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WDR zieht Notbremse: Nemi El-Hassan wird erstmal nicht „Quarks“ moderieren

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 14. September 2021.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Der WDR wird den geplanten Start der Moderation von Nemi El-Hassan bei Quarks vorerst aussetzen. Die Vorwürfe gegen sie wiegen schwer. Es wiegt aber auch schwer, einer jungen Journalistin eine berufliche Entwicklung zu verwehren. Deshalb ist eine sorgfältige Prüfung geboten.

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  2. KLX

    KLX Lexikon

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    Entscheidung: El-Hassan wird "Quarks" nicht moderieren - DWDL.de
     
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  3. Lady on a Rooftop

    Lady on a Rooftop Talk-König

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    Hier wird mit zweierlei Maß gemessen. Wäre eine deutsche Moderatorin vor einigen Jahren auf einer judenfeindlichen Demo mitgelaufen, hätte sich davon distanziert und hätte nun z. B. Querdenker geliket, dürfte die zu recht sicherlich nicht hinter den Kulissen weiterarbeiten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. September 2021
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  4. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

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    Ich finde es eher problematisch, wenn man "Aktivisten" in öffentlichkeitswirksame Positionen holt. Ist ja schön, wenn man privat eine Meinung hat. Aber als "Journalist" würde ich mir schon lieber neutrale Personen wünschen. Ich mag das nicht, wenn Berichterstattung gefärbt ist durch die Meinung des Berichterstatters. Und wer in der heutigen Zeit fleißig Likes zu politischen Themen verteilt, dem unterstelle ich eher eine aktivistische Ader.

    Muss man eigentlich Arzt und Journalist sein, um Quarks zu moderieren? Oder schimpft sich alles, was im Fernsehen vor der Kamera steht, Journalist? Ist der Lesch z.B. dann auch ein Journalist?
     
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  5. Kabelfan2000

    Kabelfan2000 Silber Member

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    Wäre, hätte, dürfte.
    "Zweierlei Maß" hier als Fakt ("wird...gemessen) im Vergleich zu einer frei erfundenen anderen Person und Situation voranzustellen, ist eine merkwürdige Art der Argumentation.
     
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  6. gerd.grabowski

    gerd.grabowski Silber Member

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    Sorgfältige Prüfung ausgerechnet bei den ÖR? -
    Lachhaft, genau solche "Aktivisten" und Personen mit linkslastig zweifelhaftem Hintergrund werden doch da geradezu hofiert, meiner Ansicht nach sogar bewusst "gezüchtet". (bei Frau El Hassan ist es hier eine unverblümt bekennende Juden-Hasserin)

    Wie fiel den die Prüfung von Frau Maybritt Illner aus? Diese Dame hat seit Jahren eine Talk-Show im zdf und erklärt den Zuschauern wie Demokratie geht. Die Gute war bis zum aller letzten Tag überzeugte SED Genossin und ist stramm Seit an Seit mit Honecker und Mielke marschiert.

    Auf Anfrage sagte Sie selbst dazu:

    Von 1986 bis zur politischen Wende in der DDR war Maybrit Illner Mitglied der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED). Ihre Entscheidung kommentierte sie in einem Interview so:

    “Ja, ich bin im Alter von 21 Jahren in die SED eingetreten – mit der Vorstellung, dass das, was ein Jahr zuvor unter Gorbatschow in der KPdSU passiert war, nun auch mit der SED geschehen würde. Ich wollte dabei sein, wenn der Sozialismus endlich die hehren Ideale, die er immer annotiert hatte, auch umsetzen würde, dank einer komplett reformierten Partei. Und es gab das eine oder andere Anzeichen, das diese Hoffnung nährte. Aber es stellte sich bald heraus, dass die Hoffnung eine Illusion war.”
    (Zitat aus Berliner Zeitung)

    Die Inkarnation des sprichwörtlichen Wendehalses, finanziert durch .. das weiß ja jeder selbst.
     
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  7. Kabelfan2000

    Kabelfan2000 Silber Member

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    Immer noch diese ollen DDR/SED-Kamellen? Das war mittlerweile vor über 30 Jahren, du meine Güte.
     
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  8. EinSchmidt

    EinSchmidt Senior Member

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    Es gibt nicht nur die "Gnade der späten Geburt", es gibt auch die Gnade der westdeutschen Geburt. Herr Grabowski kam natürlich nie in die Verlegenheit, einer Partei in der DDR beizutreten. Nicht mal der dortigen CDU. Dadurch ist er nun ein ganz großer Held und Freiheitskämpfer, der über alle anderen Menschen in Ostdeutschland richten darf.

    Ich finde die Erklärung von Frau Illner übrigens nachvollziehbar. Natürlich gab es in der SED und noch mehr in ihrer Jugendorganisation reformerische Bestrebungen.

    Spätestens ab Mitte der 80er gab es nicht mehr die eine DDR. Die Republik war in der gelebten Realität sehr unterschiedlich. In meiner Bezirksstadt war das Leben relativ liberal. Viele private Familienunternehmen und in den Schulen (leider) nur sehr selten mal einen Fahnenappell.

    Das Westfernsehen wurde ganz selbstverständlich in die Verkabelung der Wohngebiete eingespeist. Die Radios auch.
    Nur "Hundert,6" wurde 1989 während der Nachrichten gestört, aber aus Berlin/Ost.
     
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  9. Lady on a Rooftop

    Lady on a Rooftop Talk-König

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    Mit dieser Argumentation machst du es dir zu einfach, so dürfte man auch NSDAP-Mitglieder nicht kritisieren.
     
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  10. guenter613

    guenter613 Senior Member

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    Solche Leute werden von uns allen bezahlt.
    Unmöglich sowas.
    Hoffentlich wird man von ihr nichts mehr hören.