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Was soll so schön gewesen sein in der DDR?

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Dr Feeds, 18. Juni 2014.

Status des Themas:
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  1. LHB

    LHB Institution

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    AW: Was soll so schön gewesen sein in der DDR?

    So ist das aber nunmal bei Kleingärten! Das ist immer Pachtland!
     
  2. Rownosci

    Rownosci Senior Member

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    AW: Was soll so schön gewesen sein in der DDR?

    dann müsste man aber als Kleingärtner wissen, daß so ein Pachtvertrag generell auch gekündigt werden kann?
     
  3. Thunderball

    Thunderball Foren-Gott

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    AW: Was soll so schön gewesen sein in der DDR?

    Und somit auch jederzeit "kündbar"... :rolleyes:
     
  4. LHB

    LHB Institution

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    AW: Was soll so schön gewesen sein in der DDR?

    Ja, aber die Kleingärtner werden sich das nicht einfach so hinnehmen. Eine Unterschriftensammlung gabs schon. Meine Freundin und Ich haben da auch unterschrieben. Wir haben zwar keinen Garten in der Kolonie, aber sie befindet sich ja direkt auf der anderen Straßenseite. Die gehört auch irgendwie zu unserem Leben dazu, seit wir hier wohnen. Ich schaue mir sogar den Umzug des Laubenfestes an und habe da auch schon auf dem Festplatz verweilt, wenn auch nicht lange, aber immerhin. Ist ja nur ein kleiner Platz. Aber es gibt dort Bratwurst, Süßigkeiten, Getränke, usw. wie ein kleines Schützenfest mit richtigen Buden. Und sogar einen Autoscooter haben die da jedes Jahr. Dann sind auch immer alle Gärten geschmückt usw...ich schaue mir sowas gerne an. Es ist eh schön, hier aus dem Fenster zu schauen und die Kleingärten zu sehn. Alles schön bunt durch die Bepflanzungen. Und einen tollen Ausblick haben wir hier auch wegen den Kleingärten, weil eben nur kleine Lauben da stehn. So kann ich an Silvester immer schön das Feuerwert beobachten ohne raus gehn zu müssen! Früher in Vinnhorst musste ich dann immer runtergehn, obwohl mir das in dem Moment zu gefährlich ist eigentlich. Aber vom Balkon aus konnte man da nix sehn, weil da die hohen Bäume am Kanal standen. Außer an Silvester waren die Bäume aber durchaus ein Vorteil. So war das Haus von der Hauptstraße aus bzw. von der Kanelbrücke her nicht so gut einzusehn. Leider wurden die Bäume vor nicht allzu langer Zeit abgeholzt. Auch die am Kanal bei unserem ehemaligem Kleingarten. Wenn wir den noch hätten, dann könnte man jetzt von der dortigen Kanalbrücke voll in den Kleingarten reinschauen. Und ich habe es ausprobiert. Heftig! Vorher waren wir da immer ein bisschen versteckt quasi. Das Rauschen der Blätter war zwar etwas heftig manchmal, aber das haben wir in Kauf genommen. Das ist halt Natur! *Seufz* Mir fehlt der Kleingarten ein bisschen. Aber ohne die Bäume würden wir da eh wie auf dem Präsentierteller leben. Ist auch nicht so schön! Außerdem siehts echt ******* kahl aus da jetzt! Naja...scheint sich eh viel dort mittlerweile verändert zu haben. Ein neuer Vorstand, der jetzt endlich mal vernünftig Feste organisiert. Nicht wie vorher, wo nur alle paar Jahre mal Laubenfest gefeiert wurde. Und neue Nachbarn. Obwohl das teilweise gut wäre, weil die einen waren echte Arschlöcher. Aber andererseits weis man bei neuen Nachbarn nie, wie die sind und ob man mit denen klarkommt. Und in einer Kleingartenkolonie kommt man mehr mit den Nachbarn in Berührung als in einem Wohnhaus/Wohngebiet. Es gab sogar schon zu Zeiten, als wir den Garten noch hatten, Gerüchte, daß die Kolonie auch platt gemacht werden soll, um das angrenzende Gewerbegebiet zu vergrößern. Da kam den Kleingärtnern dann wohl die Wirtschaftskrise zu gute! :D

    Ja. Trotzdem ein Ding der Unmöglichkeit! Vor allem hier in Hannover! Die Grüne Stadt! Nur wie lange noch? Wenn die so weitermachen, dann ist bald alles zubetoniert! Die Eilenriede wird auch immer mehr abgeholzt, um das Holz zu verkaufen! Alles zum ******! :(
     
  5. emtewe

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    AW: Was soll so schön gewesen sein in der DDR?

