Was soll so schön gewesen sein in der DDR? (II)

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Heinz Keßler, ehemaliger Verteidigungsminister der DDR, ist tot | MDR.DE

 

Nun gut.... Einer, der die EK-Bewegung geduldet und unzählige Selbstmorde verursacht hat.
Da trauert man nicht um dessen Tod.
Dennoch war das Ergebniss seiner Führung eine Schrottarmee, bei einem Krieg wäre der halbe Fuhrpark nicht angesprungen....
Aber das haben wir ja heute wohl auch...

 

Und es war "damals im Westen" auch nicht anders.

 

Ich denke die waren nach dem Mauerfall alle ganz plötzlich totsterbenskrank und konnten deshalb nicht vor Gericht. Und jetzt überleben die alten Männer ihre Opfer noch um Jahrzehnte.

 

Du musst es ja wissen...
Woher hast du deine Erkenntnisse?
In der gesamten NVA gab es Lehrgefechtstechnik und Gefechtstechnik.
Die Lehrgefechtstechnik wurde für Übungszwecke und auf Verschleiss täglich genutzt, waren aber auch voll einsatzfähig, nur ohne Munition. Diese standen in einem Lehrgefechtspark.
Dann gab es einen extra abgesicherten Gefechtspark. Diese Gefechtstechnik war voll aufmunitioniert und innerhalb von maximal 90 Minuten einsatzbereit!
Da gab es kein "nichtanspringen"!

 

Na, mir haben das Kumpels berichtet und denen glaube ich auch!
Sicherlich wird auch bei der NVA das Bild differenziert gewesen sein, wie in der übrigen DDR auch, aber galt eigentlich der Spruch das das mit der NVA kein Krieg zu gewinnen gewesen wäre.

Ein Freund von mir hat MIGs gewartet.... Der hat gebangt das der Flieger wieder heil runterkam weil die Wartungsmöglichkeiten fatal waren.

Und in Havelberg und in Wernigerode haben ich gestandene Jungs weinen sehen, so fertig waren die. Selbstmorde gabs in Havelberg z.B. regelmäßig.

Nein, ich hatte meinen Grund die Armee aufzuschieben und dann kam die Wende.

Mein Vater war übrigens in Zingst in den 60ern. Zu tiefsten kalten Krieg-Zeiten.
Dort haben die Amis regelmäßig den Luftraum der DDR verletzt mit provokatne Flügen.
Dort hatten sie auch nur Schiss und selten Urlaub.

 

Es gab ja in der DDR Staatsreservelager für den Ernstfall.
Also ich glaube wen es hart auf hart gekommen wäre, wäre auch Sprit usw da.
Was die NVA alles eingemottet hatte. Ganze Krankenhäuser.

 

Zeitlich zwar off-topic, aber geografisch passend: Die spätere Transit-Raststätte Magdeburger Börde wurde 1938 als erster und vor dem Krieg einziger deutscher Autobahn-Rasthof (mit Hotelbetrieb) fertiggestellt. In einem NS-Kurzfilm von 1939 wurde der Rasthof stolz präsentiert. Die Fernfahrer konnten sogar im Duschraum mit dem Chef telefonieren!

Rasthof Magdeburger Börde

 

Heute muss erst einer zur Tanke laufen und Benzin kaufen.

Der war doch 7,5 Jahre deswegen im Knast.

 

Möge er in der Hölle schmoren. Amen