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WD Elements 5TB Fat 32 nicht möglich

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von MATTHIAS 1000, 7. März 2020.

  1. EinNutzer

    EinNutzer Gold Member

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    Wenn der Receiver entgegen des USB-Standards nicht für eine Versorgung von Festplatten über den USB-Port ausgelegt ist, dann sehr wohl.

    Dann würden andere Komponenten des Geräts (z.B. die CPU, der Arbeitsspeicher etc.) beim Anschluss einer Festplatte auf Dauer unterversorgt, was den Receiver letztendlich "sogar zum Absturz gebracht" haben kann.

    3,5-Zoll-Festplatten können hingegen wieder funktioniert haben, da die über ein eigenes Netzteil versorgt werden.
     
  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Nein, 500mA müssen da reichen (und das geht in der Regel ja auch).
    Sonst würden die Platten am PC auch nicht funktionieren.
    Die kleinen Platten drehen eh viel langsamer und verbrauchen deutlich weniger.
    Nein ganz falsch. Da ist in der Regel sowiso eine Sicherung drin die bei Strömen über 500mA abschaltet (nicht durchbrennt).
    Die Receiver haben ja auch fast immer genug Stromreserven für ihre Stromhungrigen LNBs.
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Die Platte dürfte GPT als Partitionsformat haben, was bei Platten größer 2 TiB im Prinzip Standard ist. Aber GPT ist selbst für Windows noch kein so lange unterstütztes Partitionsformat. Windows XP unterstützte es z.B. nicht. Und soll die Bootpartition > 2 TiB sein dann muss es eine 64 Bit Version von Windows sein, wer auch immer eine Bootpartition > 2 TiB benötigt. Den Sinn davon kann ich jedenfalls nicht erkennen.

    Irgendeine Form von Dateisystem wird zum Speichern von Daten schon benutzt, aber es muss kein geläufiges oder weit verbreitetes sein.

    Nö, das ist überhaupt nicht theoretisch.
    Ich hatte mal einen Festplatten-Receiver der hat ein proprietäres Dateisystem verwendet. Auslesen ging nur mit einem Tool eines Programmierers welcher sich die Mühe gemacht hat das Dateisystem zu rekonstruieren.
    Jedenfalls war das Dateisystem recht kompakt weil ziemlich große Zuordnungseinheiten in Mbyte-Größenordung genutzt wurden.
    Ansonsten muss im Prinzip nur gespeichert werden welche Zuordungseinheiten von der jeweiligen Aufnahme belegt wurden und ein paar Metadaten.
    Für das Dateisystem wird eine Zuordungseinheit reserviert, da gibt es keine Platzprobleme für die anfallenden Metadaten wenn eine solche mehrere Mbyte groß ist.
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Richtig, aber Receiverhersteller müssen nicht unbedingt ein Dateisystem nutzen welches von einem PC-Betriebssystem gelesen werden kann. Ist die einfachste Methode zu verhindern dass die Daten an einem PC ausgelesen werden können so dass man damit etwas anfangen kann.

    Wobei diese Grenze bei FAT oder FAT32 daran liegt dass die Dateisysteme die Dateigröße byte-genau abspeichern und dafür ein 32 Bit Wert verwendet wird.
    2^32 ergibt numal 4 Gbyte.
    Falls auf eine bytegenaue Abspeicherung der Datenmenge verzichtet werden kann dann zählt man einfach die Anzahl der Sektoren oder Zuordnungseinheiten, und schon kann man auch mit einem 32 Bit Wert größere Dateien speichern, dann aber nicht mehr deren Größe aufs Byte genau.

    Bei Audio- und Videostreams ist es meist unerheblich ob die Dateien von der Größe her byte-genau abgespeichert werden. Es gibt Streamblöcke und ein Streamparser erkennt das Ende eines Streams auch so.
     
    DVB-T2 HD und Gorcon gefällt das.
  5. EinNutzer

    EinNutzer Gold Member

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    Der Platte reichen die 500mA ja auch. Doch der USB-Anschluss mancher uralter China-Receiver liefert die 500mA entgegen des USB-Standards nicht bzw. das Netzteil / die interne Stromversorgung des Receivers ist nicht darauf ausgelegt.

    Dann fließt trotzdem Strom durch den USB-Port, bis der Receiver einknickt und sich abschaltet.

    Klar, dass die Festplatte dann am PC problemlos funktioniert. Dieser hält sich ja auch immer an den USB-Standard.

    "In der Regel" impliziert wohl von sich, dass manchmal von der Regel abgewichen wird. Ich spreche hier nicht "von der Regel", sondern von seltenen Ausnahmen - eine dieser Ausnahmen hat @simonsagt möglicherweise erlebt.

    Oder er hatte eine "zu große" Festplatte angeschlossen und der Receiver knickte beim Zugriff auf die Partition ein. (Er schrieb ja nur vage, dass der Receiver bei der 1,8-Zoll-Festplatte abstürzte, nicht in welchem Zusammenhang genau.)
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. März 2020
  6. DVB-T2 HD

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    Die meisten Desktop-PCs beachten den USB-Standard nicht, wenn es um die Stromversorgung von USB-Geräten geht. Meist wird einfach nur eine träge ca. 1A Sicherung verbaut, die selbstrückstellend ist. Die genaue Einhaltung des USB-Standards findet man bei einigen batteriebetriebenen Computern wie z.B. Notebook-PCs, aber auch nicht bei allen. Die zur Abhilfe den USB-Disks beigelegten USB/Y-Kabel helfen da auch in keinem Fall wirklich. Es sei denn diese Y-Kabel enthalten selber eine Elektronik, die dem Computer vormachen, dass zwei USB-Geräte angeschlossen wurden und beide normgerechten mit Strom versorgt werden sollen (erkennt man bei Windows im Gerätemanager, an welchem USB-Port ein Gerät angeschlossen ist und welche max. Stromaufnahme es meldet). Solch ein Y-Kabel hab ich noch nie gehabt oder gesehen.
     
  7. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Das habe ich so noch nie gehört, im Gegenteil meist liefern die Anschlüsse weit mehr wie gefordert.
    Eine 1A Sicherung "brennt" aber erst bei deutlich höheren Spitzenströmen durch, dann kann man die auch gleich weglassen.
     
  8. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Die selbstrückstellenden Polyfuse-Sicherungen dienen da mehr dem Schutz der USB-Kontakte und Leiterbahnen zu ihnen vor Zerstörung im Kurzschlussfall durch hohe Kurzschlussströme.
     
  9. Thomas H

    Thomas H Board Ikone

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    Meist nur auf Boards die USBs mit 600mA abgesichert.
    Gibt aber PC Motherboards, die mehr Strom liefern können, meist an speziell gekennzeichneten Anschlüssen.
    Da gehen dann mehr wie 1A, zum Laden etc.
    Bei Receivern, vor allem bei alten sind es aber die spezifizierten 500mA, also 600mA Sicherung.
    Auch der HDD Standard kommt da zum Tragen.
    Diese Receiver habe in Board, meist mit einer Art Linux System und das kennt nicht alle Standards, dazu reichen die Resourcen nicht.
    Denn meist knausern die Hersteller an Ram und Leistung beim Microcontroller.
    Ich würde daher runter eine HDD mit 1 oder 2TB gehen, damit dürfte es keine Probleme geben!
     
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  10. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Ebend und da wäre eine 1A Sicherung viel zu groß die braucht selbst im Falle eines Kurzschlusses zu lange bis sie anspricht.
    Genau so kenne ich das auch. Hatte solche auch schon mal wechseln müssen weil diese defekt war.