    Nicht nur, teilweise bekamst du auch etwas geschenkt. So geschehen vor ein paar Jahren in Hessen. Da haben plötzlich Grundbesitzer einen Bescheid erhalten dass ihr Grundstück vergrößert wurde, ihnen wurde vom Brachland hinter dem Haus eine bestimmte Quadratmeterzahl zugewiesen. Das Land war kaum nutzbar da es einen Hang hinunter ging, und keiner wusste was das sollte. Naja, zwei Jahre später wurde eine neue Strasse gebaut, und durch die Vergrößerung ihres Grundstücks, waren sie jetzt Anwohner und wurden für die Erschliessungsgebühren zur Kasse gebeten. Sie können die Strasse unterhalt des Hangs zwar in keinster Weise nutzen, aber da ihr Grundstück jetzt bis dort reicht, müssen sie zahlen.
    Wie du siehst wird also nicht nur "enteignet" sondern auch verschenkt, ist doch nett, oder? :D
     
  6. Lt_Spock

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    AW: Was soll so schön gewesen sein in der DDR?

    Das kann ich so nicht glauben! Das ist ja dreist, aber da die Gemeinden in ihren Verordnungen und Satzungen ihren eigenen Verteilungsschlüssel haben kann das von Kommune zu Kommune unterscheidlich sein.

    Zwei Beispiel wie das bei uns läuft:

    1.Das Elternhaus meiner Mutter ist ein Eckgrundstück und wird hauptsächlich von einer Strasse befahren. Auf der anderen Seite befindet sich ein kleiner Seiteneingang und eine Garage. Im Zuge von Strassensanierungarbeiten hätten könnten hier nochmals anteilig Anliegerkosten anfallen können. Um dem vorzubeugen wurde der Seiteneingang und die Garage zugemauert und so ist die Straße von dieser Grundtückseite aus nicht mehr nutzbar. Ergebnis: Es fallen bei uns für Privatgrundstücke keine Kosten an!

    2. Supermarkt von meinem Schwiegervater im Ortskern hatte an einer Seite einen unbefestigten schmalen Durchgangsweg. Die Parkplätze des Supermarkts waren nur von der Hauptsrasse erreichbar. Im Zuge der Ortskerngestaltung wurde der Durchgang zu einer Straße ausgebaut, bei dem mein Schwiegervater diesmal den Grund freiwillig abgetreten hat. Es blieben zwei Optionen: Mittels einer Mauer das Grundstück zur neuen Strasse hin abzuriegeln und damit sehr geringe Anliegerkosten oder aber den Zugang offen zu gestalten = 60000€ Anliegerkosten. Hier wurde dann aufgrund des besseren Zugang für Kunden und Zulieferer in den sauren Apfel gebissen und die 60000€ abgdrückt. Ansonsten wären es ca. 20000€ gewesen.

    Wie gesagt hier backen die Kommunen ihre eigenen Brötchen. Jedenfalls was da bei euch abziogen wurde ist für Täuschung und Betrug am Bürger. Die Kommune hat hier sicher auf die Gier der Anwohner gesetzt, die dann in die Falle gelaufe sind. Offensichtlich hat sich keiner die Mühe gemacht und hat vorher nur einen Blick in den Flächennutzungsplan geworfen. Denn dort hätte man schon sehen können, was da geplant ist und dann hääte sicher niemand das "Geschenk" angenommen.
     
  7. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    AW: Was soll so schön gewesen sein in der DDR?

    Dann verlasse doch die "Scheindemokratie" und wandere in ein demokratisches Land. Nordkorea soll recht nett sein. :rolleyes:
     
  8. LHB

    LHB Institution

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    AW: Was soll so schön gewesen sein in der DDR?

    So ein Schwachsinn. Und dafür wird auch noch "Gefällt mir" gedrückt. :eek:
     
  9. Thunderball

    Thunderball Foren-Gott

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    AW: Was soll so schön gewesen sein in der DDR?

    Natürlich wird da gefällt mir gedrückt.

    Wem die Demokratie hier nicht gefällt. Kann definitiv woanders hingehen.
    Die Frage ist, ob man dann was besseres findet ;).
     
  10. brixmaster

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    AW: Was soll so schön gewesen sein in der DDR?

    Gutes Argument.

    Da kann man ja gleich jegliche kritische oder besorgt polemische Diskussion verbieten; denn man kann ja immer noch in das schöne Land im Norden von Südkorea mit dem dicken Diktator gehen. :winken:

    Trotzdem Meckern kann auch dazu führen, bewusst Probleme aufzugreifen, und eventuell auch Dinge bewusst machen, die auch hier nicht einwandfrei laufen.
     
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