, selbst wenn man die Bauernfänger-Anbieter ausser Acht lässt.

    Diese ständigen Strompreiserhöhungen mache ich jedenfalls nicht mehr so ohne weiteres mit.
     
  6. LHB

    LHB Institution

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    AW: Wegen des Ökostroms am Januar 5 Euro pro Monat mehr

    der ist rot-weiss-rot gestreift!
     
  7. globalsky

    globalsky Talk-König

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    AW: Wegen des Ökostroms am Januar 5 Euro pro Monat mehr

    Vorweg eines zur Klarstellung:
    Ich bin keineswegs Befürworter der Atomkraftwerke und deren Laufzeitverlängerung.

    Aber man muss die Kirche schon beim Dorf lassen. Diese Mehrkosten beim Strom werden vor allem durch die Photovoltaik-Anlagen verursacht. Man hat hier den Betreibern eine Lizenz zum Gelddrucken gegeben. Und dabei ist der Strom, der dadurch erzeugt werden kann, gar nicht so ökologisch verträglich, wie es immer heißt. Die Herstellung der Solar-Panels verursacht ernorme CO2-Belastungen; allerdings werden diese Panels meist in Südkorea oder anderen asiatischen Staaten gefertigt und damit fließt die Belastungsbilanz nicht in bundesdeutsche Berechnungen ein. Die Anlagen müssten sehr lange und sehr profitabel arbeiten, damit sich das wieder ausgleichen ließe. In der Praxis liefern aber viele Anlagen schon nach wenigen Jahren deutlich weniger Strom und auch die Entsorgung von defekten Panels ist nicht so ganz ohne Umweltbelastungen möglich.

    Außerdem müsste es ja nun wirklich nicht sein, dass - vor allem die Bauern, wie man es bei mir in der Gegend sehen kann - auf noch so abgelegenen Heustadeln oder sonstigen, teils sogar baufälligen, Schupfen die Anlagen errichten.

    Dass die Stromanbieter die Kosten für die Infrastruktur zur Abnahme des Stromes umlegen, sollte jedem klar sein. Dass die Betreiber derartiger Anlagen auf die ihnen zugesicherten Subventionen pochen, steht auch außer Frage, aber ein Preis von 41 Cent pro Kilowattstunde müsste nicht sein (zum Vergleich: Der durchschnittliche Preis pro Kilowattstunde Strom liegt derzeit bei 23 Cent).

    Bald kommt noch dazu, dass die Bürger des Landes auch noch deutlich weniger Strom verbrauchen (siehe diese bescheuerte Energiesparlampen-Verordnung) und Geräte, wie z.B. Waschmaschinen, Kühl- und Gefrierschränke energietechnisch auch immer effizienter arbeiten und dann werden die Strompreise weiter steigen, denn die Energiekonzerne wollen betimmt nicht auf ihre gewohnten Gewinne verzichten.

    Gut, dass es da die öffentliche Hand gibt. Dort scheint man beim Stromsparen andere Maßstäbe anzulegen. Ein Beispiel: Bei uns wurde vor kurzem die Straße saniert. Das hatte zur Folge, dass auch die Straßenbeleuchtung erneuert wurde. Wo vorher 8 Lampen mit 60 Watt-Röhren ausreichten, erledigen das jetzt 17 (!!!) ekelhaft-gelbleuchtende 125 W-Rundumstrahler, die alles andere beleuchten, nur nicht die Straße. Auch bei anderen Straßen der Gemeinde sowie den umliegenden Städten ist mir das schon aufgefallen, dass die Straßenbeleuchtung teils sehr ausufernde Formen annimmt und die Anzahl teils gar verdreifacht oder verfünffacht wurde. Hauptsache der gemeine Bürger spart; die öffentliche Hand muss sich darum ja keine Sorgen machen. Zur Not kann man ja die Abgabenlast erhöhen...
     
  8. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    AW: Wegen des Ökostroms am Januar 5 Euro pro Monat mehr

    Geldkreislauf in Perfektion.

    Man muss heutzutage aber kein Eigenheimbesitzer mehr sein, um vom Photovoltaik-Boom tu profitieren. Mittlerweile versuchen sogar Kommunen, gemeinschaftliche Anlagen zu errichten, an denen man teilhaben kann.
     
  9. Worringer

    Worringer Guest

    AW: Wegen des Ökostroms am Januar 5 Euro pro Monat mehr

    Die Rheinenergie erhöht wegen des gesetzlichen Ökowahns den Strompreis im Januar um elf Prozent.
    Oh mann, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln! Aber Hauptsache die Bevölkerung ganzer Landstriche stellt sich auf die Schienen und Straßen. Wie immer halt: Der Strom kommt aus der Steckdose.
     
  10. Berliner

    Berliner Lexikon

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    AW: Wegen des Ökostroms am Januar 5 Euro pro Monat mehr

    Es ist doch bereits erklärt worden...die Erhöhung dient nur dazu, die bisherigen Gewinnmargen zu sichern. Die Ökonummer hat nur sekundär daran Anteil, die Atomkonzerne verlieren dadurch etwas an Gewinn, den sie durch die unverschämten und nicht notwendigen Preiserhöhungen wieder reinholen. Sprich..wenn der Gewinn wgen der Ökoklamotte von 3 Milliarden auf 2,5 Miliarden Euro sinkt, erhöhen sie nun die Preise, um wieder 3 Milliarden Euro Gewinn zu machen. Die Atomstrom-Preise müssten eigentlich sinken.