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WDR-Hörfunkdirektor zur Radiozukunft: Zuhause Internet, unterwegs DAB Plus

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 27. Dezember 2009.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Leipzig - Wie sieht die Zukunft des Radios aus? Eine mögliche Variante könnte sein: Zuhause Radioempfang über Internet, unterwegs digital-terrestrisch über DAB Plus, meint WDR-Hörfunkdirektor Wolfgang Schmitz. DIGITAL FERNSEHEN hat mit ihm gesprochen.

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  2. johut

    johut Senior Member

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    AW: WDR-Hörfunkdirektor zur Radiozukunft: Zuhause Internet, unterwegs DAB Plus

    Da irrt der gute Mann....DAB plus ist technisch überholt. Ich bin überzeugt davon das die DRM und DRM+ -Technik das Rennen langfristig machen wird.
     
  3. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    AW: WDR-Hörfunkdirektor zur Radiozukunft: Zuhause Internet, unterwegs DAB Plus

    Ich glaube das keines davon das Rennen machen wird.
     
  4. tv--satt

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    AW: WDR-Hörfunkdirektor zur Radiozukunft: Zuhause Internet, unterwegs DAB Plus

    naja---ähm----an ukw qualität reicht der wdr stream ganz und gar nicht heran...bestenfalls kommt der sat stream in die nähe (ist auch nur mp3 qualität, aber besser weil ohne schluckauf, den der stream DERZEIT hat)

    ich will gar nicht wissen, wie schlecht der livestream erst wird, wenn alle die wdr in ukw hören, online gehen....hat der keinen techn, direktor, der ihn berät bevor er sowas losläßt?
     
  5. Company

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    AW: WDR-Hörfunkdirektor zur Radiozukunft: Zuhause Internet, unterwegs DAB Plus

    Die Sachsen CDU lebt sowieso auf dem Mond. Schlimmer noch, die SLM bläßt denen ins Horn und glaubt an die Aufersteheng des Digitalradios bis zum Jahr 2012. So ungern ich diesen Vergleich auch ziehe, die braune Mehrheit kommt in diesem Land nicht von ungefähr. Manchmal frage ich mich, welches Phänomen die Hirne in diesem Land so sehr ansängt.
     
  6. arte-neu

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    AW: WDR-Hörfunkdirektor zur Radiozukunft: Zuhause Internet, unterwegs DAB Plus

    Ich glaube, dass die analoge Abschaltung dem Hörfunk Auftrieb geben würde.

    Man spricht immer von der analogen Abschaltung des Fernsehens, aber wann erfolgt die Abschaltung des analogen terrestrichen Hörfunks.

    Gerade für unterwegs ist doch die digitale Verbreitung hervorrgend geeignet. Beste Qualität insbesondere da, wo man sie benötigt, wie z. B. bei klassischen Übertragungen. Und vielleicht sogar ein Mehrwert für den Zuhörer, dass die knapp 64 ÖRR Radiosender terrestrich überall empfangbar sind.
     
  7. topolino3

    topolino3 Guest

    AW: WDR-Hörfunkdirektor zur Radiozukunft: Zuhause Internet, unterwegs DAB Plus

    Der WDR-Hörfunkdirektor hat recht.

    (Anmerkung für zu Beitrag von "Company": Der WDR sendet von NRW aus. Keine Ahnung was das Thema "Sachsen" und "CDU" damit zu tun hat.)

    In der Schweiz und Großbritannien funktioniert es mit DAB.
    Nur in Deutschland ist UKW noch immer der "modernste" Standard.
    Die Radionutzer sollten froh sein, dass jemand sich für die Digitalisierung einsetzt, sonst sind Deutschland und Burkina Faso die letzten Länder die ausschließlich über UKW senden.

    Das die Privatsender kein Interesse an DAB haben ist verständlich. Über DAB lassen sich mehr Sender übertragen. Mehr Sender heißt mehr Konkurrenz, und mehr Konkurrenz bedeutet weniger Werbeinnahmen. Deshalb werden die privaten Fernseh- und Radiosender jeden technischen Fortschritt bekämpfen.

