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WDR fragt: Wer hat Erfahrung mit Zwangsabos bei Kabel-TV

Dieses Thema im Forum "Vodafone, Unitymedia, Kabelkiosk, Tele Columbus" wurde erstellt von sberner, 15. März 2012.

  1. micfish

    micfish Guest

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    AW: WDR fragt: Wer hat Erfahrung mit Zwangsabos bei Kabel-TV

    Ja, wäre mal interessant darüber Licht ins Dunkel zu bringen.

    Gerade in Berlin, wo die GSW damals vom Berliner Senat zu einem Spottpreis an amerikanische Heuschrecken verkauft wurde, und genau diese Heuschrecken nichts besseres zu tun hatten, den ganz großen Kuchen wieder an andere Immobilien in kleine Stücke zu verkaufen, die dann wiederum die Wohnungen zwangsanierten (mit der Auflage, wem das nicht passt, darf getrost ausziehen).

    Merkwürdigerweise wurde aber trotzdem von der GSW im letzten Jahr, obwohl die Wohnungen alle verkauft wurden, mit dem Kabelanbieter "Kabel-Deutschland" ein Vertrag abgeschlossen, mit über 60.000 Bewohner respektive der Eigentümer.

    Keiner der Mieter wurde dabei natürlich gefragt.
    Die Eigentümer die ihre Wohnungen gekauft hatten, konnten auf der Eigentümer Versammlung kein Vetorecht einlegen, weil die Stimmen dafür nicht ausreichten, die Eigentümer teils im Ausland sitzen, ihre gekauften Wohnungen sogar noch niemals gesehen haben, das Mehrheitsrecht der Stimmen beim jeweiligen Vermieter liegt.

    Die Eigentümer hatten aufgrund der Minderheit ihrer Stimmen, somit keine Möglichkeit, den Abschluss von Kabel Deutschland zu verhindern, da er vertraglich in der Teilungserklärung festgelegt ist.

    Ich kann das schon nicht mehr lesen, was hier teilweise für ein Blödsinn an jeder Stelle geschrieben steht, dass man seinen Vermieter auf die Füße treten soll, damit er eine SAT-Schüssel aufstellen soll.
    Bei der GSW und auch anderen großen Wohnungsgesellschaften ist das, so wie hier nun geschildert, unmöglich.

    Das haben sich die Wohnungsgesellschaften "hervorragend" ausgedacht, wobei das nur eine der entstandenen Stilblüten ist, die damals beim (politischen) Verkauf nicht beachtet wurden.
     
  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: WDR fragt: Wer hat Erfahrung mit Zwangsabos bei Kabel-TV

    Da man hier sowieso immer einen zustzlichen Vertrag mit dem Kabelanbieter abschließen musste, lag es klar auf der Hand das aus den Betriebskosten herauszunehmen.
    Denn hier gabs immer 3 Tarife einmal das Grundprogramm welches nur aus den analogen Grundprogrammen wie ARD, ZDF N3 RTL Kika und Sat1 bestand.
    Dann das erweiterte Paket mit allen analogen Sendern und dann den digitalen Kabelanschluss mit allen digitalen Sendern (Pay-TV wie die Privaten nicht mit drinn!)
     
  3. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: WDR fragt: Wer hat Erfahrung mit Zwangsabos bei Kabel-TV

    ... wer hat das denn untersagt ? Kann man das irgendwo nachlesen, dass das in Schwerin verboten ist ?
    Wenn dem so sein sollte, wäre das ein unzlässiger Eingriff auf das grundgesetzlich gesicherte Recht auf Eigentum, sprich, das wäre wieder ein Schritt zurück in Richtung Kommunismus ...
     
  4. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: WDR fragt: Wer hat Erfahrung mit Zwangsabos bei Kabel-TV

    Also ein Fortschritt.
    Nein ich hatte damals ein entsprechendes Schreiben bekommen wo das drinn stand. War damit auch wesentlich einfacher das ganze und für alle beteiligten von Vorteil.
     
  5. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: WDR fragt: Wer hat Erfahrung mit Zwangsabos bei Kabel-TV

    ... sofern Alternativen vorhanden sind, mag das stimmen. aber wenn:

    1. Satempfang nicht erlaubt/möglich ist
    2. Vor Ort kein IPTV-Anbieter aktiv ist
    3. über DVB-T nur ein unzureichendes Programmangebot vor Ort verbreitet wird
    kann das auch für die Beteiligten zum Nachteil sein, denn Zentralinkasso-Veträge sind i.d.R. mit höheren Kabelentgelten verbunden.


    Und du siehst den Weg Richtung Kommunismus als Fortschritt an :eek:
     
  6. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: WDR fragt: Wer hat Erfahrung mit Zwangsabos bei Kabel-TV

    Die Kosten konnten dadurch aber gesenkt werden und der Verwaltungsaufwand auch. (Die Wohnungsverwaltung musste nicht Störungsmeldungen an den Kabelanbieter weitergeben da man das viel einfacher selbst erledigen konnte. (Ortsvorwahl)
    Man sollte dem Kunden immer selbst überlassen ob er Kabel nutzen will oder nicht. Der Satanteil von Wohnungen die freihe Sicht nach Süden haben ist hier recht hoch. Dafür hat die Sinlosverschlüsselung der KDG und anfangs der Primacom gesorgt (letztere hat daraus aber gelernt).
    Ja sicher!
     
  7. micfish

    micfish Guest

    AW: WDR fragt: Wer hat Erfahrung mit Zwangsabos bei Kabel-TV

    Hat jetzt aber nich' unbedingt etwas mit Kabel-Vertägen zu tun, oder?
     
  8. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: WDR fragt: Wer hat Erfahrung mit Zwangsabos bei Kabel-TV

    ... aber sicher. Das Grundgesetz sichert dem Vermieter das Recht auf Eigentum. Damit kann er entscheiden, wie sein Eigentum mit TV-Signalen versorgt wird ...
     
  9. micfish

    micfish Guest

    AW: WDR fragt: Wer hat Erfahrung mit Zwangsabos bei Kabel-TV

    Hat jetzt aber trotzdem nich' unbedingt mit der Frage unbedingt zu tun, da diese mehr drauf gerichtet war, ob der Kommunismus dem Fortschritt gedient hat und nicht was im Grundgesetz steht.

    Trotzdem leider wahr.
     
  10. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: WDR fragt: Wer hat Erfahrung mit Zwangsabos bei Kabel-TV

    Das entscheidet er ja trotzdem, leider! Denn sonst könnte ich einfach das Signal von einem anderen Kabelanbieter nutzen da gleich mehre bis in die Wohnungen anliegen.
    Leider gibts in Deutschland diesen Service nicht und der Kunde ist wie immer der Dumme. Von Markwirtschaft ist also überhaupt nichts zu sehen.