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Was spricht gegen Win2000?

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von beiti, 29. August 2005.

  1. jni

    jni Silber Member

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    AW: Was spricht gegen Win2000?

    Windows XP hat einen eingebauten Firewall, das hat Win2000 nicht. Ohne ein zusätzlichen Firewall zu installieren kann man damit nicht ins Internet.

    Win2000 und XP haben etwa gleichen Resourcenbedarf. WinXp startet schneller und auch Programme werden schneller gestartet wegen des Prefetching.

    Solche Dinge wie Standby, Ruhezustand, Multimonitorbetrieb, Hyperthreading funktionieren besser unter WinXP.

    Jens
     
  2. octavius

    octavius Board Ikone

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    Beiti fragte:
    Nichts. [​IMG]
    Na klar. [​IMG]

    Hans 2 schrieb:
    Darf ich mal höflich anfragen, was dagegen spricht, beide Systeme auf einem Rechner zu installieren? [​IMG]

    Ich glaube, dass Win 2000 und XP friedlich nebeneinander koexistieren können. Entweder nimmt man den Windows-eigenen Boot-Manager, der sich automatisch installiert, wenn man ein (vorhandenes) Win 2000 System um XP ergänzt, oder man nimmt einen speziellen Boot-Manager, wie er z.B. bei Partition Magic mitgeliefert wird.
     
  3. Stefan1100

    Stefan1100 Gold Member

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    AW: Was spricht gegen Win2000?

    Wozu denn 2 Systeme?
    Willst du eine Änderung in irgendeiner Form vornehmen, musst du sas immer zweimal machen. Wann willst du das eine, wann das andere System verwenden? Willst du irgendeine Aktion vornehmen, wo das andere System gedacht war, musst du neustarten. Macht das Sinn?
    Das war früher mal ein Thema, als manche Software oder Treiber nur noch mit Win98 liefen, man aber die Stabilität von W2K wollte. Hier war es meiner Meinung nach noch begründet, heute aber ist das kein Thema mehr.
    Dafür gibt es genügend Freeware, die außerdem in meinen Augen auch besser schützen. Abgesehen davon ist es absolut irrelevant, wenn ein Router mit eingebauter Hardwarefirewall zum Einsatz kommt.
    Das kriegst du von mir nicht unterschrieben! Sieh dir mal den benötigten Speicher im RAM wie auf der Festplatte an. Abgesehen davon arbeite ich seit Jahren mit beiden Systemen, ich hab täglich den Vergleich.
    [unterschreib...]
    Davon kann man ausgehen, daß man mit dem neueren System auch stabilere und mehr Funktionen geboten bekommt (Anlaufschwierigkeiten ausgenommen).
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. September 2005
  4. foo

    foo Wasserfall

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    AW: Was spricht gegen Win2000?

    Würde da Stefan beipflichten. 2 Systeme machen i.d.R. nicht viel Sinn, man sollte sich schon für eines entscheiden. Wenn Windows 2000 nicht ausreicht, sollte man XP nehmen.
     
  5. beiti

    beiti Platin Member

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    AW: Was spricht gegen Win2000?

    Das ist eher was für Freaks, hätte für mich aber keinerlei Vorteil. Wenn ich mich entschließe, für WinXP Geld auszugeben, werde ich Win2k nur noch am Notebook nutzen.

    Das ist auch nicht unwichtig. Weder Standby noch Ruhezustand funktionieren bei mir unter Win2k einwandfrei; würde sicher viel Zeit sparen, wenn ich den künftigen Rechner nicht mehr jedesmal neu hochfahren müßte. Es scheint aber auch an der Hardware zu liegen, denn mit meinem Notebook (auch Win2k) funktionieren Standby und Ruhezustand einwandfrei.
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Was spricht gegen Win2000?

    Die in WinXP eingebaute Firewall schützt leider nur in eine Richtung und ist nicht sonderlich konfigurierbar. Man kann natürlich ohne Firewall online gehen, ratsam ist es allerdings nicht.

    Nach meiner Erfahrung braucht WinXP mehr Resourcen als Win2k. Es werden mehr Hintergrunddienst gestartet bei einer Basisinstallation. Man hat mehr Arbeit damit nach der Installation nicht benötigte Systemdienste zu deaktivieren.

