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Was soll so schön gewesen sein in der DDR? (II)

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Eifelquelle, 26. August 2015.

  1. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Wenn ich "Dunja Hallalie" schon sehe klappt sich mein Messer in der Tasche auf.
     
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  2. Gorcon

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    Ich finde die macht ihre Sache wirklich gut.
    Aber so ist das die Geschmäcker sind unterschiedlich. ;)
     
  3. Berliner

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    Das war das Wohnungsbaukonzept. ÖPNV Anbindung hatte Vorrang vor allem anderem rund um die neuen Plattenbauten. Und wie Du schreibst, konnten damit dann als netter Nebeneffekt auch die Bauarbeiter gleich mit der Tram zur Arbeit fahren.
     
  4. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Mein Ex Schwager hatte Architektur studiert und auch später an der Planung von Plattensiedlungen mit gearbeitet.
    Der hat gesagt Gehwege kommen zuletzt in die Planung, und werden da geplant wo die Leute die Trampelpfade anlegen.
    Also die Leute erst einmal eine Weile durch den Schlamm stapfen lassen.
    Hat man sich aber nicht immer dran gehalten, weil sich die Leute aufgeregt haben.
     
  5. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Ich hatte das 1977 beim Umzug nach Frankfurt/Oder genau so erlebt. Da waren viele Monate nach Einzug immer Gummistiefel erforderlich. Die Blocks standen praktisch mitten in einer Sandwüste, die sich bei entsprechendem Wetter in eine Matschwelt verwandelte. Aber immerhin die Straßenbahn fuhr. :LOL:
     
  6. Volterra

    Volterra in memoriam †

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    Und so was war schön in der DDR?
    Der Threadtitel lautet:
    Was soll so schön gewesen sein in der DDR?
     
  7. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Also meine Eltern mit mir haben 1976 eine Neubauwohnung bekommen. Darüber waren wir aber so froh (Warmwasser aus der Wand, Bad, Heizung ohne Kohlen schleppen) da hat man Gummistiefel eher sportlich gesehen und darüber hat auch keiner gemeckert. Nach Ende der Bauzeit hatten die Neubaugebiete aber die komplette Infrastruktur! In unserem gab's 6 Schulen, Kindergärten, Kaufhallen, Grossgaststätte, Disko, Jugendklubs, Post, Sparkasse, Schwimmhalle, drei damals komfortable Altersheime, Frisör, Apotheke und sogar ne Kirche (Die aber mit Westunterstützung ;) )
    .... Wenn man nicht wollte, brauchte man das Neubaugebiet nicht verlassen.
     
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  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    [​IMG]
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    Was schief aussieht ist so gewollt:
    Die Bahnen der Trassen in Neu-Olvenstedt haben eine Neigung damit sich die Bahnen mit hohen
    Geschwindigkeiten in die Kurve legen konnten und noch heute können.
    (Bilder damals und heute)

    Bei Fussgängerüberquerungen hat man damals nur geklingelt und die Bahnen pfiffen (mit bis 60km/h) durch.Mit den Tatras ja dann kein Problem.
    Heute muss der Fahrer ansatzweise mal versuchen die Geschwindigkeit zu drosseln, was nicht immer gelingt... ;) Je, nach Mentalität des Fahrers fährt man auch heute schnell in Magdeburg.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. April 2019
  9. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Da hat uns also die DDR beschissen und uns minderwertige West Kohle verkauft. Sauerei.

     
  10. Spoonman

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    Irgendwo in der Nähe von Harbke ist meine Mutter 1953 bei Nacht und Nebel in den Westen abgehauen.
     
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