Was soll so schön gewesen sein in der DDR? (II)

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Unser Münzfernsprecher war der Anschluss in der Kneipe.

 

Praktisch. Wenn wir warten musstet, falls Andrang war, konntet Ihr erst mal was trinken.

 

Allein der 16 Geschosser hatte Einwohner wie ein Dorf. Deshalb der Fernsprecher. War übrigens in allen Hochhäusern in MD Nord so. Das entlastete kräftig die Telefonzellen.

Ansonsten waren die Privatanschlüsse bei uns auch Zweieranschlüsse.
Zwei Nummern zwar, die sich eine Leitung teilten. Redete der Eine, konnte der andere nicht. In den Altbausiedlungen gab's aber sogar 10ner Anschlüsse aus den 30er Jahren.
So war das bei meinem Opa.

 

Man bekommt Naturjoghurt aber auch schön fruchtig indem man einfach etwas Marmelade oder Gelee reinrührt. So hab ich das gemacht als ich noch ein Kind war. Oder ich hab eben den stichfesten Ehrmann Vanille- und Schokojoghurt gekauft.

Normaler Fruchtjoghurt ist nämlich garnicht mein Ding, da stören mich die Fruchtstücke, und geschmacklich ist Fruchtjoghurt meist auch nicht so toll.

Froop und die günstigeren Froop-Clone gibts ja noch nicht solange. Mittlerweile kaufe ich eher die statt selber zu verrühren.

 

Ich hätte eigentlich gedacht das soätestens ab so 1992 / 1993 / 1994 überall Telefonanschlüsse verfügbar gewesen wären.

 

Also bei mir selbst, ausgezogen bei meinen Eltern bin ich so 86, kam dann der Telefonanschluss erst Mitte der 90er Jahre.

 

Falsch gedacht. Nein, es war bei uns wirklich im Herbst 1997 kurz vor der Liberalisierung. Ich wurde dann vom alten auf das kurz zuvor oberirdisch errichtete neue Netz umgeklemmt. 1998 bin ich dann auf ISDN umgestiegen. Übrigens wurde uns 1997 gesagt, dass innerhalb der nächsten 5 Jahre die Leitung in die Erde verlegt werden wird. Daran habe ich natürlich nie geglaubt. Die stehen auch noch in zwanzig Jahren hier.

 

Naja, soviel Andrang war da auch nicht. Wen solltest du denn groß anrufen. Der größte Teil meiner Verwandschaft wohnte maximal 2 Dörfer weiter und die anderen, die weiter weg im heutigen Nordbrandenburg wohnten, hatten auch kein Telefon daheim. Meist wurde zwischen den Betrieben hin und her telefoniert. Oder ein Telegram geschickt.

 

Vielleicht in den Städten, aber nicht in den ländlichen Regionen.

 

Hast Du auch wieder recht.