1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Wechsel vom Kahtrein Multischalter EXR 508 auf EXR 1516

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von digital-Sigi, 23. Juni 2025.

Schlagworte:
  1. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

    Registriert seit:
    8. Oktober 2004
    Beiträge:
    9.699
    Zustimmungen:
    8.513
    Punkte für Erfolge:
    273
    Anzeige
    Es ist nicht normwidrig, man beachte Abschnitt 6.2 g.
     
    globalsky gefällt das.
  2. Dipol

    Dipol Wasserfall

    Registriert seit:
    21. Oktober 2007
    Beiträge:
    7.420
    Zustimmungen:
    867
    Punkte für Erfolge:
    123
    Wenn der Inverkehrbringer der optischen Invacom-LNBs nicht so haarsträubende Falschbehauptungen zu den metallarmierten LWL aufgestellt hätten, wären die Metallarmierungen der LWL auch nicht in die Norm eingeflossen. Irgendwer hatte ja auch mal die metallarmierten grauen LWL im Oktober 2018 bei DEHN testen lassen, wer war das doch bloß? :D

    Ich habe nichts gegen Metallarmierung als Nagerschutz von Erdkabeln, wenn man die auch in einen Funktions-Potententialausgleich oder Funktions-Erdung (Falls der Unterschied jemals nach IEV klar definiert wird) wie Koaxschirme in den Schutzpotentialausgleich einbeziehen kann ohne sie zu ruinieren. Aber offenbar hat der Convenor der IEC 60728-11, Dave Hodges, dazu ganz andere Vorstellungen, denn sonst hätte er in Figure 8a
    • metallarmierte LWL außerhalb des Schutzbereichs und
    • im ersten Absatz unter Figure 8b auch textlich nicht explizit untersagt und
    • in 6.2 g wären auch nicht nur die Bilder 4, 5 und 6 sondern auch 8a erwähnt worden.
    Bleibt offen ob mit Schutzbereich nur LPZ 1 in Gebäuden oder auch passiv durch Fassaden oder aktiv mit Blitzschutzystem geschützte Räume in LPZ 0B gemeint sind.

    Aber Erdkabel mit Armierung sind (vielleicht in Anlehnung an British Standard?) m. E. klar untersagt. Das könnte man in der nächsten Edition 6 auch ändern, mittlerweile hat D. H. ja auch SPDs statt nur OPDs in seinen letzten Normentwurf aufgenommen.

    Gruß aus dem nicht ganz so hohen Norden in den Wilden Süden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Juli 2025
    globalsky gefällt das.
  3. digital-Sigi

    digital-Sigi Junior Member

    Registriert seit:
    3. Februar 2005
    Beiträge:
    39
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    6
    Hallo!

    Ich wende mich nochmal an Euch da sich mein Problem leider immer noch nicht gelöst hat.

    Und ich glaube, ein bisschen hat sich hier auch die Thematik im Forum verschoben.
    Nicht uninteressant und bin auch sehr dankbar für diese Hinweise, wollte aber nochmal zur ursprünglichen Thematik zurückkehren.

    Ich würde gerne mal eine Messung des Kabelsignals an versch. Enddosen durchführen.
    Einen professionellen TV-Signal-Tester habe ich nicht, aber einen USB-DVB-S und USB-DVB-C Empfänger, die ich ans Notebook anschließen kann.
    Außerdem WIN-TV 10 von Hauppage als Tuner-Software.
    Wäre es evtl. möglich, darüber das Signal an den Enddosen zu messen?
    Hat jemand einen Tipp, ob und wenn ja, wie ich mit WIN-TV ggfs. die Signale testen könnte?

    Schöne Grüße
     
  4. Sat-Alchemist

    Sat-Alchemist Silber Member

    Registriert seit:
    30. April 2023
    Beiträge:
    946
    Zustimmungen:
    539
    Punkte für Erfolge:
    103
    Zuerst mal die Frage wozu willst du da was messen? Oder hast du an deiner Anlage irgendwelche Aussetzer oder zeigen die Endgeräte eine grenzwertige Signalstärke an?
    Messen wäre mit den PC möglich. Wenn dein Win-TV eine Anzeige hat wo man die Signalstärke und Signalqualität ablesen kann. Das wäre dann aber nur immer für den jeweils eingestellten Transponder.
    Sollte die Software das nicht haben gibt es auch alternative Programme. Ich nutze dafür Prog Finder / Produkte, aber auch das zeigt nur den grade eingestellten Transponder an und gibt auch keine "echten" Meßwerte in dB aus sondern nur in Prozent.
     
  5. digital-Sigi

    digital-Sigi Junior Member

    Registriert seit:
    3. Februar 2005
    Beiträge:
    39
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    6
    Ich habe ja das Problem dass ich meinen Multiswitch gewechselt habe (s. Verlauf dieses Beitrags), und ich mit dem neuen Switch nun Probleme mit dem Empfang habe. Wechsle ich vom neuen auf den alten Switch zurück, funktioniert wieder alles einwandfrei.

