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Was spricht gegen Win2000?

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von beiti, 29. August 2005.

  1. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Was spricht gegen Win2000?

    Für den normalen Gebraucht sind Admin-Rechte nicht erforderlich. Wenn eine Software sie dennoch benötigt, dann liegt das an der Unfähigkeit der Entwickler, sich an die Spezifikationen zu halten.

    Und andere Betriebssysteme waren übrigens genauso "offen". Also da kann man Microsoft wohl keinen nennenswerten Vorwurf machen. Ein vollkommen offenes Betriebssystem stellt an sich ja auch keine Gefahr dar, sofern die über die Ports ansprechbaren Dienste entsprechend gesichert sind. Erst mit dem Entdecken der Softwarefehler und der daraus resultierenden Sicherheitslücken, sind die offenen Ports zu einem Problem geworden.

    Denn ein offener Port an sich ist ja völlig ungefährlich, wenn da eh' nix antwortet oder der darauf antwortende Dienst erst einmal eine Authentifizierung verlangt...

    Sicherheitslücken gibt's in anderer Software übrigens auch reichlich. Linux ist z.B. "so sicher", dass es böse Buben es vor knapp zwei Jahren geschafft haben, einige der Debian-Server zu hacken... :rolleyes:

    Gag
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. September 2005
  2. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Was spricht gegen Win2000?

    Unter Windows 2000 ohne Adminrechte arbeiten... dann kann man noch nicht mal an den Einstellungen des aktuellen Programms etwas ändern, und wenn man etwas ändern möchte, kann man sich nicht temporär mit Adminrechten versehen sondern muss sich ab- und neu anmelden... also ich finde so kann man nicht vernünftig arbeiten.

    Was andere Betriebssysteme angeht, so kommt deren oft beschworene Sicherheit in erster Linie dadurch zustande dass es wesentlich weniger Rechner damit gibt, und somit sind die für potentielle Virenentwickler nicht so attraktiv, ausserdem ist die Versionsvielfalt, gerade von Linux, einfach zu groß um für potentielle Angreifer interessant zu sein.

    Ich denke dass die grundlegenden Vorraussetzungen für ein einigermassen sicheres Betriebssystem unter Linux eher gegeben sind als unter Windows, mehr nicht.

    Gruß
    emtewe
     
  3. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Was spricht gegen Win2000?

    Ob man etwas an den Einstellungen eines Programms ohne Admin-Rechte ändern kann oder nicht, hängt von dessen Implementation ab.
    Ohne Admin-Rechte kann man nur auf bestimmte Bereiche des Rechners schreibend zugreifen -- und das sind ausgewiesene benutzerspezifische Orte, ab denen die Programme ihre Einstellungen oder Daten ablegen können.
    Nur hängt das eben ausschließlich davon ab, wie die Software geschrieben wurde und wie weit sich die Entwickler an die Spezifikationen halten.

    Bei Linux ist es doch auch so, dass man für jeden Furz sich als Root anmelden muss. Nur gibt's da den Unterschied, dass man das "On the fly" tun kann. Aber dennoch finde ich es extrem nervig, dass man z.T. mehrmals nacheinander das Root-Passort eintippen darf, wenn man mehrere Sachen schnell ändern möchte.

    Das ist der Punkt. Aber das ist doch letztlich eine Milchmädchenrechnung: Je mehr Leute dann das scheinbar sichere System einsetzen, desto attraktiver wird es dann wiederum für die Viren-Entwickler.
    "Versionsvielfalt" ist ein schöner Euphemismus. In anderen Bereichen nennt man solche Systeme schlicht "inkompatibel" oder "proprietär".
    Ich nicht, da die verfügbaren Quellen des Betriebssystems auch mit Leichtigkeit entsprechende Schwachstellen aufdecken lassen.
    Zudem ermöglicht die Zugänglichkeit der Quellen Virenprogrammierern völlig neue Möglichkeiten, denn sie können direkt auf "böse" gepatchte Versionen von bekannten Programmen in den Umlauf bringen. Man könnte im Handumdrehen eine Trojaner-Version von Open Office basteln, die die geschriebenen Texte automatisch ins Web stellt.
    Und der "dumme" Nutzer würde das noch nicht einmal merken. Dass das passieren wird, ist nur eine Frage der Zeit. Je mehr "DAUs" diese Software einsetzen, desto attraktiver wird es.

