Was soll so schön gewesen sein in der DDR? (II)

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Mussten wir, war bestimmt auch woanders so, per Karte (50 KG Sack) bestellen, und wurden dann im September/ Oktober per LKW angeliefert.

 

Habe ich vor ......zig Jahren als Student im Ernteeinsatz auch mitgemacht, war zwar schwer, aber was wir da alles so zusehen bekommen haben.........,hat für die Plackerei entschädigt

 

Ich glaube wir hatten den Trägern immer etwas zugesteckt.

Habe das mal in den Neunzigern bei einen privaten Händler machen müssen. Zwar nicht mehr so viele Kunden wie zu DDR-Zeiten, aber man hätte ganz schön zu schleppen.

 

So viele haben das auch zu DDR Zeiten nicht gemacht, zumal Neubauwohnungen kaum einen Keller hatten, oder wenn, dann genauso warm wie in den Wohnungen. Kartoffeln konnte man da kaum lagern. Wozu auch...

 

Stimmt. Neubauwohnung mit ca. 1qm Gitterverschlag als Keller, von allen einseh- und zugreifbar und noch dazu beheizt. Konnte man nur für Gerümpel verwenden.

 

Und im 16ner (wo wir wohnten), gabs auch keinen Gitterverschlag im Keller, sondern Abstellräume direkt auf der Etage.

 

Es gab nicht nur Städte.

Und ja, wir hatten zum Beispiel eine Neubauwohnung. Sowas gab es auch auf dem Land.

 

Und in dieser warmen Neubauwohnung habt Ihr Kartoffeln eingelagert? Die es ja eigentlich auch immer gab?

 

Das war nur bei Hochhäusern so. Ich wohne in einem Plattenbau und habe einen Keller mit ca. 10m²

 

Keller, wir hatten sogar zwei. Einen "normalen" für Kartoffeln, Werkzeug, usw. und einen Kohlenkeller. Auch wenn wir Ofenheizung hatten. Sie galten als Neubau.

Und warm waren sie nicht.