Was war damals "im Westen" angesagt und kultig?

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Die beste Mainstream-Schokolade ist für mich heutzutage die hier:



Nicht so süß wie normale Vollmilchschokolade, nicht so herb wie Bitterschokolade, mit kräftigem Kakaogeschmack. Leider gibt es die nur als 250g-Tafel - und vor Weihnachten als Mini-Quadrate bei Aldi.

 

Naja, ich esse heute auch nicht jeden Tag Schokolade.
Wenn ich damals Heisshunger darauf hatte, habe ich mir durchaus eine Tafel gekauft. Auch im "Deli".

Um mal im Westen zu bleiben.
Eis (auf die Tüte vom der Eisdiele) ist heutzutage auch sehr teuer.
In Magdeburg die Kugel 1,20 €. Nur bei einer Kugel bleibts ja nicht...

 

Bei mir hier, quasi vor der Haustür, Kugel 1,- €.

Früher immer Softeis, für 25 oder 50 Pfennige am Dresdner Hauptbahnhof. Wird es ja bestimmt auch im Westen gegeben haben.

 

Ja, Softeis von Lunamil gab es bei uns im Kleinstadtkaufhaus. Die kleinste Portion müsste 50 Pfennig gekostet haben.

Ich glaube, Anfang der 80er haben die italienischen Eisdielen bei uns noch 30 Pfennig pro Kugel genommen. Die Preiserhöhung auf 40 Pfennig war fürs Taschengeldbudget schon sehr schmerzhaft. Allerdings waren dann (zumindest in einer Eisdiele) die Kugeln zunächst größer.

 

Als ich Kind war hat in Leverkusen eine neue Eisdiele aufgemacht, und zur Eröffnungsfeier gab es jedes Eis zum halben Preis, so kostete die Kugel Eis 10 Pfennig. Der Normalpreis betrug damals also 20 Pfennig für eine Kugel Eis. Das war allerdings der Leverkusen-Preis, und Leverkusen war schon irgendwie eine Arbeiterstadt, vor allem Bayer Arbeiter waren dort. In Köln in der Fussgängerzone kostete eine Kugel Eis auch damals schon mehr als das doppelte. Da waren schon 50 Pfennig fällig. Deswegen gingen wir als Kinder am langen Samstag lieber in Leverkusen einkaufen statt in Köln, da gab es für eine Mark 5 Kugeln Eis, statt nur 2.
Apropos, muss man heute schon erklären was ein "langer Samstag" ist?

 

Den U30-Jährigen wahrscheinlich schon.

Ladenöffnungszeit – Wikipedia

 

Na, wer kann es verstehen?



Edit: Hier zum nachlesen: klick

 

4.80 M Zartbitter im Deli. Daran kann ich mich gut erinnern. Ab und zu hab ich mir das gegönnt ...

 

Danke, wie gesagt, ob es Sarotti im Deli gab, wusste ich nicht mehr. Es gab Westschokolade, aber an die Sorten kann ich mich nicht mehr erinnern. Zartbitter war und ist nicht so mein Fall. Hat halt Jeder einen anderen Geschmack.

Ich habe mir ab und zu mal eine Flasche Canei gegönnt. Zwar zwar nicht aus der BRD, sondern kam er aus Ostberlin, aber da war ich dabei. Kam ja auch über 17 Mark, so weit ich mich erinnern kann. Canei gibt es ja auch noch heutzutage, aber da ich sowieso ganz wenig bis gar keinen Alkohol trinke, und ihn hier nur selten gibt, habe ich ihn schon ewig nicht mehr getrunken.

Oder Sambalita, da wurde auch manche Flasche niedergemacht.

 

Also gab es im Westen so etwas wie Schokoladentafel Ersatz, wie im Osten nicht ?
Da dann bestimmt auch kein Kaffee, der zur Hälfte aus Getreide bestand.
-> ich meine damit jetzt nicht den MuckeFuck den es in beiden deutschen Staaten gab.

Aus dem Spiegel Artikel:

Wenn das genau so schmeckt wie echte Pralinen, und auch nicht nachteilig für die Gesundheit im Vergleich ist; wäre so was wirklich ein Problem, als Genussmittel ? Vor allen wenn man einen echten Austauschstoff für Zucker fände, der im Gegensatz zu aktuellen Austauschstoffen, absolut unproblematisch wäre ? # Gesundheitsvorteil.

Macht man doch in der selben Weise mit Tofu als Fleischersatz. Ob das gesundheitlich besser ist, wage ich allerdings in diesen Bezug zu bezweifeln.