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Was tun mit geerbten Medien?

Dieses Thema im Forum "BLU-RAY MAGAZIN - Die Zeitschrift" wurde erstellt von HiFi, 11. Dezember 2022.

  1. janth

    janth Talk-König

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    Das ist in den letzten zehn Jahren zum Glück nicht passiert. Ich nutze magenta tv seit ca 2010 und kann mich an keinen Ausfall länger als ne halbe Stunde erinnern. Und selbst das kommt eigentlich nicht vor...

    Für 10 Minuten im Jahr benötige ich keinen Notfallplan. ;)
     
  2. dj_ddt

    dj_ddt Platin Member

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    Man sollte nicht von der Vergangenheit auf die Zukunft schließen.

    Eben. Sag ich ja. Für einen selbst, weils von Festplatte bequemer ist, kann niemand was sagen. Die Originale sollte man natürlich in der Nähe behalten. Wenn man die verkauft, die Kopie aber behält, ja dann ist es tatsächlich eine Raubkopie. Aber nur dann.
     
  3. pedi

    pedi Wasserfall

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    raubkopien gibt es nicht, da raub mit gewalt einher geht.
    wenn ich eine DVD/Bluray mit dem fuchs oder schaf kopiere, wende ich nirgendwo gewalt an.
    das hat die kontentindustrie erfunden.
     
  4. janth

    janth Talk-König

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    Raub- als Präfix
    drückt in Bildungen mit Substantiven aus, dass etwas auf widerrechtlichem Wege hergestellt, gemacht wird, um Gewinn daraus zu erzielen
    "Raubfischerei, Raubgrabung, Raubprivatisierung"
     
  5. pedi

    pedi Wasserfall

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    § 249
    Raub

    (1) Wer mit Gewalt gegen eine Person oder unter Anwendung von Drohungen mit gegenwärtiger Gefahr für Leib oder Leben eine fremde bewegliche Sache einem anderen in der Absicht wegnimmt, die Sache sich oder einem Dritten rechtswidrig zuzueignen, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr bestraft.

    deswegen wirds auch nicht richtiger, egal wer was als raub bezeichnet.
     
  6. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Was ich hier schreibe, kann man übrigens überall noch nachlesen, also nichts illegales. Ich schreibe ja nicht, wie man die Mechanismen umgeht, weil das a) unerlaubt ist und b) eher schon schwieriger zu finden ist.
    Darum ging es doch nicht. Ich bin mir sicher, dass das schon jeder gemacht hat. Es ging lediglich um reine Fakten, die kann man doch nicht als "eigene Meinung", wie in MV berüchtigt, zählen lassen.
    Doch, im Prinzip schon. Es gab Key2Audio von Sony und Alpha Audio von Settec sowie copy-X von Optimal Media. Da war nur der Bereich, welcher nur PCs und DVD-Player eventuell auslesen "defekt" oder hat eine nicht vorhandene Session vorgegaukelt, damit die PCs die CDs nicht erkennen. Der RedBook Teil war absolut unverändert und enthielt sogar CD-Text.
    Natürlich konnten die geschrieben werden, Stichwort 1:1 Kopie. Die Hersteller von CD-Brennern waren immer einen Tick schneller. Als ob sie einen Insider gehabt hatten. Die einzigen, die nicht kopiert werden konnten waren AlphaROM, HexaLock, ProtectDiSC-DVD und TAGÈS ab Version 4. Zumindest lief scheinbar TAGÉS von einem virtuellem Laufwerk. Diese hatten gar keine schwache Sektoren, sondern hatten ganz andere Systeme. HexaLock mit einer versteckten Session, ProtectDiSC berechnete die Zeit zwischen Anfang und Ende der Disc, AlphaROM und TAGÈS hingegen lasen die versteckte Session rückwärts.
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Naja, das Umgehen eines Kopierschutzes ist zwar strafbar, fällt aber unter das Zivilrecht, nicht unter das Strafrecht.
    Bedeutet: Es gibt keine Wohnungsdurchsuchungen um unerlaubte Kopien zu suchen und zu finden.

    Ein Schutzverfahren kann aus technischer Sicht unwirksam sein, aber aus juristischer Sicht wirksam. Das muss man nicht verstehen, ist aber so.
    Denn die Wirksamkeit eines Schutzes kann sogar konkret vom Modell des Laufwerks und der installierten Software abhängen.
    So gab es Schutzmaßnahmen die haben bei bestimmten Laufwerken funktioniert, bei anderen Laufwerken nicht,
    oder Key2Audio bei Sony, hat z.B. nur auf PCs mit Windows als Betriebsystem und Apple-Rechnern mit MacOS funktioniert, aber nicht auf PCs mit Linux als Betriebsystem. Da musste gar keine besondere Software installiert werden. Ist die Nutzung einer Standard-Linux-Distro bereits die Umgehung eines Kopierschutzes?

    Bei vielen Kopierschutzsystemen war es eine Frage der Software... die Kopierschutzverfahren waren so lange wirksam bis die Hersteller von Kopiersoftware nachgezogen hatten.
    Irgendwann waren die Festplatten groß und günstig genug so dass man virtuelle Abbilder von CDs und DVDs auf die Platte kopiert hat und man gar keine Scheiben mehr brennen musste.
    Ganz bis ins Detail hatte ich mich damals mit den Schutzverfahren nicht beschäftigt. So viel gespielt hatte ich um die Jahrtausendwende nicht... die meisten unentgeltlichen Spielekopien hatte ich für den C64, da war ich armer Schüler und hatte kein Geld für die Games. Zur damaligen Zeit war das noch keine Straftat.
     
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  8. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Meinen Amiga juckten die damaligen Kopierschutzmaßnahmen auch wenig ;).

    Auf dem PC benutzte ich dann "Alcohol 120%“, aber natürlich nicht die hierzulande frei verkäufliche Version, sondern direkt vom Hersteller :D.
     
  9. dj_ddt

    dj_ddt Platin Member

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    Es war im Grunde nur ein Windows-Kopierschutz! Linux hat nicht drauf reagiert! Ich konnte die kopiergeschützten CDs damals problemlos mit Linux rippen. Allerdings störten mich diese CDs trotzdem, da mein damaliger DVD-Player die nicht lesen konnte. Und den hab ich damals auch als CD-Player genutzt, aus Platzgründen.
     
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  10. samsungv200

    samsungv200 Talk-König

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    Das denke ich auch, ist maximal eine Grauzone bzw. reine Therorie. Man darf ja auch seinen Kilometerstand des Autos nach gut dünken manipulieren, solange man Eigentümer bleibt, da wird dich keiner verklagen...