Was soll so schön gewesen sein in der DDR? (II)

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Will ich doch hoffen... Lebe gern hier.

 

Das mag ungefähr hinkommen, aber ich behaupte trotzdem mal, dass ich den Unterschied zwischen einem Hannoveraner und einem Machteburger raushören würde.

Hier mal ein Beispiel für hannoverschen Slang (natürlich leicht überspitzt):

Gibt es auch Comedians mit Magdeburger Zungenschlag?

 

Aber auf jedenfall reden wir nicht sächsisch.

 

Na, na, nischt gegen de Sachsen oder den sächsischen Dialekt .

 

Das Sächsische, wie man es zur Wendezeit und in den Jahren danach öfter mal im Fernsehen gehört hat, fand ich grauenhaft. Zusammen mit dem Fränkischen ist das für mich der hässlichste deutsche Dialekt. Aber wenn Frauen mit einem leichten sächsischen Einschlag sprechen, dann kann das sehr sexy klingen.

 

Sach isch doch, nischts klingt erotscher, wie äh gehauchtes fertsch (anstatt von Orgasmus)

 

Also in der Straßenbahn waren die Lautsprecher damals verplombt.
Nervt heute eingängig, reißt einen aus den Schlaf.

Schemenhaft...



Noch was olles...



Für Fans des Energiesparens..

 

Und wäre dann noch was für die Säufer von Kommunistenbrause, eine Kult Gaststätte die leider abgebrannt ist, bzw. zerstört wurde.

 

"Zuverlässig und verschleißarm: der neue elektronische Blinkgeber, der gegenüber dem herkömmlichen Hitzedraht-Instrument bei Fahrtrichtungs- und Warnblinken eine stabile Frequenz gewährleistet."

"Formschön: die neuen schwarzen Plast-Türgriffe aus glasfaserverstärktem Polyamid, die jede Korrosion ausschließen."

"Die Fahrzeuge sind mit Aufrollautomatik-Sicherheitsgurten ausgerüstet."

"Komplettiert wird das 81er-Wartburg-Modell auf Sonderwunsch mit dem Autosuper A200 aus dem VEB Elektrotechnik Eisenach. Seine Visitenkarte: 5 Wellenbereiche, elektronischer Sendersuchlauf und wandernder Lichtpunkt."

"Wer die Gänge verwechselt und mit Gas und Bremse noch Probleme hat, wird zur Gefahr für andere."

"Die Westfahrzeuge sind wegen ihrer ausgeklügelten Technik nicht mehr so einfach zu reparieren. Deshalb: Fachwerkstatt aufsuchen!"

 

Wobei man die Einwohnerzahlen nicht ganz vergleichen kann.

Magdeburg ist das Oberzentrum für das ganze Nördliche Bundesland sowie angrenzende Regionen von Niedersachsen und Brandenburg, so das in Magdeburg mehr Menschen ihre Freizeit verbringen und arbeiten (trotz der Auspendler nach Niedersachsen und Berlin) als dort gemeldet sind.

Halle hingegen ist zu nah an Leipzig, als das es selber eine Zentrumsfunktion und damit auch eine wirklich eigene Identität entwickeln zu können. Ein Problem das Halle mit Bonn oder Fürth teilt.

Allerdings muss man sagen das diese Zeiten vermutlich schon ewig her sind, und jüngere Leute nichtmal erlebt haben. Das Höchste der Gefühle waren einige gute Spiele beim DFB-Pokal.