    Nicht ohne Grund setzt Microsoft auf die entgegengesetzte Strategie hat die Signierung von Treiber- und Installationspaketen eingeführt, um sicherzustellen, dass die heruntergeladene Datei unverändert und sicher ist.

    Gag
     
  4. LHB

    LHB Institution

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    AW: Was spricht gegen Win2000?

    das ist mir sowas von egal. der gamecube ist eine SPIELKONSOLE ! eine SPIELKONSOLE ! damit will ich spielen und sonst nix ! zum videos gucken, streamen und sonstwas machen hab ich einen PC !

    dann hast du noch keinen direkten vergleich gemacht. auf der XBOX sieht die grafik an den rändern ähnlich treppig aus wie auf der PS2. auf dem GC ist alles besser gerendert.
     
  5. LHB

    LHB Institution

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    AW: Was spricht gegen Win2000?

    das bedeutet aber auch, daß dann jetzt wohl bald jeder einen internetzugang haben MUSS. und wenn den jemand nicht hat, dann kann er kein update mehr machen. weil CDs mit dem update wirds dann ja nicht geben können, weil dann ja keine daten gesendet werden können. oder wird man dann verpflichtet, eine vom updateprogramm erstellte diskette oder sogar CD zu schreiben bzw. zu brennen und an MS zu senden ? ;)
     
  6. LHB

    LHB Institution

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    AW: Was spricht gegen Win2000?

    ich zumindest mit jeder neuen version.

    wofür ? damit sie den IE benutzen ? never ! ich nicht und viele andere auch nicht. das hat auch was mit überzeugung zu tun. der IE ist arschlangsam und umständlich zu bedienen...und überhaupt...bäh !
     
  7. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Was spricht gegen Win2000?

    Das reicht aber nicht, da zwischendurch auch Patches für bekannt gewordene Sicherheitslücken herausgegeben werden.
    Ach Quatsch, da hast Du mich falsch verstanden... Es geht darum, dass man nicht dem Irrglauben verfallen sollte, prinzipiell sicher zu sein, sobald man nicht den IE benutzt.

    Tatsache ist aber, dass jede Software irgendwo ihre Fehler hat und es nur eine Frage der Zeit ist, bis sie entdeckt und missbraucht werden.

    Aufgrund der Popularität ist der IE da selbstverständlich die Zielscheibe Nummer 1 für derartige Angriffe. Aber mit jedem Stück, was der scheinbar sichere Firefox an Boden gut macht, wird er für die Virenprogrammierer interessanter...

    Gag
     
  8. HarryPotter

    HarryPotter Wasserfall

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    AW: Was spricht gegen Win2000?

    Man muss aber sehen das der Firefox ab Windows 98 bis hin zu den neuen Systemen läuft. So werden Sicherheitslücken auch immer auf diesen Systemen geschlossen. Bei Microsoft ist man ja der Meinung das das nicht nötig ist.

    Sieht man ja auch am neuen IE. Der soll ja, so wie ich das gelesen habe, nur auf den neuen Systemen (XP, 2003, VISTA) laufen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. September 2005
  9. Hans2

    Hans2 Wasserfall

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    AW: Was spricht gegen Win2000?

    Das ist nicht richtig. Für den IE6 SP1 (wie er z.Zt. für Win 9x aktuell ist) gibt es weiterhin Sicherheitsupdates.
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Was spricht gegen Win2000?

    Hmm...
    Ich komme nochmal zurück auf die Ausgangsfrage.

    Dagegen spricht dass Microsoft nur noch kritische Sicherheitslücken stopfen will; Bugfixes für kleinere und mittlere Sicherheitslücken wird ein nur gegen Bezahlung geben, falls überhaupt. Dazu kommt dass die Beurteilung der Schwere der Lücken von Microsoft selber festgelegt wird.
    Ein Update von Win2k auf WinXP lohnt sich meiner Meinung nach nur in den seltensten Fällen; finanziell eher gar nicht.