1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

WAZ-Artikel vom 11.08.2009

Dieses Thema im Forum "Vodafone, Unitymedia, Kabelkiosk, Tele Columbus" wurde erstellt von meatlove, 11. August 2009.

  1. Zafferano

    Zafferano Junior Member

    Registriert seit:
    8. Oktober 2008
    Beiträge:
    47
    Zustimmungen:
    7
    Punkte für Erfolge:
    8
    Technisches Equipment:
    Philips 55PUS9109/12, Sky Q Receiver, Apple TV4 inkl. Q App., 400MBit UM Internet
    Anzeige
    AW: WAZ-Artikel vom 11.08.2009

    Groundhog Day von allen Seiten
    [​IMG]
     
  2. starchild-2006

    starchild-2006 Silber Member

    Registriert seit:
    11. Juli 2008
    Beiträge:
    837
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    26
    AW: WAZ-Artikel vom 11.08.2009

    Zitat mishobo:

    Unitymedia wird, wie auch z.B. Netcologne, langfristig nur noch auf IPTV setzen, wobei offene Standards unterstützt werden. Diese offenen Standards werden DRM-Lösungen diverser Anbieter unterstützen. Damit werden alle Anforderung der kommerziellen Sender bzgl. des Signalschutzes erfüllt.
    Mit der IPTV-Lösungen werden auch keine Smartcards mehr zum Einsatz kommen. Die Signale werden an das Modem bzw. dem IP Home Server adressiert.
    Mit dem Wegfall der Smartcards entfällt für Unitymedia ein nicht unerheblich hoher Administrationsaufwand.



    Super verabschiedet sich UM dann als Kabel TV Anbieter vom Markt, oder wie sollen die überwiegend nicht an Internett TV interessierten Kunden dann zukünftig bei UM TV sehen, sprich HDTV???
     
  3. mischobo

    mischobo Lexikon

    Registriert seit:
    3. März 2003
    Beiträge:
    28.980
    Zustimmungen:
    3.418
    Punkte für Erfolge:
    213
    AW: WAZ-Artikel vom 11.08.2009

    ... die TV-Programme werden bereits heute im Kabelnetz von Unitymedia IP-basiert verbreitet und werden erst in den einzelnen "Kabelkopfstationen" in DVB-C oder analoge Pal-Programme umgewandelt. Künftig sollen die TV-Programme bis in die Haushalte IP-basiert verbreitet werden.
    Wenn du heute einen DVB-C-Receiver an die Antennendose anschliesst, empfängt der Receiver Daten, mit denen der Receiver TV-Programme darstellt. Daran ändert sich mit IPTV nichts. Es wird lediglich ein anderes Protokoll verwendet.

    Es wird auch kein Unitymedia-Internetvertrag benötigt, um die TV Programme sehen zu können.
    Internet, Telefonie und TV kann auch einzeln unabhängig vom anderen beauftragt werden, so wie das aktuell auch der Fall ist.
    Bei 1play Telefon kann hat der Kunde keinen Zugang zum Internet, obwohl Telefonie bei Unitymedia IP-basiert ist ...
     
  4. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

    Registriert seit:
    10. Januar 2008
    Beiträge:
    7.682
    Zustimmungen:
    147
    Punkte für Erfolge:
    73
    Technisches Equipment:
    Technisat Cabelstar HD2 inc. AC Modul
    AW: WAZ-Artikel vom 11.08.2009

    Unitymedia ist nicht der beste Anbieter.

    Die Kabeltechnologie ist der Sat Technolgie einfach überlegen.
    Sat ist nur für eins gut. Wie bekommt man ein TV Signal von Moskau nach Porto? Der einfachste weg ist über den Satelitten.

    Das war es auch schon mit den vorteilen.

    Schnelles Internet, Telefon und Fernsehen, ist via Kabel möglich. Davon träumen Sat Kunden nur.

    Sollte die Kapazität nicht ausreichen dann wird eben ein neues Kabel verlegt, gut ist es. Die erweiterungsmöglichkeiten sind fast unbegrenzt vor allem auf IP Basis.

    Sollte die Sat Kapazität nicht ausreichen dann hat man eben pech gehabt.
    Ein neuer Satelitte koste eben mal 300 Mio Dollar. Für die Summe kann man viele KM Kabel verlegen.
     
  5. mischobo

    mischobo Lexikon

    Registriert seit:
    3. März 2003
    Beiträge:
    28.980
    Zustimmungen:
    3.418
    Punkte für Erfolge:
    213
    AW: WAZ-Artikel vom 11.08.2009

    ... Kabelanbieter wie beispielsweise Unitymedia, Kabel BW und Netcologne verfügen über dier modernsten Kabelnetze in Deutschland und verfügen damit über ein enormes Potenzial.
    Warum wohl werden ausschliesslich bei diesen 3 Kabelanbieter die Programme der ÖR per Glasfaser zugeführt ? ;)

    Die diesbzgl. Parallelitäten bei den genannten Unternehmen sind nicht rein zufällig. Kabel NRW und Kabel BW hatten den gleichen Investor, der beide Unternehmen in ish umbeannte. Die Netze wurden gleichermaßen für NRW und Baden Württemberg geplant. Der damalige Investor ist zu euphorisch an die Sache herangegangen und ging schnell Pleite. Dadurch, dass in NRW schon sehr viel Kredite für den Netzausbau in Anspruch genommen wurde, stand ish NRW auch kurz vor der Pleite. Ish NRW musste seinerzeit das Personal drastisch reduzieren. Auch Fachpersonal blieb davon nicht verschont und mussten ish verlassen. Ein Teil dieser Fachkräfte fanden bei Netcologne eine neue Heimat.

