WDR startet Lokalzeit-Sendungen aus Duisburg und Bonn

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AW: WDR startet Lokalzeit-Sendungen aus Duisburg und Bonn

@Kellerkind: Welche lokalen Fernsehsender? Es gibt gerade mal center.tv für Düsseldorf und Köln/Bonn sowie - mit nur wenigen Sendestunden täglich - Lokalsender für das Westmünsterland und die Stadt Duisburg. Der gesamte Rest erhält nichts - und die Sat-Zuschauer schon mal überhaupt nichts. Also hat das schon seine Berechtigung in der Form, was der WDR da macht bzw machen wird.

 

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Na die ganzen Kleinen. Allein in Sachsen gibt es über 100 lokale Anbieter. Angefangen bei wöchentlichen Hobbyprogrammen, die in Kopfstationen mit eingespeist werden, bis zu den Großen in L, DD, C oder Z, die gemeinsam 1,5 Mio versorgen. Die finanzieren sich über Werbung und da können sie jeden Zuschauer brauchen.
Die kommen nicht über Sat, aber die werden tendenziell in Städten veranstaltet, wo der Kabelanteil größer ist.

Auch wenn es eine der Kernaufgaben der Dritten ist, verwundert es mich, dass in manchen Gebieten 6 Mio mit einem Magazin auskommen sollen, in anderen (nicht Kleinst-Ländern) aber mittlerweile Magazine für 1,6 Mio geplant sind. Das wäre noch zu verschmerzen, wenn es einen Austausch gäbe. Die NRW wohnen die Leute nun mal dichter, da bietet es sich an, auch Beiträge zu tauschen.

Es besteht hat die Gefahr, dass die ÖR den MArkt versauen. Abgesehen davon, dass ich bei der eigenen Arbeit und auch über Dritte immer mal erfahre, dass die Teams des MDR sich gelegentlich aufführen wie Rampensäue.

 

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Glückwunsch nach Sachsen, da kann man hier in NRW nur neidisch werden. Obwohl hier die Großstädte gut verkabelt sind, hat es z.B. in Köln erst vor ca. einem Jahr mit dem privaten Lokal-TV (center.tv) geklappt. Anscheinend gab es neben den WDR-Regionalsendungen keinen Bedarf für Provinz-TV, mehrere Ansätze sind kläglich gescheitert. Das neuere NRW-TV muss in der Hauptsendezeit abends immer noch dem Spiegel-TV (XXP) Platz machen.
Beim Radio sieht es besser aus, da haben sich überall "Freie Lokalradios" oder Universitäts-Sender gebildet, die innerhalb des Radio-NRW-Mantelprogramms ihren ehrenamtlichen "Bürgerfunk" gestalten. Der ist den kommerziell orientierten Veranstaltern allerdings ein Dorn im Auge, mehr dazu z.B. unter http://www.flok.de/frames.htm

Gruß Klaus

 

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Wenn "Westpol" Sommer- oder Winterpause macht, gibt es auch "Lokalzeit Geschichten".

"Servicezeit" sieht auch danach aus.

Dafür könnte von 18.15 bis 18.45 Uhr das Programm langfristig geändert werden -> aktuelle Berichte aus den Regionen, für alle zugänglich.

 

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So, der erste Schritt ist getan: Am 1.Dezember lief zum letzten Mal "WDR Punkt".
Im Sendegebiet des NDR gibt es vom WDR somit nur noch das Rahmenprogramm über DVB-T.

 

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Es gibt inzwischen auch einen Programmaustausch über 13° Ost um Kosten zu sparen und schneller auf vorhandene Ressourcen zurückzugreifen. Gefördert wird das von der SLM. Unsinnigerweise wird das Signal verschlüsselt, obwohl gerade in Sachsen der DS2H-Anteil recht hoch ist. Auf Anfrage teilte man mir mit, die Verschlüsselung sei in der Lizensierung begründet. Da man hier schon so viel von Bayern kopiert, hätte man doch auch hier mal das vernünftige Modell der bayerischen Regionalsender über Sat übernehmen können.

Wobei ich immer wieder beträchtliche Qualitätsunterschiede zwischen Sachsenspiegel und Sachsen-Anhalt heute feststellen muß. Der Sachsenspiegel ist deutlich an die Privatsender angelehnt und Sachsen-Anhalt heute empfinde ich als mehr dem ö/r Rundfunk zugehörig.

 

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Dann können die Geier wieder die Gebühren erhöhen. Wer setzt diesem
Treiben endlich ein Ende?:wüt: :wüt: :wüt:

 

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Warum sollte man eine einstündige lokalzeit verbieten?

der wdr hat genug Geld und Rechtekosten fallen auch nicht an.

Aber anstatt sich zu freuen kommt wieder die alte leier mit der Gebühren Erhöhung

 

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Ich freu' ich auf die Lokalzeit Bonn!
Seht es doch mal so: Die alte Lokalzeit Köln versorgt geschätzte 2Mio Zuschauer und hat damit einen grösseren Einzug als mancher ARD-Sender.
Gruß
Thomas

 

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Manchen kann man es nie recht machen. Immer wird gemeckert. Gegen die Lokalfenster ist nichts auszusetzen. Gerade dafür sind die Gebühren sinnvoll angelegt.