Was war damals "im Westen" angesagt und kultig?

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Ich kaufe manchmal die Dinkelbrötchen von Coppenrath & Wiese, die sind echt lecker und können mit Körnerbrötchen von vielen Bäckern mithalten. Neulich gab es die bei Netto im Viererpack für 88 Cent, macht also 22 Cent pro Stück plus Stromkosten, während man beim Bäcker z.T. das Dreifache bezahlt. Andere Sorten von C&W (z.B. Mehrkornbrötchen; normale Weizenbrötchen hab ich noch nicht probiert) finde ich dagegen deutlich schlechter als die vom Bäcker.

Über eine Heißluftfritteuse hab ich auch schon mal nachgedacht. Macht die auch anständige Pommes und Fischstäbchen?

 

Für Pommes geradezu perfekt, vor allem aus frischen Kartoffeln. Kartoffeln in Stifte schneiden, in eine Tüte geben, 1-2 Esslöffel Öl dazu, durchschütteln, und ab in den Korb. Nach 15 Minuten einmal herausnehmen und durchschütteln, nochmal 10 Minuten drauf, und fertig sind die Pommes.
Geht natürlich auch mit Tiefkühlpommes, ist dann aber meist etwas fettiger.

Fischstäbchen habe ich noch nicht probiert, könnte aber schwierig werden, die müssen glaube ich in Öl baden, das geht da natürlich nicht.

 

Ich mache Fischstäbchen bisher immer im Backofen. Wenn man nur die Fischstäbchen reintut, werden sie schön knusprig. Allerdings ist das eine ziemliche Energieverschwendung. Wenn man sie zusammen mit Tiefkühlpommes reintut, sind sie zwar auch genießbar, aber sie werden matschig, weil die Pommes viel Feuchtigkeit an die Luft abgeben.

 

War das kultig im Westen ?

 

Dann sollte das in der Heissluftfritteuse gehen, muss ich mal probieren. Was ich schon gemacht habe waren panierte Fischfilets, das ging hervorragend. Die waren allerdings vorfrittiert, dann ist immer ein wenig Restfett auf der Panade, das eignet sich perfekt in der heissen Luft.

 

Und um mal wieder zum Thema zurück zu kommen, hatten wir hier schon Indianerzelte?
Zu meiner Grundschulzeit war ein Indianerzelt irgendwie normal, fast alle Kinder hatten eines im Kinderzimmer stehen. Karneval hat man sich entsprechend als Indianer verkleidet, oder als Cowboy, der natürliche Feind eines Indianers. Dann wurde Cowboy und Indianer gespielt, mit Kinder-Schreckschusspistolen gegen Pfeil und Bogen...

quelle WDR digit

 

Kenn ich nicht. Als ich klein war, wurde bei uns viel Mensch-ärgere-dich-nicht und Memory gespielt. Und das Kartenspiel "Elfer raus". Später dann Vier gewinnt, Super-Hirn, Monopoly und Stratego.

Und der absolute Hit war für mich eine Zeitlang "Galaxis", eine Art elektronisches Schiffe-Versenken. Daran hatte mein Vater genauso viel Spaß wie ich.



Ansonsten hatte ich nicht so viele Gesellschaftsspiele, die damals aktuell waren. "Das verrückte Labyrinth", "Risiko" oder "Scotland Yard" hab ich z.B. nur bei Freunden oder Verwandten kennengelernt.

 

Stimmt, ich hatte sogar zwei Indianerzelte, die im Sommer im Garten aufgestellt wurden. Und ich hatte zuerst ein Indianerkostüm für den Karneval und später einen Cowboyhut, eine Weste mit Sheriff-Stern und ein Plastikgewehr.

 

Oh ja! So ein Schiffe versenken Spiel hatte ich auch. Nicht das Original aus der Werbung von MB, sondern die billige Kopie aus dem Quelle Katalog. Mein Bruder und ich waren begeistert, unsere Eltern eher weniger. Irgendwann hat mein Vater den Lautsprecher gedrosselt, das Teil geöffnet und da ein Taschentuch reingestopft oder so... Das Teil war allerdings ein Batteriefresser.

 

Wenn man das Futter aus der Winterjacke genommen und verkehrt herum angezogen hat, konnte man sich auch noch als Bär verkleiden.