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Was soll so schön gewesen sein in der DDR? (II)

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Eifelquelle, 26. August 2015.

  1. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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  2. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Wir waren auch öfter mal im Interhotel zu Magdeburg essen.
    "Restaurant Moskwa" und "Cafe Wien" hatten einen guten Ruf.
    Ebenso die "Pilsner Quelle" und der Nachtclub "Juaniter Bar".


    Chefkoch in zwei Welten
    Daraus das Zitat:
    Unterschiede zwischen der Arbeit zu DDR-Zeiten und danach habe es eine Unmenge gegeben, sagt er. „Die Kollegialität war im ,Inter‘ eine andere. Andererseits stand der Koch zu DDR-Zeiten zumeist hinter den Kulissen. Danach schauten die Küchenchefs häufig im Gastbereich herein.“


    Er bedauert, dass es „heute nicht mehr so viel Individualität in der Küche gibt“. Selbst in der gehobenen Gastronomie werde heute mit vorgefertigten Produkten gearbeitet. „Wir haben alles selbst gemacht – sogar Pommes und Kroketten.“


    Die Zusammenarbeit zwischen den Interhotels habe super geklappt. Das war ein gegenseitiges Geben und Nehmen. „Als mein Kollege aus Leipzig mal knapp mit Kalbfleisch war, hat er mich angerufen. Wir hatten den Kühlraum voll. Kurze Zeit später war der Leipziger mit seinem Privatauto da und hat aufgeladen – natürlich alles mit Lieferschein.“ Kluge selbst isst am liebsten deftige Eintöpfe. „Die teuren Sachen hatte ich ja 47 Jahre lang im Betrieb.“

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    Hotel International

    Nach der Wende Abriss und Neubau Maritim
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  3. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Also viel hübscher ist der Neubau auch nicht.
     
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  4. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Direkt gegenüber dem Maritim/Interhotel der Bahnhofsvorplatz.

    Zu DDR Zeiten eine riesige Grünfläche:
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    Heute dicht bebaut. Im Hintergrund der Bahnhof. Daneben die Tunnelbaustelle.
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  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    In der Fussgängerzone Karl-Marx-Strasse damals, im Vordergrund das "Syntex", Das "Kindercafe Märchenland",
    dahinter das "Kinderkaufhaus" und viele Blumenrabatten:
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    Und heute....Breiter Weg. Der ursprüngliche Name. Die Springbrunnen wurden erhalten, die Blöcke saniert, die Meile selbst mit Vorbauten verengt.
    Ob die Geschäfte tatsächlich in diesem Bereich niveauvoller geworden sind?

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  6. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Wobei das primär sicher an der Nicht-Verfügbarkeit von Convenience Food lag und nicht weil man die Koch-Ehre nicht beschmutzen wollte.
     
  7. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Skoda soll wieder ins Billigsegment gerückt werden.
    Skoda soll zur Billig-Marke werden
    Zu DDR Zeiten hat die Heckmotorwagen teils einen Fananteil, teils einen Ruf als
    Heckschleudern. Waren aber immer begehrt.
    Mein Opa hat gern seinen s100 und später s120 gefahren...
    Mit ca 15000-18000 DDR Mark lagen sie deutlich unter Wartburg-Preisen.
    Hatten aber auch keinen vernünftigen Kofferraum.
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  8. atomino63

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    BMSR - Betriebs Mess Steuer- und Regelungstechnik oder aber auch Böhmisch-Mährischer-Schnell-Roster. :coffee:
     
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  9. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Ja der S100 hatte dünne Bleche und schlechte Rostvorsorge. Der 120er hatte da Fortschritte.
    Mit dem 120er bin ich mit meinem Opa als Kind mehrere Tausend Kilometer durch die Sowjetunion gefahren.
    Mit Tank-Tallons und regelmäßiger Überwachung. ;) Er wollte alle Städte wiedersehen wo er mal zu Wehrmachtzeiten war...
    Und wörtlich auch Buße tun. Hat mich geprägt. Die Motels und Hotels die durch das Reisebüro der DDR damals vorgebucht und nicht abänderbar waren, hatten teils einen abenteuerlichen Charakter. Die Reise so zu bekommen, ebenso....

    Der S120 hatte gute Dienste geleistet.
     
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  10. atomino63

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    Immerhin waren die Skodas und im Gegensatz zu den Ladas und dem Polski Fiat, eigene Entwicklungen aus Mlada Boleslav - überdies einem der ältesten Automobilhersteller - und verbauten Viertakter.
    Viertakter waren seinerzeit immer begehrt, egal was drum herum verschraubt gewesen ist.
     
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