    Diskussionen, welcher der richtige Übertragungsstandart ist, sind damit konterproduktiv, Hauptsache es kommt im ersten Schritt überhaupt zur Digitalisierung.
     
  8. olga

    olga Junior Member

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    AW: WDR-Hörfunkdirektor zur Radiozukunft: Zuhause Internet, unterwegs DAB Plus

    Ich glaube die die hier UKW für ausreichent halten kommen aus Gebieten ohne Berge und mit einer guten UKW Abdeckung. Ich komme ursprünglich aus Sachsen bzw. Thürinigen und hier ist UKW doch sehr mieß in vielen Gebieten. Ich mußte mir im Auto immer eine große Zahl MC/CD einpacken um Störungsfrei Musik hören zu können. Schon auf einer 12km Strecke zu meiner damaligen Berufsschule durfte ich 3 mal den Sender wechseln (nur die Frequenz, nicht das Programm!). Das ist heute nicht besser geworden! MDR Live hat z.B. den oben beschriebenden Schluckauf im süden von thüringen über UKW, wahrscheinlich eine digitale online Zuführung zu dem Sendern?

    Ich jedenfalls wünsche mir eine sehr rasche digitalisierung des Radios. Ob nun DAB+ oder DRM ist mir relativ egal. Man Handy hat jedenfalls schon einen DRM Empfänger eingebaut, aber in DE habe ich da noch nie was empfangen?! Denke es stellt sich auch nicht die Frage ob eine Technik veraltet ist oder nicht, denn sie muß sich durch setzen und in der ganzen EU Anwendung finden! Und da haben uns wohl schon einige Nachbarn die Entscheidung abgenommen!
     
  9. darkchurch

    darkchurch Junior Member

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    AW: WDR-Hörfunkdirektor zur Radiozukunft: Zuhause Internet, unterwegs DAB Plus

    hm... MDR Live gibts doch seit ewigkeiten nimmer... Heist da seit Jahren Jump und das geht hier in den "bergen" von Thüringen gut, ich wohne da nämlich. Man muss da keine Frequenz wechslen, sei denn man hat ein 1,99€ Autoradio. Und DAB plus iss alt das braucht keiner und wird auch nicht kommen. DAB gibt es seit x-jahren , mit welchen ergebniss? Na ganz einfach, die breite masse möchte es nicht, alleine der gedanke, man müsste sämtliche analogen geräte tauschen. ganz zu schweigen von den vielen autoradios, die man nicht tauschen kann.
     
  10. TV_WW

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    AW: WDR-Hörfunkdirektor zur Radiozukunft: Zuhause Internet, unterwegs DAB Plus

    Ohne Simulcastphase würde die Analogabschaltung des Hörfunks vermutlich in einem Chaos enden. So viele neue Empfangsgeräte die dann benötigt würden könnten die Gerätehersteller und der Handel in so kurzer Zeit gar nicht produzieren und absetzen. Selbst wenn nur ein Radio pro Haushalt ersetzt werden sollte wären das 35 Millionen Geräte. Realistischerweise müsste man von ca. 100 Millionen Geräten ausgehen.
    Sowas dauert Jahre diese zu produzieren und in den Umlauf zu bringen.

    Es gibt einen gravierenden Unterschied zwischen Hörfunk und Fernsehen (terrestrisch).
    Der terrestrische Empfangsweg wurde beim analogen Fernsehen nur noch von einem von zehn Haushalten genutzt bei der Umstellung auf DVB-T, die restlichen Haushalte nutzten Sat oder Kabel, beim Hörfunk hingegen nutzen neun von zehn Haushalten die analoge terrestrische Übertragung.
    Die Sache betrfft demnach neunmal soviele Leute.

    Digitale Übertragung mittels Funk bedeutet nicht zwangsläufig einwand- und störungsfreier Empfang überall und nicht zwangsläufig optimale Klangqualität.