Was soll so schön gewesen sein in der DDR? (II)

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und die machen auch nichts, genauso wie die Öffentlichen.

Aber deutlich besser wie heute wo mehr Sprit für leerfahrten vergeudet wird als im Einsatz.

 

Nun, Du darfst vielleicht auch nicht unbedingt Schwerin mit dem Gebirge vergleichen. Mal abgesehen vom Jahreswechsel 78/ 79.
Grundsätzlich war die Räumung vielleicht etwas besser und organisierter, wie heutzutage. Aber es war, wie gesagt, nicht alles Gold was glänzt. Es gab zu DDR-Zeiten auch genug Grund zur Klage und Beschwerde.
Wenn du mal, um nur ein Beispiel zu nennen, mal zwei Stunden im übelsten Schneesturm gestanden hast, und der Winterdienst ist Kaffee trinken gefahren, würdest Du auch etwas anders reden. Und da gäbe es noch genügend Beispiele.

 

Mein reden aber wie Du sagst es war um einiges besser organisiert wie heute.

Nein, heute würde man den Winterdienst dann nicht beim Kaffeetrinken sehen sondern garnicht.

 

Es handelte sich um eine Bundesstraße, oder wie es damals hieß, Fernverkehrsstraße. Also nicht so witzig für die Betroffenen.

 

Wenige Stunden vor Öffnung der Wahllokale steht das Endergebnis bereits fest.

 

Hatte das jemals was mit Wahl zu tun? Wenn man bis Mittag nicht erschienen war, kam man persönlich bei Dir vorbei! Die Meisten sind doch nur gegangen, des lieben Friedens willen. Wer nicht gegangen ist, hatte dann danach seine Probleme. Also das war mit Sicherheit nicht "schön" zu DDR-Zeiten.

 

Gegangen ist gut. Ich war bei meiner ersten und letzten Volkskammerwahl gerade bei der NVA. Da wurden wir geschlossen mit dem LKW zum "Wahllokal" gefahren und fertig. Ich weiß allerdings nicht mehr ob es vorher den Kuchen gab vermute aber mal ja.

 

Tja, dass war noch Bürgernähe!