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WDR: "SD-Abschaltung 2020 realistisch"

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 13. Juni 2018.

  1. pascal1998

    pascal1998 Senior Member

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    Vorallem in Niedersachen wünsche ich mir Lokalfenster. Niedersachsen ist das zweitgrößte Bundesland Deutschlands und der NDR meint mit "Hallo Niedersachsen" ein Regionalmagazin für ganz Niedersachsen zu veranstalten. Tut es aber nicht. Hauptsächlich Nordniedersachsen und Ostfriesland wird berücksichtigt. Der Osten und vorallem der Süden Niedersachsens werden kaum berücksichtigt. Ich als Hildesheimer will nicht wissen, was für Veranstaltungen gerade im Weser-Ems Gebiet stattfinden, sondern will darüber informiert werden was im Großraum H/BS/SZ/HI so passiert und was es hier für Veranstaltungen gibt. Aber dem NDR ist das ja sch...egal. Dafür werden Rundfunkgebühren verschwendet, in NRW gibt es mehrere kleine Lokalfenster und hier ein auf Ostfriesland/Nordniedersachsen bezogenes Magazin, welches mit 30 Minuten auch viel zu kurz ist.
     
  2. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Kauf Dir eine lokale Tageszeitung oder schalte Deinen privaten Lokalrundfunk ein, dann wirst Du auch über Deine Stadt informiert. Alternativ gibt es sicher auch ein paar Seiten im Internet oder andere Schaukästen in Deinem Ort. Nicht alles muß von der Allgemeinheit finanziert werden.
     
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  3. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Der WDR soll erst mal dafür sorgen, dass in seinem Sendegebiet ein 3. DAB+ Mux kommt. In fast allen deutschen Großstädten ist das inzwischen selbstverständlich.

    München hat den Anfang gemacht, aber Berlin, Hamburg, Frankfurt, Stuttgart, Heidelberg und Leipzig haben heutzutage alle lokale oder regionale DAB+ Muxe mit vielen Privatsendern.

    Die ehemaligen NWDR-Gebiete Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen sind in Sachen terrestrischer Rundfunk total rückständig. :mad:

    Deswegen soll der WDR den Ball schön flach halten. Eine SD-Abschaltung über Satellit brauchen wie nicht. WDR UHD wäre schön. :cool:

    Dafür sind aktuell noch Kapazitäten frei, die man anmieten und in Vorleistung gehen könnte.

    RTL UHD ist schon da und bietet laut @Scholli ein exzellentes Bild. :winken:
     
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  4. digi-pet

    digi-pet Guest

    Meist sind es doch nur wenige Stunden am Tage wo sich die Lokalfenster parallel ausbreiten und dann mehrere Redaktionen beschäftigt sind .

    Bei der jetzigen Aufteilung hier beim SWR BW und RP könnte man auch alles hintereinandersetzen statt parallel .
    Manchmal gibt es regionale Veranstaltungen das wäre auch nicht schlimm wenn es nicht im eigenen Bundesland ist .

    Insofern 11 Regionalfenster beim WDR hat auch was für sich , lokale Berichterstattung über TV wäre schon ein Auftrag und eigentlich auch für die Kabelnetze Pflicht .

    Über SAT braucht der WDR dann natürlich insgesamt schon sehr viel Kapazität .
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. Juni 2018
  5. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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    Von mir ist es ein Katzensprung nach Mannheim und Heidelberg. Karlsruhe ist auch nicht weit.
    Es kommt sicher nicht selten vor, da ist SWR BW für mich relevanter als "mein" SWR RP, das weite Gebiete bis kurz vor Köln/Bonn abdeckt - Ecken Deutschlands mit denen ich sprachlich und kulturell genauso viel zu tun hab, wie mit der Uckermark oder Mittelfranken.
    Umgekehrt ist es für einen Mannheimer interessanter, was in Ludwigshafen oder Neustadt passiert, als irgendwas am Bodensee oder auf der Ostalb.
    Ja, wenn schon zwei SWR-Versionen existieren, ist die Frage nach einem dritten, einem SWR Rhein-Neckar berechtigt.
    ... wenn ich schon zur Finanzierung des SWR gezwungen werd ;)
     
  6. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Manches "Provinzgehampel" (entspr. Regionalausgabe eines 3. Programms/Föderalismusgequake) ist manchmal extrem überzogen. Speziell auch, was manche Erwartungshaltungen betrifft. Wenn es nach manchen gehen würde, dann müsste ja bald aus jeder etwas größeren Stadt eine Provinzausgabe gesendet werden. Gehts noch?
    Mensch früher ging es doch auch, als z,B. der SFB gemeinsam mit dem NDR ein 3. Programm machten.
    Analog konnte man doch auch meist nur ein Programm der LRA verbreiten. Und es ging so auch, vielleicht sogar besser.
    Kostengünstiger mit weniger Regionalausgaben auf jeden Fall.
    Und der WDR, ist für mich abschreckendes Negativbeispiel, wie man Regionalität auf die Spitze treiben kann.
     
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  7. Blue7

    Blue7 Lexikon

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    lentzendlich würde auch ein drittes mit regionaler sendezeit von 18-22h reichen. Der Rest vom Tag laufen eh nur quizshows und ard proProduktio. dafür braucht man keine 8 TV Sender
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Juni 2018
    Cha, pascal1998 und Gast 144780 gefällt das.
  8. digi-pet

    digi-pet Guest

    Bei den heutigen technischen Möglichkeiten ist es ja eigentlich nicht so schwer wenn gestreamt wird
    dann mehrfache Versionen anzubieten .

    Probleme gibt es bei der Bandbreite bei SAT da ja praktisch Überkapazität vorhanden sein muss und DVB-T wo es zuwenig Bandbreite gibt .

    Es kann aber mittlerweile bei DVB-T ergänzt werden mit extra Zusatzstreams zum regulären TV Empfang .
    Da können dann auch regionale Radioversionen angeboten werden .

    Man sieht eben überall das Denken in Bundeslandgrenzen .

    Gerade für grössere Städte oder Metropolregionen machen Lokalinformationen Sinn .
     
  9. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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    Besonders wenn die sich über mehrere Bundesländer ausdehnen (Rhein-Main und Rhein-Neckar).
     
  10. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    @digi-pet, die Verbreitungskosten spielen sicher auch eine Rolle. Aber teurer sind sicher zich Abteilungen bzw. Sudios, die die Regionalausgaben herstellen.