    Ich würde nun gerne prüfen, ob sich das Signal am Ausgang verändert. Ob das Signal nun mehr oder weniger Leistung hat, im Vergleich zum alten Switch. Dann könnte ich zumindest schon mal erkennen, ob ich einen Signalverstärker oder Dämpfer einsetzen muss.

    Der Tipp mit dem Prog Finder / Produkte ist schon mal Super! Mich interessiert eben nur, ob es nicht auch Softwarelösungen für DVB-S / DVB-C Messgeräte gibt. Dachte mir nur, für die einmalige Nutzung sicherlich ausreichend und als Alternative für teurere Messgeräte.
    Gibt es ggfs. auch Softwarelösungen die tatsächlich "echt" dB liefern? Oder ist das technisch über USB-Empfänger nicht möglich?

    Vielen Dank.
     
  6. Antenne-HD

    Antenne-HD Gold Member

    Registriert seit:
    22. August 2024
    Beiträge:
    1.588
    Zustimmungen:
    242
    Punkte für Erfolge:
    78
    Warum nicht einen einfachen am Besten regelbaren Kabel TV Verstärker dazwischenschalten , der schirmt das Kabelnetz dann auch elektronisch ab .
     
  7. raceroad

    raceroad Wasserfall

    Registriert seit:
    2. März 2011
    Beiträge:
    7.932
    Zustimmungen:
    2.041
    Punkte für Erfolge:
    163
    Gut gedacht, wenn ein Hilfsmittel, das verlässliche Pegelwerte anzeigt, zur Verfügung stünde. Das fehlt aber doch. Warum dann so kompliziert?

    Wenn ich es richtig verstehe, gibt es "nur" Probleme mit dem CATV-Signal. Dieses wird vom neuen Multischalter im Vergleich zum alten um +7 ... +11 dB verstärkt. Am einfachsten wäre es doch, dieser Verstärkung durch Dämpfung entgegenzuwirken. Wurde das bereits probiert?

    Umgekehrt sogar noch weiter zu verstärken, wie das vorgeschlagen wird, passt rein gar nicht zur vorgenommenen Änderung.
     
  8. Sat-Alchemist

    Sat-Alchemist Silber Member

    Registriert seit:
    30. April 2023
    Beiträge:
    946
    Zustimmungen:
    539
    Punkte für Erfolge:
    103
    Ich würde mal bei den TV oder PC auf die Signalstärkeanzeige sehen, was die anzeigt, und danach entscheiden ob man einen Verstärker oder eine Dämpfung braucht. Da spielt das auch keine Rolle wenn die Angaben in Prozent sind. Sie sollten da nur nicht 100% sein, das wäre da schon übersteuert, was man mit etwas Dämpfung am terrestrischen Eingang des Multiswitch beheben kann
     
  9. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

    Registriert seit:
    8. Oktober 2004
    Beiträge:
    9.699
    Zustimmungen:
    8.513
    Punkte für Erfolge:
    273
    Multischalter mit aktiver Terrestrik sind erfahrungsgemäß recht "schwachbrüstig", was maximale Ausgangspegel betrifft. Für den EXR 1516 ist der max. Ausgangspegel laut Datenblatt mit 89 dBµV angegeben. Aber Vorsicht, diese Angabe ich eine Angabe für Kopfstellen, also nach 60728-5, hier müssen 6 dB abgezogen werden, um auf den Pegel nach IMA-Messung zu kommen. Sind wir also nur noch bei 83 dBµV. Aber das gilt jetzt nur für 3 Träger!!! Wir haben im Kabel aber mindestens 48 Kanäle (wir müssten DOCSIS natürlich mitzählen, die machen über Glas aber eigentlich keinen Sinn), sodass wir mindestens 12 dB für Vielkanalbelegung abziehen müssen. Somit darf der Ausgang nicht höher als 71 dBµV ausgefahren werden. Bei einer Verteildämpfung von 4 dB wären das 75 dBµV am Eingang des Multischalters.
    Nun muss man sich mal das Datenblatt vom ONT anschauen, was für einen Ausgangspegel der denn bringt. Erfahrungsgemäß kommt da eigentlich nicht wesentlich mehr als diese 75 dBµV raus. Und so +- 3 dB wären verkraftbar.
    Auf den Teilnehmerleitungen wird im CATV-Bereich keine so extreme Dämpfung auftreten. Die Enddosen (so es denn überhaupt Enddosen sind!) dämpfen zwar mindestens 7 dB, aber auch die wären verkraftbar.
    Ich würde mal eine Teilnehmerableitung vom Multischalter abtrennen und direkt an den Ausgang des Fibre-Nodes anschließen. Kannst du jetzt Kabelprogramme empfangen? Trenne auch ggf. mal die Sat-Leitung zwischen Dose und Empfänger ab.