Waschlappen???

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AW: Waschlappen???

also ich finde zwar die Ideen mit diversem Dämpfmaterial zwar ganz nett, aber dann ich würde sagen es ist doch gescheiter beim dem Material zu bleiben das wirklich das übliche Problem verursacht - Regen=Wasser - also sind da die nassgemachten Toilettepapier oder Küchenrollen Lagen immer noch am Besten, schließlich hat jedes andere Material unterschiedliche Dämpfungscharakteristiken (sonst könnte man ja gleich das Halbe LNB mit Klebeband abdecken oder einfach finger draufhalten). Ausserdem muß die Dämpfung möglichst gleichmäßig sein (also keine Löcher in Papier, unterschiedlich Dickes Graphitschichten, etc...) sonst dämpft man nicht sondern produziert nur mehr Signalrauschen.

Ein schön gleichmäßig vollgesogenes Papier (aber nicht mit Noppen/Rippen wie es heute oft verkauft wird sondern einfaches Cosy flauschig oder sowas) ist also am Besten. Der berühmte gehäckelte Waschlappen von Omi ist also NICHT das Optimum.

PS: der Profi hat am Einstellgerät einen Dämpfungsregler

 

AW: Waschlappen???

Die Dämpfung durch, in meinem Fall Kupfer, ist aber nicht anderes als wäre es Wasser.
Mit einem "Nassen Lappen", Küchenrollen oder was(ser) auch immer, hat man nie konstante Dämpfungen da die Menge des Wassers nie konstant ist.
Wenn ich eine Antenne mit meinen Dämpfungsplatten einmal eingestellt habe kann ich nach 5 Jahren an die Antenne gehen und kann exakt herausbekommen ob sich die Antenne nur um 1mm verdreht hat, denn so genau reagiert sie bei der stärksten Dämpfung.
Dämpfungssteller bringen diese Genauigkeit nie weils sie den Empfang nicht dämpfen sondern das ZF Signal.
Die Empfindlichkeits "keule" bleibt bei einem Dämpfungssteller immer gleich breit wärend sie mit meiner Methode mit zunehmender Dämpfung immer schmaler wird.
Auch mit einem hochempfindlichen Messgerät bekommt man es nicht genauer hin wenn man nicht das Empfangssignal dämpft. (aber nicht mit einem Dämpfungssteller!)

Gruß Gorcon

 

AW: Waschlappen???

Servus,

beim Messgerät muß man nicht großartig dämpfen oder regeln, hier wird nämlich das Nutzsignal auf dem Monitor angezeigt.

 

AW: Waschlappen???

Ja, aber damit bekommt man die Antenne nicht richtig ausgerichtet, das der empfindlichste Punkt so nicht gefunden werden kann.
Gruß Gorcon

 

AW: Waschlappen???

Das stimmt höchstens wenn man zu doof ist, ein Messgerät zu bedienen.

aber das Theman hatten wir schon einmal, wer hat und kann nimmt ein Profimessgerät (was für ein Luxus). Für den Hobbybasteler geht auch ein Satfinder mit analogen Zeigerinstrument. Gibs überall für 10 Euro bei www.reichelt.de oder www.pollin.de
Oder im Technikmarkt, wie Blödiamarkt.

 

AW: Waschlappen???

Nee das stimmt schon.
Schau Dir das Richtdiagramm an dann wirsd Du sehen das es mit einem Messgerät aleine nicht möglich ist die Antenne 100% auszurichten.
Du hast nämlich in einem relativ breiten Bereich keinen Unterschied im Ausschlag da der Ausgangspegel gleich bleibt.
Wenn aber das Signal schwächer wird dann kommt die exakte Ausriichtung erst zum Tragen.
Umsonst soll man ja auch den mittelpunt zwischen dem höchsten Ausschlag nehmen um die Antenne dort zu Arretieren. Das klappt aber nur "Pi mal Daumen".
Gruß Gorcon

 

AW: Waschlappen???

Das ist Theorie, die aus den denn terrestrischen Empfangsbereich abgeleitet wurde, da mag das ja gelten. Dort gibt es ja grösser Öffnungswinkel
Aber selbst mit einfachen Satfinder kann ich das nicht nachvollziehen.
Der Zeiger reagiert auf jeden Millimeter Veränderung der Schüssel.
Mit ist noch nicht aufgefallen, das einen Bereich gibt, wo der Pegel nahezu konstant bleibt. Und selbst wenn es so ist, sobald ein Vogel auf den Feedarm
kackt ist dieses Maxium schon wieder Vergangenheit, wenn man es nicht schon beim Festziehen der Schrauben verzogen hat

 

AW: Waschlappen???

Doch ich hatte immer ein deutlich breites Maxium. Wo der Zeiger wie Angenagelt war.
Die Pegelanzeige des Analog Receivers hat sich hier auch nie geändert.

Und gerade das Festziehen ist dann das Problem. Dann zeigt das Messgerät zwar max an aber die Antenne ist es nicht mehr.
Naja, mach wie Du denkst. Ich mach es nach meiner Methode und bin damit sehr gut gefahren. Der Tipp stammt übrigens von Kathrein Technikern. Die haben sowas für die erschiedenen LNBs zum Aufstecken. (nicht verkäuflich)
Gruß Gorcon

 

AW: Waschlappen???

das die Kathreintechniker nicht mal ihren eignen Messgeräten der Marke Kathrein trauen oder haben die auch einen Analogreceiver oder nen Satfinder?
Nützt die ganze Ausstattung von BER- Messung und S/N nix ?
Also doch nur alles Spielzeug ? Versteh garnix mehr-

Ich kenne beide Hobby-Methoden, mit Waschlappen und Analogreceiver und Satfinder.
Es heutige Sicht kann ich nur an den Kopf greifen, wie ich daran denke wie die TV bis 67 cm ! und Receiver noch zur Schüssel schleppe, 230 Volt Stromkabel ranziehen muss und alles verkabeln muss um ne 60 Astraschüssel einzustellen.
Das der Satfinder mit analogen Zeigerinstrumen so fein reagiert liegt vielleicht an der einfachen und direkten analog Schaltung, nix digital und nix verzögert.
Das macht es manchmal etwas unstabil, aber sich damit auskennt kommt zurecht.
Aber wer es nicht ausprobiert kann es auch nicht wissen.

 

AW: Waschlappen???

Also ich hab nen kleinen 15" Grundig Fernseher, den kann man prima auf den Balkon rausnehmen. Dann kommt an den einen Anschluss des LNB's die Dreambox, an den anderen ein Satfinder und Analogreceiver. Ein nasses Stofftuch übers LNB und wenn der Sat-Finder maximaler Ausschlag hat, das Analogbild die geringsten Störungen hat und die Dreambox bei >85% SNR ist, gilt die Antenne als ausgerichtet. Hat bis jetzt immer so gefunkt, mit zig Messgeräten da kommen ist doch Schwachsinn, was hat man davon? Nichts. Die paar Promille, die man da noch rausholen kann, machen den Bock auch nicht mehr fett.