WDR Lokalfenster nicht im digitalen Kabel?

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AW: WDR Lokalfenster nicht im digitalen Kabel?

Das sind aber nicht alle, sondern nur ein paar der WDR-Lokalzeiten. Die sind auch bei der Primacom drin, auch wenn Gorcon dies bestreitet (vielleicht ist das Angebot bei ihm etwas dürftiger).

 

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... du bist also der Ansicht, dass man Rundfunkstaatsvertrag und Landesmediengesetze so ändern sollte, damit Sender diskriminiert werden dürfen ?

... wo wäre das denn gerecht ? Wenn den Sender im Kabel keine Weiterverbreitungskosten entstehen, werden andere Verbreitungswege wie Sat oder DVB-T benachteiligt.
Würden die großen Kablentzbetreiber komplett auf Einspeiseentgelte verzichten, würden SES-Astra und Mediabroadcast mit Sicherheit dagegen klagen.

Wenn die Kabelnetzbetreiber keine Einspeiseentgelte mehr berechnen würde, müssten die Kabelkunden die Zeche zahlen ...

... auch Unitymedia verweigert die Einspeisung nicht. Wenn die Landesmedienanstalt die falsche Adresse ist, welche ist dann die richtige ?

 

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Das erläutere bitte hier nicht nur mir!

Der Falke

 

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Ich verstehe es auch nicht...

Es gibt auch keine Regelung das die NE3-Anbieter Einspeiseentgelte nehmen müssen...
Wenn sie es tun, müssen sie es gleichberechtigt tun. Das ist richtig.
Kleine Netze machen es nicht und müssen es auch nicht.
Auch zahlt dort keiner die Zeche außer das die Kunden Kabelgebühren zahlen die bei kleinen Netzen keinesfalls teurer sein müssen als bei NE3-Anbietern.

 

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Warum ist UM nicht in der Lage, das DVB-T-Signal abzugreifen? Kann ja so schwer nicht sein.

 

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Die Lokalzeiten Aachen, Bonn, Duisburg und Wuppertal sind nicht digital eingespeist. Alle anderen Lokalzeiten sind zu empfangen.

Gilt die Pflicht, das richtige Regionalprogramm einzuspeisen immer nur noch für das analoge Fernsehen? Alle anderen Bundesländer haben das richtige Regionalprogramm digital im Kabelnetz. Bei Tele Columbus ist sogar Radio Bremen TV digital eingespeist.

 

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... damit ein TV-Programm überhaupt gesehen werden kann, muß das TV-Programm irgendwie verbreitet werden. Dabei bestehen nunmal Verbreitungskosten und das pro Verbreitungsweg, wenn die großen Kabelnetzbetreiber in Deutschland dazu übergehen würden, auf Einspeiseentgelte zu verzichten, wäre das für die Sender natürlich äußerst attraktiv. Es würden dann kein Weiterverbreitungskosten entstehen, die refinaziert werden müsste.
Da über die deutschen Kabelnetze die Mehrheit der deutschen TV-Haushalte erreicht werden,warum sollten Sender dann noch ihr Programm über Sat verbreiten, bei dem dann noch nicht unerhebliche Verbreitungskosten entstehen, die irgendwie auch refinanziert werden müssen ?
Irgendwo haben die Sender aber schon ein Interesse ohre Programme auch über Sat zu verbreiten. Diese würden dann aber auch über Sat Geschäftsmodelle fordern, wie es sie im Kabel geben würde.
Letztendlich dürfte das Ende des frei empfangenbaren TV über Sat bedeuten.

Bei den ÖR sieht das antürlich anders aus, denn die erhalten von den Gebührenzahler Gebühren, mit denen die ÖR u.a. die Verbreitungskosten refinanzieren ...

 

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Mehrheit? Es gibt jede Menge Häuser die gar nicht ans Kabelnetz angeschlossen sind...

 

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Sat Empfang ist ganz klar vorn. Reines Wunschdenken von mischobo.
Und Kabel ist weiter auf dem Rückzug.

 

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Sat-Empfang hat mehr Programme zur Auswahl und vor allem gibt es nicht diese Grundverschlüsselung.