Was soll so schön gewesen sein in der DDR? (II)

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Der Plan war wichtig, hier Speisepläne.

Spoiler: Viel daher hinter dem Spoiler...

 

Wo gab es denn zum Frühstück Nudelsuppe und Ochsenschwanzsuppe? In einer Kantine für Schichtarbeiter?

 

z.B. bei der Mitropa. Da gab es auch nachts um zwei warmes Essen. Und vor allen fuhren da auch noch nachts Züge. Heute werden die Bahnhöfe nachts zugeschlossen.

 

Die obigen Speisepläne sehen aber nicht nach Mitropa aus, sondern eher nach einer Betriebskantine.

 

Auch bei der Deutschen Bahn und bei der Deutschen Post gab es Kantinen die rund um die Uhr geöffnet waren.

 

Wo? Hier jedenfalls nicht!

 

Also in meinem Betrieb wurde in den Kantinen schon zum Frühstück warm aufgefahren. Blecheweise Spiegeleier mit Speck, Buletten, etc... wurden verkauft.

 

Wenn du ein Verzeichnis darüber haben willst dann wende dich mal an die Pressestelle der Deutschen Bahn.

Anmerkung: Viele ehemalige Bahnhöfe kann man gar nicht mehr zuschließen weil es die gar nicht mehr gibt oder weil die Bahn die Gebäude verkauft hat. Aber das ist ein anderes Thema.

 

Mein Favorit waren seinerzeit, Soljanka oder Rühreier mit Butterbrötchen. Man, was war ich jung und verfressen.

 

Soljanka auch, aber vor allen die Mitropa Buletten, wo der Brötchen Anteil höher war, als der Fleischanteil.