    Standby und Ruhezustand funktionieren bei Win2k auch ganz gut wenn die Hardware mitspielt.
    Multimonitorbetrieb und Hyperthreading sind allerdings ein Argument für WinXP.
     
  7. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Was spricht gegen Win2000?

    Ich sehe darin auch keinerlei Sinn und Zweck, da Windows 2000 gegenüber Windows XP funktional keinerlei Vorteile bietet -- es ist nur etwas "schlanker", was auf weniger performanten Systemen dann einen Vorteil im Ressourcenbedarf darstellt.
    Ja. Bei WinXP wird anscheinend mehr Hardware unterstützt, wobei ich mich frage, warum sich das in Form von Gerätetreibern nicht auch bei Win2k nachrüsten lässt.
    Ich hab auch einen Rechner, bei dem der Ruhezustand mit Win2k nicht ordentlich funkioniert. Ist aber eine olle Rassel.

    So lange Du auf Deinem Rechner ausreichend RAM hast (mindestens 256 MB, sehr empfehlenswert sind 512 MB), ist Windows XP die beste Lösung. Die Prozessorleistung spielt eine untergeordnete Rolle. Auch mit 500 MHz läuft XP bestens. Es ist nur der RAM, der da sein muss.

    Meines Wissens schützt die Firewall von XP SP2 auch die ausgehende Richtung, wobei das ohnehin nicht so wichtig ist, wenn man sich ordentlich benimmt...

    Gag
     
  8. Jmittelst

    Jmittelst Gold Member

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    AW: Was spricht gegen Win2000?

    Naja, so eine PFW ist ein 2-schneidiges Schwert. Oft geht rein und raus was nicht soll, aber die Sachen, die sollen eben nicht. Zumal einen ernstzunehmender Schutz kaum vorhanden ist. Einige Würmer bleiben zwar draußen, aber einige Trojaner können trotzdem agieren, wenn AV sie nicht identifiziert. Einen Server oder auch nur eine simple Messanger-Software korrekt zum funktionieren zu bekommen kann da aber schon richtig übel sein. Hat alles seine Vor- und Nachteile.
    cu
    Jens
     
  9. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Was spricht gegen Win2000?

    Ich hab seit Jahren nur eine Firewall, die eingehende Verbindungen blockt. Raus geht bei mir via NAT alles.

    Auf meinem Arbeitsrechner läuft ein Virenscanner, der sich automatisch aktualisiert.

    Ich hab bis heute noch keinen Virus oder Wurm auf meinem System gehabt. Meine Konten sind auch noch nicht geplündert und meine Mails nach wie vor Privatsache.

    Eine "Personal Firewall" ist ein Schein-Schutz. Viele gut geschriebenen Schadprogramme können ihre Verbindungen so tarnen, dass sie nicht auffallen. Oder sie schaffen es, die PFW direkt zu deaktivieren.

    Aber statt dessen "klingelt" die PFW regelmäßig, wenn man mit anderen Programmen ins Netz will. Ein Shareware-Programm überprüft z.B. beim Start, ob ein Update verfügbar ist -- also gibt's wieder Alarm. Dann dies, dann das.

    Und ich hab die Befürchtung, dass in diesem Gewitter an Warnmeldungen die "echten" Warnungen einfach untergehen -- zumindest für einen Laien.

    Gag
     
  10. foo

    foo Wasserfall

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    AW: Was spricht gegen Win2000?

    Also ich fand das immer sehr praktisch.
    Jedes neue Programm, dass eine Internet-Verbindung öffnen will, wird die Personal Firewall dazu veranlassen, eine Meldung auzugeben. Man definiert einmal eine Regel und hört nie wieder etwas von diesem Programm.
    So kann man aber sehen, welche Programme eine Internetverbindung aufbauen und das ist oft sehr interessant. Bei einigen Programmen habe ich den Nutzen einfach nicht erkannt und habe die Verbindung schlichtweg blockiert.

    Der Vorteil von PFWs ist auch, dass sie oft den HTML Code filtern und diesen auf schadhaften Code untersuchen. Die größte Schwachstelle in meinem System ist nach wie vor der Browser. Mein Virenscanner schlägt erst Alarm, wenn der Code bereits im Cache liegt, da kann es aber bereits zu spät sein.