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Was war damals "im Westen" angesagt und kultig?

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Fliewatüüt, 5. März 2015.

  1. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Meine "Einsteigerversionen" waren auf jeden Fall niedriger. War Win 3.11 nicht schon "Windows für Workgroups"?
    Mein erstes MS-DOS war noch auf 5,25" Diskette, mein 386 hatte immerhin 5,25" und 3,5" Laufwerke und eine 90 MB Festplatte (das war schon ein Highlight). Welch ein Rückschritt gegenüber dem Amiga mit seinen 3,5" Disketten (und ich bin erst beim 386 eingestiegen...).
     
  2. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Das der Amiga und C64 mehr bot, als ein klassicher PC, gerade für den Heim Nutzer, begründet deren beiden Erfolg.
    Selbst der C64 hatte ein Windows aus Berkeley, nannte sich Geos 2.0, und hatte eine zweite Diskette dabei, als Kopie der BootDisc.
    Und das nur, wenn die erste mal Lesefehler bekam, weil Geos ein Kopierschutz hatte, der nur mit Action Catridge (Freezer) zu knacken war.
     
  3. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Das kannst du aber nicht ganz vergleichen, da von diesen 11 Disketten ja nicht alles genutzt wurde. Da waren ja vor allem Treiber für Festplattencontroller und ähnliches mit drauf, von denen bei der Installation nur die Benötigten kopiert wurden.
    Ich hatte auf meinem Amiga 2000 sogar 2 Diskettenlaufwerke. Eines für das Betriebssystem, und eines für die Daten. Und das Teil bootete in 30-40 Sekunden, und Becker Text, als Textverarbeitungsprogramm, konnte praktisch schon WYSIWYG da wusste am PC noch keiner was das Kürzel bedeutet!
    [​IMG]
     
  4. Wuslon

    Wuslon Guest

    Ich hatte für meinen 486 DX2 mit 4 GB zu Beginn noch eine autoexec.bat mit und ohne CD-Treiber.
    Und der Norton-Commander war viel besser als Windows 3.1

    Und das megateure zusätzliche CD-Laufwerk hatte ich zunächst eigentllich nur für das eine einzige Spiel:

    Wahnsinn..."wie in echt!" :D

    Rebel Assault
     
    emtewe gefällt das.
  5. Creep

    Creep Guest

    Ja, mit diesen Spielen kam der PC allmählich dorthin, wo der Amiga schon 5 Jahre zuvor war. Bis auf den Sound - der kam erst mit der Gravis Ultrasound oder der Kombination Soundblaster + Roland.
     
  6. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Rebel Assault kam mit meinem ersten CD-Rom Laufwerk, damals wirklich eine Sensation.

    Obwohl, spätestens mit Doom auf meinem 486-DX50, und mit einer Spea Media FX Soundkarte (eine Art "billiger" Roland Clon) wurde der PC eine ernsthafte Spiele-Konkurrenz zum Amiga. Der nächste Knaller nach Doom war dann Comanche mit seiner Voxel Grafik. Damals eine Sensation:
     
  7. Wuslon

    Wuslon Guest

    Das CD-Laufwerk hat damals bei meinem Komplettsystem von 3.000 DM (inklusive Monitor) knappe 800 DM gekostet.
    Verrückt eigentlich.
    Ich kam mir aber echt multimedial vor.
    Das Spiel selbst habe ich am Ende aber eher gehasst, weil ich nicht reaktionsschnell genug war. :(
    Ich kam mir aber dennoch immer vor wie mit den Laserdiscs in der Spielhalle.

    Wer kennt noch "Dragons Lair"?
    Mark um Mark habe ich da seinerzeit gelassen. :D

     
  8. Wuslon

    Wuslon Guest

    Da fällt mir ein: Das war auch "im Westen" angesagt.
    Flippern! :D

    Ein megageiles Teil "Star Trek" mit Borg-Schiff.
    Zwischenzeitlich mit gefühlten 12 Kugeln.



    Erst zum Griechen und ordentlich Giros futtern, dann ne Runde Flippern und zum Schluß ins Kino.
    Das war Leben. :)
     
  9. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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  10. Spoonman

    Spoonman Lexikon

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    Ich kann mich noch dunkel erinnern, dass es bei uns bei uns in der Straße einen klassischen Tante-Emma-Laden gab, also ohne Selbstbedienung. Der muss ca. 1977/78 zugemacht haben, als ich in die 1. oder 2. Klasse ging.

    Danach gab es in der Nachbarschaft aber weiterhin eine kleine Ladenzeile mit Bäcker, Schlachter, Sparkasse und zwei kleinen, inhabergeführten Lebensmittelläden. Die waren schon mit Selbstbedienung, d.h. man konnte mit einem Korb durch die Gänge laufen. In einem dieser beiden Läden habe ich als Dreikäsehoch einen Großteil meines Taschengeldes gelassen. Im Eingangsbereich gab es alles, was das Kinderherz begehrte: Comics/Zeitschriften, Süßigkeiten, Knabberkram und Getränke. Das hatte für die Inhaber den Vorteil, dass die Gören nicht durch den ganzen Laden turnten. Erst als die Kinder-Milchschnitte erfunden wurde, kam ich auf die Idee, mich bis zum Kühlregal vorzutasten. :D

    Natürlich machten diese kleinen Läden, wie überall in der Provinz, Mittagspause. Zwischen 12:30 (oder 13:00?) und 14:30 waren nur größere Geschäfte im Ortskern und Supermärkte geöffnet. Dafür waren die kleinen Läden in der Nachbarschaft dafür bekannt, dass sie inoffiziell auch am Sonntagvormittag für 1-2 Stunden öffneten.

    Ansonsten erinnere ich mich noch an längst untergegangene Supermarktketten wie HL, Johs. Schmidt und Puls (nicht zu verwechseln mit Plus). Meine Eltern machten immer am Freitag zwischen 16:30 und 18:30 den Wochenend-Großeinkauf: erst die Basics bei Aldi, dann alles andere in einem "richtigen" Supermarkt. Samstags wurden dann noch beim Bäcker Brötchen geholt, und vom Schlachter gab es Wurst, Schinken und Feinkostsalate (die drei Klassiker: Eiersalat, Fleischsalat, Heringssalat).

    Ab ca. 1983 bekam die Ladenzeile in der Nachbarschaft dann Konkurrenz durch einen Tengelmann. Der erste kleine Lebensmittelladen hat bald darauf zugemacht (in das Ladenlokal zog eine Videothek ein), um 1990 herum auch der zweite. Irgendwann ist auch die Bäckerei verschwunden. Nur die Schlachterei gibt es noch heute. Und an der Tür klebt noch dasselbe "Hunde müssen leider draußen bleiben"-Schild wie damals.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. September 2017
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