    Durch den Kauf von ish NRW durch iesy, kam dann diese moderne Technolgie auch nach Hessen ...
     
  6. Wuppiman

    Wuppiman Guest

    AW: WAZ-Artikel vom 11.08.2009

    @mischobo

    Moderne Technologie, jetzt muss ich aber als Techniklaie mal laut drauf loslachen. Ein analoges Kabelnetz, welches mit knapp über 30 Programmen nicht mehr Sender aufnehmen kann, ein digitales Kabelnetz, welches zum heutigen Zeitpunkt schon wieder an die Kapazitätsgrenze gestoßen ist und für zusätzliche Sender keine freien Plätze mehr hat. Schöne neue Technologie kann man da nur sagen! Da beneide ich richtig die Sat-Beutzer, wo die Freiheit wohl grenzenlos ist im Gegensatz zum Flaschenhals Kabelnetz!
     
  7. dergiss

    dergiss Board Ikone

    Registriert seit:
    13. Juni 2005
    Beiträge:
    3.290
    Zustimmungen:
    1
    Punkte für Erfolge:
    48
    AW: WAZ-Artikel vom 11.08.2009

    Da sieht man, dass du Laie bist. Analog ist einfach eine gewisse Grenze gegeben, die greift auch bei den jeweiligen digitalen Kanälen, egal wie ausgebaut es ist.
    Mit der Einführung des IP Standards ist dann, wie bei der Telekom, die Verbreitung von eigentlich unendlich vielen Programmen möglich.
     
  8. Wuppiman

    Wuppiman Guest

    AW: WAZ-Artikel vom 11.08.2009

    Oh, ob wir das dann noch alle hier erleben dürfen. Ich möchte jetzt hier und heute die WDR Lokalzeiten, das komplette HD-Angebot der öffentlich-rechtlichen Sender, die niederl. und belgischen Nachbarn um nur mal ein paar Beispiele zu nennen. Träumt Ihr mal nur schön weiter und lobt eure heißgeliebte Firma Unitymedia über den grünen Klee! Bin schon richtig gespannt, wie lange es dauert, bis sie uns für ARD HD und ZDF HD eine Digital-HD Gebühr berechnen wollen! Zuzutrauen ist UM einfach alles!
     
  9. dergiss

    dergiss Board Ikone

    Registriert seit:
    13. Juni 2005
    Beiträge:
    3.290
    Zustimmungen:
    1
    Punkte für Erfolge:
    48
    AW: WAZ-Artikel vom 11.08.2009

    Eine digitale Gebühr für Das Erste HD und ZDF HD geht aufgrund des Staatsvertrages nicht. Von daher wirst du davon befreit sein.

    Wie du als informierter Nutzer bestimmt auch weißt, sind im Kabel noch einige Kapazitäten ungenutzt, von daher steht technisch der Einspeisung nichts im Wege. Es fehlt lediglich die Einigung des jeweiligen Programmanbieters und Unitymedia. Ob und inwiefern es Verhandlungen gibt (mit den Belgiern und den Niederländern), keine Ahnung. Woran es bei den heißgeliebten Lokalzeiten liegt, ebenfalls keine Ahnung. Mir in Hessen ist dies im Prinzip auch egal.
     
  10. Wuppiman

    Wuppiman Guest

    AW: WAZ-Artikel vom 11.08.2009

    @ dergiss

    Mit der Gebühr für HD wäre ich mir bei UM mal nicht so sicher. Die Privaten sind auch Free-TV Sender und trotzdem zockt UM dem Kunden dafür € 3,90 monatlich ab! Wo ist da der Unterschied. Um mal bei den Lokalzeiten zu bleiben, dass die nicht alle eingespeist werden, ist doch schon ein Armutszeugnis und zeigt mir die ganze Unfähigkeit der Entscheider bei UM. Nun den ARD Hörfunktransponder waren sie ja auch nicht in der Lage einzuspeisen, bzw. es hat Jahre gedauert, bis die Sender endlich drin waren. Das die WDR-Lokalzeiten vielleicht ein Mehrwert für Kabelnutzer hier in NRW sein könnten, darauf kommen diese "inkompetenten Manager" von UM einfach nicht. Ist doch traurig, dass ich als Kabelnutzer mir diese Sendungen bei Bedarf mit Zattoo oder DVB-T anschauen muss! Nein ehrlich, dafür habe ich wirklich kein Verständnis mehr!