Web Account aufeinmal gesperrt

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AW: Web Account aufeinmal gesperrt

Das sind nun mal die Vorgaben der Domainvergabestelle, daran müssen sich die Provider halten. Ist bspw. bei der Telekom nicht anders. Die Provider müssen sicherstellen, dass derjenige, der die Domain kündigt, auch tatsächlich dazu berechtigt ist, dies zu tun. Also im Allgemeinen der Domaininhaber. Deswegen wird die Unterschrift per Faxformular gefordert.

Eine freie Domain zu bestellen, bringt für niemanden einen Nachteil (außer event. Domaingebühren). Kündigst du aber eine Domain, kann im schlimmsten Fall bspw. der ganze Onlineauftritt/-shop weg sein. Das kann existenzbedrohend sein. Deswegen die Vorgabe. Du mußt bedenken, dass so ein Klick zur Kündigung ganz schnell gemacht ist. Von dir (bewußt oder aus Versehen bzw. Dummheit) oder von jemandem, der dir Böses will und irgendwie an deine Passwörter rangekommen ist.

Wenn es Anbieter ohne diese schriftliche Bestätigung machen (was rein technisch gesehen geht), machen die das auf eigene Gefahr, denn die bestätigen der Denic (oder der entsprechenden Vergabestelle) damit, dass derjenige, der den Klick zum kündigen gemacht hat, auch tatsächlich derjenige ist, dem die Domain gehört. Sollte das nicht der Fall sein, hat der Geschädigte Anspruch auf Schadenersatz gegen den Provider. Bei professionellen Onlineauftritten kann das sehr teuer werden.

 

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OK, das ergibt Sinn.
Ich sehe das aber noch viel allgemeiner und bemängle, daß bei viele Verträgen der Abschluß zwar auf Mausklick oder am Telefon zustande kommt, die Kündigung jedoch schriftlich erfolgen muß.
Warum wird bei vielen Unternehmen eine Kündigung per Mail oder am Telefon nicht akzeptiert, aber der Vertragsabschluß hingegen schon?

 

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Wie läuft das denn eigentlich ab, wenn ein Anbieter über die IP Adresse herausfinden will wo ein Internetnutzer lebt?

Über wen läuft sowas ab?

 

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www.utrace.de
...zum Beispiel

 

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Da sieht man aber nur die Region.
Edit:
Ach nee, man kann ja zoomen.
Die Straße ist aber bei mir komplett falsch.

 

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Ich sehe keine Chance für die, über die IP an den Namen des Users zu bekommen. Die Daten kann nur der Provider zur Verfügung stellen und ohne richterlichen Beschluß, läuft da nichts. Den Beschluß bekommen die niemals für den Bullshit.

 

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Ja, das reicht halt nur bis zum IP Adressraum des Providers, aber das gibt doch schonmal einen groben Hinweis darauf "wo ein Internetnutzer lebt", oder?
Oder zielte deine Frage eher darauf ab wie man die Identität hinter einer IP Adresse herausfindet? Ich schätze da landen wir schnell beim Thema Vorratsdatenspeicherung und Provider... da kannst du hier mal vorbeischauen.

 

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Jap, meinte die Identität. Die kann man sicherlich nicht so leicht herausfinden.

 

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Doch könnte man, Da der Privider bekannt ist könnte der Anbieter dort nachfragen wer um welche Uhrzeit unterwegs war.

Aber ob das Web.de macht ist eine andere Frage. Meist haben die aber die Adresse wenn jemand beim einrichten der E-Mail Adresse so blöd war und dort seinen Wohnort anzugeben.

 

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Würde gegen den Datenschutz verstossen. Außerdem liegen die Daten mit Sicherheit nicht mehr vor, da der Vorgang mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, schon zu lange her ist.